Jahresrückblick 2023
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Der Campus der TU Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrten Dortmund-Dorstfeld und -Barop auf der A40 zum Campus-Nord. An den Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.
Für E-Autos gibt es eine Ladesäule am Campus Nord, Vogelpothsweg.
Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 15- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.
Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.
Die Einrichtungen der Technischen Universität Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark.
Sie sind hier:
Nach zwei digitalen Feiern treffen die 228 Deutschlandstipendiat*innen der TU Dortmund die Stifter*innen wieder persönlich. Bei der Feier werden zwei Auszeichnungen an engagierte TU-Studierende verliehen: Die Martin-Schmeißer-Medaille und der Soroptimist-Förderpreis.
Das Referat Internationales erhält im Rahmen von „NRWege ins Studium“ rund 411.000 Euro. Das Programm unterstützt Menschen mit Fluchterfahrung dabei, sich auf ein Studium vorzubereiten und es erfolgreich abzuschließen.
Kick-off für das virtuelle „Nullte Semester“: Intern kommen Vertreter*innen aus Wissenschaft und Verwaltung zum Auftakt von „beVinuS.NRW“ zusammen. Das Verbundprojekt zielt darauf ab, Schulwissen für das Studium aufzufrischen.
Der Akkreditierungsrat bescheinigt der TU Dortmund, ein funktionierendes Qualitätsmanagementsystem etabliert zu haben, um eigene Studiengänge selbst akkreditieren zu können.
Um für den verantwortungsvollen Umgang mit KI in Lehre und Studium zu sensibilisieren, veröffentlicht die TU Dortmund eine Handreichung zum Umgang mit ChatGPT und anderen generativen KI-gestützten Schreibwerkzeugen.
Die Bachelorstudiengänge Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftswissenschaften der TU Dortmund erreichen im CHE-Ranking Spitzenplätze.
Die TU Dortmund ist erneut in der Förderlinie OERContent.nrw erfolgreich: Das Land unterstützt drei innovative digitale Lehrprojekte unter Konsortialführung der TU Dortmund mit insgesamt 1,6 Millionen Euro.
Beim „Rundgang Kunst“ stellen Kunststudierende ihre Werke auf der Hochschuletage im Dortmunder U aus. Die besten Arbeiten werden mit den Kunstpreisen der TU Dortmund ausgezeichnet.
Mehr als 130 Absolvent*innen nehmen an der alljährlichen Abschlussfeier für Lehramtsstudierende teil. Die Studierenden mit den besten Masterabschlüssen in den fünf Schulformen werden mit dem Jahrgangsbestenpreis geehrt.
Traditionsgemäß heißt die TU Dortmund ihre neuen „Erstis“ im SIGNAL IDUNA PARK willkommen. Im Wintersemester 2023/24 verzeichnet die Universität 5.108 Erst- und Neueinschreibungen.
Zum Wintersemester 2023/24 wächst die Zahl englischsprachiger Masterstudiengänge an der TU Dortmund auf 14. Der Anteil der Studierenden mit internationaler Herkunft steigt auf 17,7 Prozent.
Die Stiftung Innovation in der Hochschullehre fördert im Programm „Freiraum“ zehn Projekte der TU Dortmund mit rund drei Millionen Euro. Lehrende können hier neue Ideen entwickeln und sie in der Praxis erproben.
Zum 12. Mal findet die Internationale Karrieremesse auf dem Campus statt: 27 Unternehmen aus Dortmund und der Region präsentieren sich TU-Studierenden, um die Fachkräfte von morgen für sich zu gewinnen.
Der Tag der digitalen Lehre 2023 beschäftigt sich mit dem Themenschwerpunkt KI in der Lehre. In Workshops befassen sich die Teilnehmenden mit Themen wie ChatGPT, Lehrer*innenbildung in Zeiten von KI und Digitalisierung.
Das Programm „Peer Mentoring im Lehramt“ geht in die zweite Runde: Nach dem erfolgreichen Probelauf im Sommersemester unterstützt erneut rund ein Dutzend erfahrene Studierende Neulinge bei ihrem Start ins Bachelorstudium.
Der Forschungsverbund zwischen dem Deutschen Jugendinstitut und der TU Dortmund veröffentlicht erstmals einen umfassenden Bericht zur Kindertagesbetreuung in NRW. Auf rund 130 Seiten liefert das Werk grundlegende Kennzahlen und zeigt erhebliche Herausforderungen auf.
Der neu berufene Strategie- und Forschungsrat kommt zu seiner ersten Sitzung zusammen. Das Gremium, das aus sehr erfahrenen und international ausgewiesenen TU-Wissenschaftler*innen besteht, berät das Rektorat zu forschungsstrategischen Themen.
Prof. Rasmus Linser erhält einen der begehrten ERC Consolidator Grants. Der Europäische Forschungsrat fördert die Forschung des Biophysikers zur NMR-Spektroskopie mit rund zwei Millionen Euro.
Im neu eröffneten „BabyLab“ untersuchen die Psycholinguistin Prof. Barbara Mertins und ihr Team die Sprachentwicklung von Babys und Kleinkindern. Eine erste Studie nimmt den Einfluss elterlicher Handy-Nutzung auf die kindliche Entwicklung in den Blick.
Mit 13 Millionen Euro fördert die Europäische Union das von der Fakultät Raumplanung geleitete Projekt LAND4CLIMATE. Das internationale Konsortium erforscht, wie Europa klimaresilienter werden kann.
Im Projekt „Künstliche Intelligenz zur schnellen Simulation von wissenschaftlichen Daten“ entwickeln Physiker*innen unter Beteiligung der TU Dortmund neue Algorithmen für die Teilchenphysik. Das BMBF fördert das interdisziplinäre Verbundprojekt mit 3,5 Millionen Euro.
An der Fakultät Sozialwissenschaften startet ein neues Promotionskolleg: Die Hans-Böckler-Stiftung vergibt Stipendien an Doktorand*innen, die sich mit dem Thema „Neue Herausforderungen in Alternden Gesellschaften“ auseinandersetzen.
Das neue interdisziplinäre Forschungszentrum „TU Dortmund – Center for Data Science and Simulation“ wird eröffnet. In DoDaS bündeln Wissenschaftler*innen verschiedener Fakultäten ihre Stärken im Bereich Datenwissenschaften und Simulation.
JProf. Florian Boge vom Institut für Philosophie und Politikwissenschaft leitet eine neue Emmy Noether-Nachwuchsgruppe, die untersucht, wie Künstliche Intelligenz die Forschung beeinflusst.
Wissenschaftler*innen vom Institut für Entwicklung und Erforschung des Mathematikunterrichts sind maßgeblich am neuen Kompetenzverbund lernen:digital des BMBF beteiligt, der erforscht, wie digitale Medien sinnvoll im Unterricht eingesetzt werden können.
Der Verein Bildungsengel ermöglicht Stipendien für internationale Forschende an der TU Dortmund, um Finanzierungslücken zu überbrücken.
In Berlin präsentiert Prof. Nele McElvany, Leiterin des Instituts für Schulentwicklungsforschung, die neuesten Ergebnisse der Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU) und nennt die Lage „alarmierend“.
Die EU fördert mit rund 5,8 Millionen Euro ein Projekt, das erforscht, wie sich Batterien selbst heilen können. Prof. Stefan Palzer von der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik koordiniert das internationale Vorhaben „HealingBat“.
Das internationale Konsortium IceCube, an dem auch TU-Physiker*innen beteiligt sind, weist erstmals Neutrinos aus der Milchstraße nach und präsentiert seine Erkenntnisse in der renommierten Fachzeitschrift Science.
Ein Konsortium aus Industrie und Wissenschaft entwickelt im Projekt „NeMo.bil“ ein innovatives, schwarmfähiges Mobilitätssystem. Der Bund fördert das Projekt, an dem Prof. Johannes Weyer von der Fakultät Sozialwissenschaften beteiligt ist, mit rund 30 Millionen Euro.
In einer neuen Sehambulanz erforschen Wissenschaftler*innen rund um Prof. Sarah Weigelt Sehbeeinträchtigungen bei Kindern sowie den Zusammenhang zwischen Lernschwierigkeiten und Sehvermögen.
Prof. Andreas Brümmer von der Fakultät Maschinenbau ist Co-Sprecher einer neuen DFG-Forschungsgruppe der TU Chemnitz, die Grundlagenforschung für effizientere Wärmepumpen betreibt.
Das Rektorat stellt die neue „Forschungsstrategie der TU Dortmund 2023-2027“ hochschulöffentlich vor und gibt den Startschuss für einen breiten Partizipationsprozess: Akteur*innen aus Forschung, Lehre und Verwaltung sowie Studierende sind eingeladen, sich zu beteiligen.
Drei Fakultäten feiern 2023 ihr 50-jähriges Bestehen: die Physik, die Statistik und die Wirtschaftswissenschaften. Auch das Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS) begeht seinen 50. Geburtstag. Noch deutlich jünger ist die SchülerUni, die in diesem Jahr ihr 20-Jähriges feiert.
Der Hochschulrat formiert sich neu: Mit Oliver Hermes, Dr. Hendrik Neumann und Elke Niermann sind nun drei Dortmunder Persönlichkeiten im Gremium vertreten. Prof. Johanna Weber wird zur neuen Vorsitzenden in Nachfolge von Prof. Ernst Rank gewählt.
Zwei Verkehrsgutachten belegen, dass der H-Bahn-Ausbau vom Campus bis zur U-Bahn in Barop volkswirtschaftlich sinnvoll ist. Die neue Strecke könnte bis 2030 in Betrieb gehen.
Studierende der Fachschaft Bauwesen sammeln erfolgreich Spenden für Betroffene des Erdbebens in Syrien und der Türkei. Im Mai treten bei einer großen Benefizveranstaltung acht Gruppen des Hochschulsports auf, um Spenden für die Erdbebenopfer zu sammeln.
Am Campus Nord eröffnet ein neuer Co-Learning-Space, der Platz für insgesamt 310 studentische Lernplätze bietet. Er befindet sich direkt neben dem Seminarraumgebäude.
Energiespar-Bilanz nach dem Winter: Die TU Dortmund hat ihre Ziele erreicht und 20 Prozent Gas eingespart. In manchen Monaten konnte zudem der Stromverbrauch um rund 10 Prozent reduziert werden.
Im Diversity-Monat Mai finden zahlreiche Veranstaltungen statt: Hierzu gehören Vorträge, Ausstellungen und Austauschrunden, die sich mit Themen wie Geschlechtervielfalt, Interkulturalität, Inklusion und Barrierefreiheit befassen.
17 Studierende aus den USA, China, Großbritannien und Brasilien nehmen am International Summer Program teil. Sie besuchen an der TU Dortmund Kurse aus den Bereichen Entrepreneurship, Engineering und German & European Studies.
1.300 Läufer*innen treten beim 37. Campuslauf in verschiedenen Disziplinen gegeneinander an. Bei perfektem Lauf-Wetter erlebt das Publikum sogar einen neuen Streckenrekord im 10-Kilometer-Lauf der Männer.
Das Sportinstitut kooperiert mit den BVB-Handballdamen: Auf Basis der Leistungsdiagnostik erarbeiten TU-Forscher*innen Trainingsempfehlungen und messen deren Wirksamkeit. Zudem trainieren die Handballerinnen im Fitnessförderwerk.
Die Zentralbibliothek schließt und wird leergeräumt. Die Bücher ziehen größtenteils in ein Speichermagazin; Ersatzangebote für Ausleihe und Lernarbeitsplätze gibt es auf dem Campus und im Technologiepark am Sebrathweg.
In elf verschiedenen Berufen beginnen insgesamt 36 junge Menschen ihre Ausbildung an der TU Dortmund. In einer Einführungswoche lernen sie die Universität als Arbeitgeberin kennen.
Die Hochschulen in NRW verabschieden eine Selbstverpflichtungserklärung zum Umgang mit Machtmissbrauch. Auch die TU Dortmund geht konsequent gegen Machtmissbrauch im Wissenschaftssystem vor und etabliert Hilfsangebote.
Die Zentrale Beratungsstelle zum Schutz vor Diskriminierung und vor sexualisierter Gewalt (SchuDS) nimmt ihre Arbeit auf. Das Land NRW fördert die neue Einrichtung an der TU Dortmund mit rund 300.000 Euro für drei Jahre.
Das neue Praktikumsgebäude an der Otto-Hahn-Straße 6a wird eingeweiht. Der Neubau bietet Angehörigen der Fakultät für Chemie und Chemische Biologie bestens ausgestattete Arbeitsplätze für die chemische Forschung und Lehre.
Im Rahmen der Reihe „Initialzündung“ spricht Chemie-Nobelpreisträger Prof. Benjamin List im Audimax über seine Forschung zur Katalyse. Mit der TU Dortmund ist List als Forschungsleiter im Exzellenzcluster RESOLV verbunden.
Gemeinsam mit dem Museum Folkwang und dem Baukunstarchiv NRW präsentiert die TU Dortmund in der digitalen Ausstellung „StadtBautenRuhr“ anhand von Plänen und Fotografien, wie bestimmte Bauaufgaben zur Identitätsbildung im Ruhrgebiet beigetragen haben.
Bei der 11. Internationalen Frühjahrsakademie der Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen entwickeln rund 40 Studierende städtebauliche Pläne für den Dortmunder Hafen, die sie zum Abschluss im Baukunstarchiv NRW präsentieren.
Die neue Veranstaltungsreihe „Zukunftsdialog“ startet mit einem Vortrag von Dr. Ansgar Fendel, Geschäftsführer von REMONDIS, zur Kreislaufwirtschaft. Die Reihe ermöglicht lokalen Unternehmen, in den inhaltlichen Austausch mit Mitgliedern der Universität zu treten.
Auf ihrer Jahresversammlung blickt die Gesellschaft der Freunde der TU Dortmund (GdF) auf ihre Projekte im vergangenen Jahr zurück. In diesem Jahr stellt sich das studentische Rennteam „GET racing“ vor, das die GdF fördert.
Expert*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft und der Stadt widmen sich bei der 6. Dortmunder Wissenschaftskonferenz dem Thema der „Energiezukunft“. Wissenschaftler*innen der TU Dortmund sind maßgeblich an der Programmgestaltung beteiligt.
Das Verbindungsbüro der Ghana-NRW-University Alliance eröffnet in Ghanas Hauptstadt Accra. Gemeinsam mit fünf anderen NRW-Hochschulen will die TU Dortmund über das Büro den Austausch in Wissenschaft und Studium mit Partner*innen in der Region Westafrika fördern.
Wissenschaftler*innen vom Lamarr-Institut für Maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz halten einen Workshop der Initiative „AI4Schools“. Dabei befassen sich die Schüler*innen und Lehrer*innen mit verschiedenen Facetten der Künstlichen Intelligenz.
Auf der Hochschuletage im Dortmunder U zeigt die TU Dortmund bei der Ausstellung „Fenster/schau“ fotografische Werke und wissenschaftliche Essays aus den Arbeitsbereichen Fotografie und Kunstwissenschaft zu Wahrnehmungsweisen und Konzeptionen des Urbanen.
In einer gemeinsamen Innovationswoche mit dem CET entwickeln Studierende vom Institut für Journalistik Konzepte für neuartige Medienformate. Bei einer Paneldiskussion diskutieren zudem eingeladene Expert*innen über Erfolgsfaktoren für Innovationen in der Medienbranche.
Prof. Elsa Sánchez García von der TU Dortmund (Mitte) und Prof. Norbert F. Schneider von der Deutschen Gesellschaft für Demographie (r.) präsentieren beim 27. Gambrinus-Forum im Westfälischen Industrieklub ihre aktuellen Ergebnisse in der Wirkstoffforschung beziehungsweise der Familiensoziologie.
Physik-Nobelpreisträger Prof. Reinhard Genzel berichtet im vollbesetzten Audimax von seiner Forschung in der Astrophysik. Als Gast der Reihe „Initialzündung“ spricht er darüber, wie ihm der Nachweis eines Schwarzen Loches im Zentrum der Milchstraße gelang.
Bei der Reihe „Die Wissensmacher“ des Instituts für Journalistik spricht Dr. Mai Thi Nguyen-Kim über ihren ungewöhnlichen Karriereweg in den Wissenschaftsjournalismus und stellt sich den Fragen der Studierenden.
Vertreter*innen aller 17 Fakultäten bilden den neuen Transferbeirat, der als Schnittstelle zwischen den Fakultäten und dem Centrum für Entrepreneurship & Transfer (CET) agiert. Der Beirat initiiert interdisziplinäre Kooperationen innerhalb der Universität und mit externen Partnern, um den Transfer zu stärken.
Vier Fakultäten, das CET sowie Partner*innen aus Stadt und Wirtschaft gründen das Kompetenzzentrum für digitale Produktionstechnologien. Das neue Kompetenzzentrum bietet kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) der Region einen direkten Ergebnistransfer aus der Wissenschaft, gemeinsame Forschung sowie Weiterbildungsangebote.
Um die digitalen Kompetenzen in KMU der Region auszubauen, wird das Projekt „European Digital Innovation Hub Dortmund“ (EDIH-DO) ins Leben gerufen. Mit beteiligt sind auch das CET, die TU concept GmbH sowie das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML), ein verbundenes Institut der TU Dortmund.
Die INVITE GmbH – eine öffentlich-private Partnerschaft der TU Dortmund, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und der Bayer AG – eröffnet den Erweiterungsbau des Forschungszentrums „Drug Delivery Innovation Center“ (DDIC) in Leverkusen. In den neuen Laboren forschen die Wissenschaftler*innen unter anderem zu hochpotenten Wirkstoffen.
Für ihr Engagement für Start-ups erhält Prof. Tessa Flatten von der Fakultät Wirtschaftswissenschaften die UNIPRENEURS-Auszeichnung. Der Preis der Bundesministerien für Wissenschaft und Wirtschaft ehrt Professor*innen für herausragende Leistungen im Bereich der Hochschulausgründungen.
Die TU-Ausgründung MotionMiners GmbH erhält den Innovationspreis NRW des Ministeriums für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie. Das CET begleitet und unterstützt die Gründer*innen, die eine Technologie für die Analyse von Bewegungs- und manuellen Arbeitsabläufen entwickelt haben, seit ihren Anfängen.
Beim TU Start-up Weekend des CET entwickeln die rund 45 Teilnehmenden mit der Unterstützung von Coaches aus Wissenschaft und Wirtschaft innovative Projektideen. Zum Abschluss stellen die Teams zudem einer Experten-Jury ihren Pitch vor.
Ein Forschungsteam um Prof. Steffen Strese und Prof. Tessa Flatten von der Fakultät Wirtschaftswissenschaften veröffentlicht den ersten „Bioökonomie-Start-up Puls“. Die Wissenschaftler*innen beleuchten darin die Rolle von bioökonomischen Start-ups für den Strukturwandel im Rheinischen Revier.
Das CET verleiht den TU Start-up Award an erfolgreiche Start-ups aus dem Umfeld der Universität. In diesem Jahr überzeugen die drei bestplatzierten Teams von Valoon, Dr. Q und Sochili mit ihren Pitches die Experten-Jury sowie das Publikum.
Die TU Dortmund nimmt im Rahmen eines Hilfsprogramms seit Frühjahr 2022 Wissenschaftler*innen auf, die vom Krieg in der Ukraine bedroht sind. So kamen unter anderen die ukrainischen Forschenden Dr. Lyudmyla Chernova und Prof. Valerii Kidalov (l.) an die Universität.
Prof. Michael ten Hompel (r.) erhält das Bundesverdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik für sein herausragendes Engagement im wissenschaftlichen Bereich. Der Professor für Förder- und Lagerwesen wird u.a. für die Entwicklung Dortmunds als Wissenschafts- und Technologiestandort ausgezeichnet.
Tobias Hugendick erreicht im Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks in der Kategorie Modellbau mit seinem Gesellenstück auf Innungs-, Kammer- und Landesebene den ersten Platz und auf Bundesebene den zweiten Platz.
Prof. Heike Hanada von der Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen (l.) wird zusammen mit 13 weiteren Wissenschaftler*innen und Künstler*innen in die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste aufgenommen.
Der Wissenschaftler und Fußballexperte Andy Markovits von der University of Michigan in den USA (l.) wird zum „Professor für Fußballstudien“ an der TU Dortmund ernannt und hält von 2023 bis 2025 Vorträge zum Thema.
Prof. Petra Wiederkehr von der Fakultät für Informatik wird von Senat und Hochschulrat einstimmig als Prorektorin für den Geschäftsbereich Diversität gewählt.
Sara Toepfer (Master Berufsschullehramt) (r.) und Raphael Martin (Master Wirtschaftsmathematik) (l.) werden zu den neuen AStA-Vorsitzenden gewählt.
Dr. Daniel Horn erhält eine Förderung von 175.000 Euro vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft. Der KI-Starter forscht daran, einen möglichst effizienten Algorithmus im Bereich des Machine Learning zu entwickeln.
Prof. Helmut Dosch (3.v.r.) erhält die Ehrendoktorwürde der TU Dortmund. Der Vorsitzende des DESY in Hamburg wird im Rahmen der Feier zum 50-jährigen Bestehen der Fakultät Physik ausgezeichnet.
Prof. Christian Rehtanz, Professor für Energiesysteme und Energiewirtschaft, wird in den Senat der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gewählt.
Die Fakultät für Chemie und Chemische Biologie verleiht Prof. Craig Crews von der Yale University in den USA (l.) die Ehrendoktorwürde. Während der Feierstunde zeichnet die TU Dortmund außerdem Dr. Michael Beck von der Bayer AG (Mitte) als Honorarprofessor aus.
Die TU-Studenten David Keefer (2.v.l.), Leon Schandl (3.v.l.) und Lukas Föbinger (r.) gewinnen als Teil des deutschen Ruderachters bei den „FISU World University Games“ in Chengdu, China die Silbermedaille.
Dr. Shiori Gondo aus Japan startet im Rahmen ihres Alexander von Humboldt-Stipendiums ihre Forschung im Bereich Sonderverfahren am Institut für Umformtechnik und Leichtbau (IUL).
Prof. Christian Bühler von der Fakultät Rehabilitationswissenschaften erhält den AAATE Diamond Award für seine herausragende Arbeit im Bereich der Assistiven Technologien für Menschen mit Beeinträchtigungen.
Prof. Herbert Waldmann (r.) von der Fakultät für Chemie und Chemische Biologie und dem Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie wird mit dem Otto-Hahn-Preis 2023 für seine wegweisende Wirkstoffforschung ausgezeichnet.
Prof. Liudvika Leišytė, Professorin für Hochschuldidaktik und Hochschulforschung, wird in die Academia Europaea (Academy of Europe) aufgenommen.
Dr. Shari Meichsner (2.v.r.) und Dr. Simon Wimmer (Mitte) werden für ihre herausragende Forschung mit dem Rudolf Chaudoire-Preis ausgezeichnet.
Dr. Lena Tacke (r.) und Dr. Vanessa Henke (2.v.l.) erhalten den Sonderpreis für „Lehre und Lernen im Team“ der Landeslehrpreise des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft in Nordrhein-Westfalen.
Albrecht Ehlers tritt nach 14-jähriger Amtszeit als Kanzler der TU Dortmund mit Monatsende in den Ruhestand.
Prof. Ed Folsom von der University of Iowa wird neuer Ehrendoktor der TU Dortmund. Der Walt Whitman-Experte leitet seit fast 30 Jahren die Partnerschaft zwischen der University of Iowa und der TU Dortmund.
Altrektor Prof. Paul Velsinger verstirbt im Alter von 84 Jahren. Unter Prof. Velsingers Leitung wurde von 1978 bis 1990 u.a. die Pädagogische Hochschule Ruhr in die damalige Universität Dortmund integriert, das Technologiezentrum aufgebaut und die Vernetzung der Universität mit der Stadt vorangetrieben.
Der Exzellenzcluster „RESOLV – Ruhr explores Solvation“ blickt beim Neujahrsempfang auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Das 2012 gegründete Verbundprojekt umfasst inzwischen 200 Wissenschaftler*innen von TU Dortmund, Ruhr-Universität Bochum und weiteren Partnern.
Prof. Nadja Klein verstärkt zum Sommersemester das Research Center Trustworthy Data Science and Security. Die Forschungsprofessur ist an der Fakultät Statistik angesiedelt.
Prof. Edvardas Narevicius (r.) wird bei einer Feierstunde in Berlin die Humboldt-Professur verliehen. Der Experte für Ultra-Tieftemperatur-Physik ist seit August Mitglied des Research Center Chemical Sciences and Sustainability.
Die UA Ruhr gibt bekannt, dass sie sich gemeinsam mit der Hochschule Düsseldorf am Aufbau des EUREF-Talent-Campus beteiligen will. Hier sollen vier internationale Masterstudiengänge zur Energiewende entstehen.
Neun internationale Postdocs sind als Research Explorer Ruhr für zwei Wochen zu Gast an der TU Dortmund. Mit dem Programm will die UA Ruhr das Ruhrgebiet als Forschungsstandort und lebenswerte Region vorstellen.
Die Rektorate der UA Ruhr unterzeichnen in Essen ein Memorandum of Understanding, um die Zusammenarbeit mit dem Start-up- und Innovation-Hub BRYCK zu intensivieren. Ziel ist es, Gründungen im Ruhrgebiet zu fördern.
Das Schulministerium NRW stellt ein Programm zur Stärkung von Schulen in herausfordernder Lage im Ruhrgebiet vor: Gemeinsam mit der RAG-Stiftung und der Wübben Stiftung Bildung will die UA Ruhr Lehramtsstudierende fördern, die dort ihr Referendariat antreten wollen.
Die UA Ruhr feiert in Essen die offizielle Eröffnung der Research Alliance Ruhr. Seit Gründung im Jahr 2021 konnten bereits 14 der 50 geplanten Professuren für die vier Research Center und das College besetzt werden.
Die Rektorate der UA Ruhr unterzeichnen gemeinsam die „Magna Charta Universitatum 2020“, um sich zu den Grundprinzipien von Universitäten weltweit zu bekennen. Mehr als 975 Hochschulen sind bereits beigetreten.
Prof. Emmanuel Müller, Gründungsdirektor des Research Center Trustworthy Data Science and Security, nimmt am Treffen der deutschen KI-Kompetenzzentren in Berlin teil. Er vertritt das Lamarr-Institut sowie die UA Ruhr.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft gibt bekannt, dass das Graduiertenkolleg „Regionale Ungleichheit und Wirtschaftspolitik“ für weitere viereinhalb Jahre gefördert wird. Beteiligt sind elf VWL-Professuren der UA Ruhr.
Das Mercator Research Center Ruhr (MERCUR) fördert zwei Verbundvorhaben, bei denen TU-Wissenschaftler*innen Kooperationen mit Kolleg*innen der Universität Duisburg-Essen aufbauen wollen. Dabei geht es um Forschungsprojekte in der chemischen Biologie und zur Wirtschaftspolitik.