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Chronik der TU Dortmund

Vorgeschichte

Von Ideen zu Plänen – Der Weg zur Universität

Daten und Fakten in der Übersicht

 

1897
Bei der Eröffnung der Königlichen Maschinenbauschule zu Dortmund wird erstmals über eine Technische Hochschule gesprochen.

03.04.1900
Der Magistrat von Dortmund regt an, die Gründung einer Technischen Hochschule in Dortmund zu betreiben. Der Bergbau-Verein, der Verein Deutscher Eisenhüttenleute, das Oberbergamt und die Handelskammer unterstützen in der Folgezeit das Projekt.

21.01.1908
Die Stadt beantragt die Errichtung einer Technischen Hochschule bei der Preußischen Regierung. Die Regierung verweist auf den vorrangigen Aus- und Aufbau anderer Hochschulen.

1926/1927
Erneute Initiative Dortmunds zur Errichtung der Technischen Hochschule, die von der Regierung als zu kostspielig abgelehnt wird.

1945/1947 
Die Stadt vertritt die Forderung nach Errichtung einer Technischen Hochschule zunächst gegenüber der britischen Militärregierung, dann gegenüber der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen. Der Plan wird in der Folgezeit erneut von Vertretern der Wirtschaft sowie der Wissenschaft unterstützt.

10.02.1958
Gründung der Gesellschaft der Freunde einer Technischen Hochschule e.V., die später in die Gesellschaft der Freunde der Technischen Universität Dortmund e.V. umbenannt wird.

12.06.1962
Die Landesregierung beschließt, in Dortmund eine TH zu errichten.

30.05.1964
Der beratende Gründungsausschuss konstituiert sich.

26.05.1965
Die Landesregierung beschließt, die neue Hochschule als Universität zu errichten.

01.06.1965
Gründung der Universitätsbibliothek.

14.07.1965
Die Bauarbeiten am Aufbau- und Verfügungszentrum (AVZ; heute: Campus Süd) beginnen.

26.05.1966
Ministerpräsident Dr. Franz Meyers legt den Grundstein für die Universität Dortmund.

16.09.1968
Prof. Dr. Martin Schmeißer wird zum Rektor der Universität Dortmund ernannt, nachdem er seit 1965 die Aufgaben des Gründungsrektors wahrgenommen hat. Dr. Heribert Röken wird erster Kanzler der Universität.

 

Von der Pädagogischen Akademie zur PH Ruhr

01.06.1929
Der preußische Kultusminister Dr. Carl Heinrich Becker eröffnet die evangelische Pädagogische Akademie. Sie ist vorläufig im früheren Landratsamt an der Luisenstraße 11 untergebracht. Erster Akademiedirektor ist Prof. Dr. Kurt Körber. 61 Studierende werden immatrikuliert.

04.10.1930
Der Neubau der Pädagogischen Akademie am Hindenburgdamm (heute: Rheinlanddamm) wird feierlich eingeweiht.

April 1933
Die Pädagogische Akademie wird in eine Hochschule für Lehrerbildung umgewandelt. In der Folgezeit wird der Ausbildungsplan im nationalsozialistischen Sinne geändert und der Lehrkörper umbesetzt.

08.02.1941
Die Hochschule für Lehrerbildung wird in eine Lehrerbildungsanstalt umgewandelt, die anstelle der im Kriegsdienst eingesetzten Lehramt-Studenten zunehmend Schulhelfer ausbildet. Die Lehrerbildungsanstalt wird 1942 zunächst nach Altena, dann nach Höxter evakuiert.

02.04.1945
Kurz vor Ende des Krieges und der faschistischen Herrschaft löst sich die Hochschule auf.

17.12.1946
Neubeginn der einstweilen in Lünen untergebrachten Pädagogischen Akademie Dortmund mit der Eröffnungsvorlesung des neuen Rektors Dr. Emil Figge.

01.04.1951
Die Pädagogische Akademie bezieht ihr altes Gebäude am Rheinlanddamm in Dortmund.

09.06.1965
Die PH Dortmund wird Teil der Pädagogischen Hochschule Ruhr. Diese wird als wissenschaftliche Hochschule universitärer Prägung anerkannt.

01.11.1973
Die Abteilung Dortmund der Pädagogischen Hochschule Ruhr zieht in ihren Neubau Emil-Figge-Straße 50 um.

01.10.1976
Nach der Konzentration in Dortmund gliedert sich die PH in acht Fachbereiche.

22.11.1979
Festakt  „50 Jahre Lehrerausbildung in Dortmund“.