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Literaturrecherche und wissenschaftliche Sichtbarkeit

Publikationsservice an der TU Dortmund

Die Universitätsbibliothek der TU Dortmund stellt den Forschenden ein reichhaltiges Angebot an Fachliteratur zur Verfügung und bietet Zugang zu verschiedenen Katalogen und Recherchemöglichkeiten.

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Zusätzlich bietet die Universitätsbibliothek Dortmund aber auch verschiedene Publikationsservices zur Erhöhung der Sichtbarkeit von Forschung und zur Verbesserung des Publikationserfolgs.

Ziel der Hochschulbibliographie ist die Erfassung der publizierten Forschungsergebnisse aller Angehörigen der Technischen Universität Dortmund. Die Hochschulbibliographie wird von der Universitätsbibliothek gepflegt. Aus der Hochschulbibliographie heraus können Publikationslisten für Lehrstuhl,- Instituts- oder persönliche Webseiten generiert werden.

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Bei der ORCID iD (Open Researcher and Contributor iD) handelt es sich um einen Identifikator für Wissen­schaft­ler*innen, der es ermöglicht, Personen eindeutig zu identifizieren und ihren Forschungsergebnissen zuzuordnen. Jede*r Forschende*r kann sich persönlich für eine ORCID iD registrieren und diese im gesamten Forschungsprozess einsetzen – z.B. bei der Beantragung von For­schungs­pro­jekten oder der Einreichung von Publikationen. Die Universitätsbibliothek bietet neben persönlicher Beratung zum optimalen Einsatz der ORCID iD auch den Service, Daten aus ORCID in die persönlichen Publikationslisten zu integrieren.

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Die TU Dortmund ermutigt in ihrer Open Access-Erklärung ihre Wissen­schaft­ler*innen dazu, ihre Forschungsergebnisse open access, d. h. frei zugänglich für jedermann im Netz, zu publizieren. Dazu bietet die Universität einerseits persönliche Beratung an, andererseits unterstützt sie die Publikation von Aufsätzen in Open Access-Zeitschriften auch finanziell.

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Das Repositorium Eldorado wird vom ITMC und der Universitätsbibliothek Dortmund betrieben und dient der Transparenz und (frühzeitigen) Veröffentlichung von Forschungsergebnissen. Es dient bevorzugt der Langzeitarchivierung von Open Access Publikationen. Neben Dissertationen und Reports können auch Zweitveröffentlichungen auf Eldorado erfolgen. Hiermit können die TU-Angehörigen der Pflicht oder dem Appell zur Open-Access-Veröffentlichung durch Forschungsförderer nachkommen.

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Daten, die im Forschungsprozess anfallen, stehen zunehmend digital zur Verfügung. Dies bietet die Chance, diese Daten als Bestandteil einer Publikation zu veröffentlichen und sie nachnutzen zu können. Neben der Veröffentlichung in speziellen „Data Journals“ gibt es zahlreiche fachliche oder generische Repositorien für die Veröffentlichung von Datensätzen.

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Das Universitätsarchiv koordiniert und übernimmt die Abgabe aller gedruckten und digitalen Pflichtabgaben, die an der TU Dortmund entstanden sind (außer Dissertationen und Verlagspublikationen) und trägt damit zur Sichtbarkeit der Forschungsleistungen in überregionalen und regionalen Katalogen und Bibliographien bei.

Die Abgabe der Exemplare erfolgt an die Deutsche Nationalbibliothek als überregionale und an die Universitäts- und Landesbibliothek Münster als regionale Pflichtbibliothek. Alle digitalen Publikationen werden zusätzlich in das Repositorium „Eldorado“ der TU Dortmund eingepflegt.
Auf der Webseite der Universitätsbibliothek finden Sie nähere Informationen.

Die TU Dortmund unterstützt ihre Forscher*innen bei der wissenschaftlichen Qualitätssicherung. Dies schließt die Publikation von Forschungsergebnissen in referierten wissenschaftlichen Organen sowie deren Präsentation im Rahmen seriöser wissenschaftlicher Tagungen und Konferenzen ein.

Bei Fragen zur Identifikation seriöser Publikationsorgane und der Vermeidung sogenannter „Raubverlage“ (engl. „predatory publishers“), die Beiträge gegen Entgelt, aber ohne Qualitätskontrolle veröffentlichen, hilft die Publikationsberatung der UB Dortmund. Ansprechperson ist hier Frau Dr. Kathrin Höhner.

Verwandt ist das Phänomen der „Raubkonferenzen“ (engl. „predatory conferences“), in deren Rahmen Forschende zu Vorträgen eingeladen werden, jedoch keine wissenschaftliche Qualitätskontrolle der Beiträge stattfindet. Den Informations- und Erfahrungsaustausch zu Raubkonferenzen koordiniert das Prorektorat Forschung.

Workshops und Informationsveranstaltungen zur Vermeidung von Raubverlagen und -konferenzen werden im Rahmen der Reihe „Forschung fördern“ regelmäßig angeboten.

Die Publikationsrichtlinie richtet sich an alle Mitglieder der TU Dortmund sowie nebenberuflich, vorübergehend oder gastweise an der TU Dortmund Tätige. Sie dient dazu, wissenschaftliche und nichtwissenschaftliche Publikationen der Mitglieder der TU Dortmund vollständig und korrekt zu erfassen.

Publikationsrichtlinie (Deutsch)

Publikationsrichtlinie (English)