Vielseitige Metropole im Ruhrgebiet
Von den rund 600.000 Einwohner*innen in Dortmund studieren über 52.000 junge Menschen an den Hochschulen der Stadt. Galt die Metropole mitten im Ruhrgebiet früher noch als „Pendlerstadt“, wird sie inzwischen immer beliebter und auch die Studierenden aus der näheren Umgebung wählen Dortmund als ihr Zuhause.

Mit seinen zahlreichen Grünflächen bietet Dortmund mitten im Großstadttreiben viel Platz zum außeruniversitären Zusammenkommen. Fast die Hälfte des Stadtgebiets besteht aus Grün- und Parkanlagen. Zu den größten und schönsten Parks zählen der Westfalenpark, in dem jedes Jahr im Sommer das Electronic-Festival „Juicy Beats” stattfindet, und der Rombergpark mit dem angrenzenden Zoo. Ein angesagter Treffpunkt mit Biergarten und Boulebahnen ist der Westpark in der Nähe des als Wohngebiet und bei Nachtschwärmern beliebten Kreuzviertels. Für Schatzjäger*innen finden in den Parks regelmäßig Trödelmärkte statt. Besonders beliebt ist der Nachtflohmarkt im Kulturort Depot. Die ehemalige Straßenbahn-Hauptwerkstatt ist nur ein Beispiel für die vielen umfunktionierten Industrieorte, die das Stadtbild weiterhin prägen. Wer sich auf Erkundungstour durch Dortmund macht, wird an vielen Stellen auf sehenswerte Industriedenkmäler stoßen. Besonders empfehlenswert sind die Zeche Zollern und die Kokerei Hansa.
Auch die Kulturszene Dortmunds muss sich nicht verstecken: Jüngstes und wortwörtlich leuchtendes Beispiel ist das Dortmunder U. Einst Siede- und Lagerhochhaus der Dortmunder Union-Brauerei ist das U heute ein angesagtes Zentrum für Kunst und Kreativität. Weitere Highlights für Kulturinteressierte bieten das Opernhaus, das Schauspielhaus und das Konzerthaus im Herzen der Innenstadt. Die einzigartige Akustik des Konzerthauses lockt nicht nur internationale Stars der Opernszene an, sondern verleiht auch Popkonzerten eine ganz besondere Atmosphäre. Wer es eine Nummer größer mag, ist bei den Konzerten und Veranstaltungen in den Westfalenhallen gut aufgehoben. Internationale Künstler*innen und Bands verschiedener Musikrichtungen stehen regelmäßig auch im Freizeitzentrum West (FZW) unweit des Hauptbahnhofs auf der Bühne. Das FZW hat auch als Party-Location einen guten Ruf. Apropos: Abtanzen lässt es sich in zahlreichen Clubs in der Stadt – auf einem Kneipenschiff am Dortmunder Hafen sogar direkt auf dem Wasser.

Wer es etwas gemütlicher und kleiner mag, wird sich in der Bar- und Kneipenszene Dortmunds wohlfühlen. Im Kreuzviertel kann man beispielsweise bei der alljährlichen Veranstaltung „Kreuzviertel bei Nacht” Live-Musik in den Bars und Cafés des Szeneviertels genießen. In der Nordstadt sind der von Studierenden gegründete Kulturort „Rekorder“, das traditionsreich-urige Subrosa oder das Sissikingkong als Bar-Restaurant-Kellerklub-Allrounder besonders gefragt. Jedes zweite Jahr setzen sich außerdem am „Tag der Trinkhallen” die Büdchen, Kioske und Trinkhallen des Ruhrgebiets in Szene. Wenn es um die Budenkultur geht, sollten der Bergmann Kiosk und die Trinkhalle Adler 59 erwähnt werden, die unter jungen Leuten besonders populär sind.

Und dann ist da noch der Fußball: Im „schönsten Stadion der Welt”, zu dem die renommierte englische Zeitung „Times” den SIGNAL IDUNA PARK 2009 gekürt hat, wird jedes Heimspiel von Borussia Dortmund ein Erlebnis mit Gänsehautgarantie. Fußballfans und solche, die es werden wollen, kommen in jedem Fall auf ihre Kosten. Und auch in anderen Sportarten haben sich Dortmunder Mannschaften und Akteure einen Namen gemacht. So trainieren beispielsweise die Weltklasse-Ruderer des Deutschland-Achters in der Ruhrgebietsmetropole.
Für alle, die lieber selbst sportlich aktiv sind, hat die Stadt auch im Freizeit- und Breitensportbereich ein umfassendes Angebot: Insgesamt gibt es fast 600 Sportvereine, zahlreiche Sporthallen und Schwimmbäder, eine Mountainbike-Arena, drei Kletterhallen, ein gut ausgebautes Fahrradwegenetz sowie mehrere Funsport-Anlagen.
Sozial, digital und innovativ - das ist Dortmund. Um die Geschichte der Stadt auch international zu erzählen, bewirbt Dortmund sich um den Titel „iCapital2019 – Europäische Innovationshauptstadt“. Bei dem Europäischen Spitzenwettbewerb in Brüssel, treten jedes Jahr über 50 Städte mit ihren aktuellen Ideen, Projekten und Strategien für Innovation an.
Einen Überblick über die Freizeit- und Kulturangebote bietet die Stadt Dortmund auf ihrer Webseite.
Für Kulturinteressierte hat das Theater Dortmund ein besonderes Angebot: Studierende der TU Dortmund erhalten gegen Vorlage ihres gültigen Studierendenausweises kostenfreie Tickets.
Suche & Personensuche
Kalender
Zur Veranstaltungsübersicht
Digitale Ausstellung „StadtBautenRuhr“

„Engineering meets Art – make it sound“

Orientierungs-Workshop für Studienzweifelnde

Jahrestagung der Gesellschaft für Philosophie- und Ethikdidaktik

3. Online-Pflegetreff
Mensapläne
Anfahrt & Lageplan
Der Campus der TU Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.
Für E-Autos gibt es eine Ladesäule am Campus Nord, Vogelpothsweg.
Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 15- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.
Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.
Die Einrichtungen der TU Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark. Genauere Informationen können Sie den Lageplänen entnehmen.