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Chancengleichheit

TU Dortmund inklusiv

Der Abbau von Barrieren bedeutet für die TU Dortmund nicht nur bauliche Barrierefreiheit – etwa durch Rampen und Blindenleitsysteme – sondern auch Barrierefreiheit bei der Studienorganisation für Studierende mit Behinderungen oder chronischen Krankheiten, in der Hochschullehre, bei der Digitalisierung und in den Verwaltungsprozessen.

Die Unterstützung von Studieninteressierten und Studierenden mit Behinderungen oder chronischen Krankheiten hat eine lange Tradition an der TU Dortmund: Bereits Ende der 1970er Jahre wurde ein Beratungsdienst für Studierende mit Behinderungen eingerichtet. Dieser ist heute Teil von DoBuS – dem Bereich Behinderung und Studium im Zentrum für HochschulBildung (zhb) der TU Dortmund.

Eine blinde Person folgt dem Blindenleitsystem auf dem Campus mithilfe eines Blindenstocks © Felix Schmale​/​TU Dortmund
Blindenleitsysteme helfen sehbeeinträchtigten Personen bei der Orientierung auf dem Campus.

DoBuS bietet Beratung und konkrete Dienstleistungen für Studierende und Lehrende mit dem Ziel an, chancengleiche Studienbedingungen für behinderte und chronisch kranke Studierende zu schaffen. Konzeptbausteine einer „Hochschule für Alle“ werden fortlaufend in Projekten entwickelt und evaluiert.

Umsetzungsdienste bei DoBuS und in der Universitätsbibliothek setzen Studienmaterialien, Klausuren und Lehrbücher für sehbeeinträchtigte Studierende in barrierefreie Medienformen um, für Studierende mit Hörbeeinträchtigung können Lehrvideos untertitelt werden. Spezifisch ausgestattete Arbeitsräume bei DoBuS, in der Zentral- und EF50-Bereichsbibliothek bieten Studierenden mit Behinderungen mehrere Computerarbeitsplätze und Hilfsmitteltechnik.

Inklusive Strukturen zu schaffen, wird an der TU Dortmund als Querschnittsaufgabe verstanden: Der Bereich Behinderung und Studium, die Stabsstelle Chancengleichheit, Familie und Vielfalt und das Prorektorat Diversitätsmanagement arbeiten gemeinsam daran, Barrieren abzubauen und chancengleiche Bedingungen zu ermöglichen.