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Gesamtprozess

Die Hochschulentwicklung im Kontext Forschung ist ein kontinuierlicher Prozess, der eine enge Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteur*innen erfordert. In einem Pilotprojekt wurden zwischen Sommer 2021 und Frühjahr 2023 an der TU Dortmund Vertreter*innen aus Wissenschaft und Verwaltung zusammengebracht, um zu ausgewählten Rahmenbedingungen für exzellente Forschung innovative Maßnahmen auszuarbeiten. Die Einberufung der interdisziplinären Arbeitsgruppe und die gemeinsame Arbeit an den unterschiedlichen Maßnahmen ist ein wichtiger Schritt hin zu einer ganzheitlichen und kooperativen Weiterentwicklung der TU Dortmund.

In einem ersten Schritt wurden im Sommersemester 2021 relevante Arbeitsbereiche wie zum Beispiel die Nachwuchsförderung, Transfer und Forschungsdatenmanagement identifiziert und Vertreter*innen aus Wissenschaft und Verwaltung für eine Mitarbeit angesprochen. Im Rahmen einer Status Quo Analyse wurden für die unterschiedlichen Arbeitsbereiche Stärken und Schwächen sowie Optimierungspotentiale identifiziert. In der Folge erarbeiteten bereichsspezifische Arbeitsgruppen erste Maßnahmenvorschläge, die bei gemeinsamen Treffen mit den anderen Arbeitsgruppen sowie der Gesamtkoordination vorgestellt und besprochen wurden.

Zwischen den gemeinsamen Treffen überarbeiteten die unterschiedlichen Arbeitsgruppen in einem iterativen Prozess die Maßnahmenvorschläge und traten bei Bedarf situativ mit anderen Arbeitsgruppen sowie weiteren Mitarbeiter*innen aus Wissenschaft und Verwaltung in Kontakt. Nach einer Diskussion der Maßnahmenvorschläge und Entscheidung im Rektorat wurde im Wintersemester 2021/22 mit der Implementation der Maßnahmen begonnen. Unter Abwägung des zu erwartenden Nutzens wurden hierfür etwaige für die Implementation einzelner Maßnahmen nötige Mittel durch die Hochschulleitung bereitgestellt.

Durch die regelmäßigen Treffen in kleiner und großer Runde konnte agil auf neue Erkenntnisse und veränderte Bedarfe reagiert werden, sodass einzelne Arbeitsgruppen erweitert, mit relevanten Akteur*innen vernetzt und zusätzliche Arbeitsbereiche identifiziert wurden. Mit Beginn der Implementierungsphase wurde auf Ebene der Arbeitsbereiche der Austausch mit der Ruhr-Universität Bochum und der Universität Duisburg-Essen, den beiden anderen Mitgliedern der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr), intensiviert und die Initiierung gemeinsamer Maßnahmen diskutiert.

Die regelmäßigen Treffen wurden bis zum Ende der Implementationsphase im Wintersemester 2022/23 fortgeführt. Im Anschluss wurde der Prozess in einzelnen Gesprächen zwischen den Arbeitsbereichen und der Gesamtkoordination qualitativ evaluiert. Die Art der Zusammenarbeit, insbesondere mit Blick auf die Kooperation zwischen Wissenschaft und Verwaltung sowie der themenübergreifenden Vernetzung, soll künftig fortgeführt werden.

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