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Entdecken Sie 50 Orte auf dem Campus
An dieser Stelle finden Sie im Jubiläumsjahr jeden Monat fünf Orte auf dem Campus – zum Wiedererkennen, zum Entdecken oder auch zum Wundern.

Kunstwerke
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Das rote Zahnrad Brücke zwischen Ruhrgebiets-industrie und Universität: Die Idee Maschinenteile aus stillgelegten Industrieanlagen als Kunstobjekte auf dem Campus zu installieren, geht auf Reinold Knümann, Vorstand des Staatlichen Hochbauamts der Universität Dortmund, zurück. Den Anfang machte 1980 ein rot lackiertes Zahnrad. Es befindet sich auf dem Campus Nord vor dem Physik-Gebäude.
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Der Boden des Audimax-Foyers Ein mathematisches Meisterwerk: der Boden des Audimax-Foyers. Denn er besteht aus zwei rautenartigen Formen, die zusammengesetzt immer wieder bestimmte Teilmuster bilden – jedoch aperiodisch ohne erkennbare Regelmäßigkeit. Sir Prof. Roger Penrose entdeckte die Pflasterung 1974. 1994 begleitete dann Statistik-Professor Franz Hering das Fliesenlegen des komplizierten Musters.
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Das Zitat „Wir zweifeln jetzt anders.“ Vier Wörter, ein Zitat: An vier Standorten auf dem Campus prangt in großen blauen Edelstahlbuchstaben der Ausspruch des Kunstphilosophen Vilém Flusser. Das Kunstobjekt wurde von Brigitte Hitschler entworfen und 1998 im Rahmen des Forschungsprojekts „Kunst im öffentlichen Raum der Universität Dortmund“ montiert – beispielsweise an der Mensabrücke.
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Das fliegende Nashorn Geflügelte Nashörner finden sich an vielen Standorten in Dortmund – so auch vor dem Gebäude an der Emil-Figge-Straße 50 auf dem Campus Nord. 2013 wurde das Nashorn dort witterungsbedingt neu gestaltet. Die Kunststudentinnen Sandra Opitz und Regina de Sousa zeichneten mit Sprühlack und Außenfarbe Anspielungen auf die thematischen Schwerpunkte der Fakultäten auf das Nashorn.
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Die Kunst-Ateliers Kunst praktisch: In zahlreichen Ateliers – beispielsweise für die Bereiche Foto, Grafik und Malerei – können Kunststudierende der TU Dortmund ihr Können schulen. Im Malerei-Atelier etwa gibt es Arbeitsplätze mit Staffeleien. Weitere Ateliers befinden sich in der [ID]factory. Dort wird erforscht, inwieweit künstlerisches Denken für wissenschaftliche Erkenntnis-gewinnung einsetzbar ist.
Werkstätten
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Modellbauwerkstatt Sägen, fräsen, schleifen: In der Modellbauwerkstatt am Campus Süd fertigen Studierende der Fakultät Architektur- und Bauingenieurwesen ihre Präsentationsmodelle an und lernen, Bauten räumlich darzustellen. Aktuell arbeiten Studierende daran, das Kolosseum in Rom im Maßstab 1:100 nachzubauen. Die Modellbauwerkstatt bildet außerdem aus – und ist Arbeitsplatz des Landessiegers 2017 im Technischen Modellbau.
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Werkstatt Dezernat 6 Wann immer ein Licht defekt ist, die Heizung ausfällt oder eine Tür nicht richtig schließt, sind sie zur Stelle: Die Beschäftigten der Zentral- und Bereichswerkstätten des Dezernats Bau- und Facilitymanagement auf den Campus Nord und Süd. Neben regelmäßigen Wartungen helfen sie täglich dabei, Probleme zu beseitigen und einen reibungslosen Unibetrieb zu ermöglichen.
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Glasbläserei Ohne Brille geht hier nichts: In der Glasbläserei im BCI-Gebäude werden allerlei Glasapparaturen hergestellt und repariert. Da das wärmebeständige Glas unter Hitze Natrium freigibt und die Flamme verfärbt, müssen die Glasapparatebauerinnen und –bauer spezielle Brillen tragen, die die Verfärbung herausfiltern. Nur so können die Beschäftigten auch sehen, was sie aus dem Glas formen.
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Zentrale Ausbildungswerkstatt (ZAW) Elektrotechnik Lötkolben, Oszilloskop und vieles mehr wartet auf die angehenden Elektronikerinnen und Elektroniker in der neu ausgestatteten ZAW Elektronik im Physikgebäude P1. Hier lernen die Auszubildenden alle Grundlagen der Elektrotechnik und werden auf ihre Abschlussprüfungen vorbereitet – mit Erfolg: Allein in den vergangenen drei Jahren schlossen vier ihre Ausbildung mit der Gesamtnote Eins ab.
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Lernwerkstatt fun2teach – so heißt die Lernwerkstatt der Fakultät Rehabilitations-wissenschaften in der EF 50. Der Name ist Programm: Hier treffen sich engagierte Lehramtsstudierende und Lehrende der TU Dortmund sowie Lehrerinnen und Lehrer zum gemeinsamen Austausch. Die Werkstatt der etwas anderen Art bietet Einzel- und Gruppenarbeitsplätze, Unterrichtsmaterialien, Literatur, Medien und regelmäßige Workshops an.
Dependencen
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Das Dortmunder U Die Hochschuletage oder auch der „Campus Stadt“ im Dortmunder U ist das Fenster der Universität in das Stadtleben. Bis zu 16.800 Besucherinnen und Besucher im Jahr nutzen die Gelegenheit, bei Ausstellungen und Veranstaltungen Einblicke in die wissenschaftliche und künstlerische Arbeit der TU Dortmund zu erhalten.
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ie Sozialforschungsstelle Bereits vor 72 Jahren wurde die Sozialforschungsstelle (sfs) als Landesinstitut gegründet, seit 2007 ist sie Teil der Universität. Seit den 1990er Jahren ist die sfs auf dem Gelände der Zeche Minister Stein Dortmund-Eving beheimatet – ein bewusstes Zeichen für ihre lange Tradition und Verbundenheit mit der Region.
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Das Zentrum für HochschulBildung Das Zentrum für HochschulBildung (zhb) vereint Serviceangebote, Forschung und Lehre zu den Themen Behinderung und Studium, Hochschuldidaktik, Fremdsprachen und Weiterbildung. Von dem Standort des zhb an der Hohen Straße 141 profitieren auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der internen Weiterbildungsangebote, die sich abseits ihres Arbeitsalltags ganz auf die Fortbildung konzentrieren können.
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Das Stadion Seit 16 Jahren verwandelt sich der Signal Iduna Park an einem Vormittag im Oktober in den „größten Hörsaal Dortmunds“. Dann werden dort die rund 6.000 Erstsemester begrüßt, die ihr Studium an der TU Dortmund aufnehmen. Auch Vertreterinnen und Vertreter der Stadt, des Theaters und der Oper lassen es nicht nehmen, hier die Studienanfängerinnen und –anfänger willkommen zu heißen.
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Die Reinoldikirche Die Stadtkirche Sankt Reinoldi ist häufig Gastgeber für tu I kultur: die Chöre und Orchester der TU Dortmund schätzen bei ihren Konzerten die gute Akustik. Auch die öffentliche Vorlesungsreihe „Bild und Klang“ nutzt den Kirchenraum als Thema, Rahmen und Widerpart und lockt ein gemischtes Publikum in diesen außergewöhnlichen Hörsaal.
Wegmarken
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Danzer-Weg Zwischen Campus Nord und Süd führt ein kleiner Fußweg durch den Wald. Vor dem Bau der H-Bahn beschwerten sich die Studierenden über die Distanz zwischen Campus Nord und Süd. Um zu zeigen, dass die Strecke keineswegs weit ist, marschierte der leidenschaftliche Spaziergänger und Mathematikprofessor Ludwig Danzer innerhalb von 15 Minuten von einem zum anderen Campus. Der direkte Weg hatte ihn quer durch das Rahmkebachtal geführt. So wurde die Strecke nach ihm benannt.
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Martin-Schmeißer-Platz Prof. Martin Schmeißer begegnet einem auf dem Campus nicht nur als Platz zwischen Mensa, Physik-, Hörsaal- und Mathematikgebäude. Als Gründungsrektor von 1968-1976 baute er die Universität mit den Vorläufern der heutigen Fakultäten auf. Begonnen mit 3 Abteilungen, 22 Professuren und 25 Studierenden wächst die Universität bis zum Ende seiner Amtszeit zu elf natur-wissenschaftlichen Abteilungen mit 132 Professuren und über 4.000 Studierenden heran.
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Emil-Figge-Straße Der Name „Emil Figge” ist unter Studierenden weitläufig bekannt – die Straße, das Gebäude oder die Bibliothek erinnern an den NS-Widerständer und ehemaligen Rektor der Pädagogischen Akademie Dortmund. Kurz vor seinem Tod 1974 bezieht die ehemalige Akademie das heutige Emil-Figge-Gebäude. Die Straße erhält am 18. April 1975 Figges Namen und wird 1992 sogar noch verlängert.
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Rudolf Chaudoire-Pavillon Der gläserne Pavillon direkt neben der Mensa Süd trägt den Namen von Rudolf Chaudoire. Zur Förderung der Berufsbildung junger Menschen verfügte der Bochumer Unternehmer testamentarisch über die Gründung einer Stiftung aus seinem Vermögen. Diese stellte die Mittel für den Pavillon zur Verfügung und fördert seit 1995 Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler der TU Dortmund. So wurden bislang über 50 Auslandsaufenthalte zu Forschungszwecken unterstützt.
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Ulrich-Bonse-Weg Er prägte als erster Dekan der Physik nicht nur die Universitätsgeschichte, sondern auch die Synchrotronstrahlungsforschung. Prof. Ulrich Bonse war bereits vor seinem Ruf an die Universität Dortmund an der Erfindung des Röntgeninterferometers zur exakten Messung der Röntgenstrahlung beteiligt. Der Ulrich-Bonse-Weg führt direkt zu einem Ergebnis seines Engagements: DELTA – die weltweit einzige Synchrotronstrahlungsquelle an einer Universität.
Gästezimmer
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Helmut-Keunecke-Haus Um die Aufnahme von Gastwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern zu erleichtern, beschließt die Gesellschaft der Freunde der TU Dortmund im Jahr 1979 unter Vorsitz von Dr. Helmut Keunecke, ein Gästehaus in Dortmund-Barop einzurichten. Zu Ehren des langjährigen Vorsitzenden wird das Gästehaus 2002 offiziell in „Helmut-Keunecke-Haus“ umbenannt. Es dient Gästen aus dem In- und Ausland während ihres Aufenthalts an der TU Dortmund als Wohnunterkunft.
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EBI Apartments Erich Brost gilt als überzeugter Journalist und Verleger. Er stiftet 1991 eine Wissenschaftsfördereinrichtung: das Erich-Brost-Institut (EBI). Seine Witwe initiiert 2002 die Eröffnung des Erich-Brost-Hauses, das als Wissenschaftszentrum mit Seminarräumen, aber auch als Unterkunft für Gastforschende und -lehrende fungiert. Die drei Apartments sind möbliert und bieten ideale Bedingungen zum Leben und Arbeiten während des Aufenthalts an der TU Dortmund.
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NY Büro Die Universitätsallianz Ruhr aus TU Dortmund, Ruhr-Universität Bochum und Universität Duisburg-Essen trägt die Stärken des Forschungs- und Studienstandorts Ruhrgebiet in alle Welt. Das UA Ruhr-Büro New York, 2004 eröffnet und eines von drei Verbindungsbüros, stärkt das Netzwerk zwischen den Universitäten und amerikanischen akademischen Institutionen. US-Studierende erhalten Unterstützung für ein Studium im Ruhrgebiet, junge Leute aus der UA Ruhr für einen Aufenthalt in den USA.
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Internationales Begegnungszentrum Das IBZ dient seit seiner Eröffnung, ermöglicht durch die Unterstützung der Gesellschaft der Freunde der Universität im Jahr 2009, als Ort der Begegnung, der Information, der Weiterbildung und des (Kennen-)Lernens. Vielfältig sind die Nationalitäten und Möglichkeiten: Sprachkenntnisse zu verbessern oder sich wissenschaftlich auszutauschen sind ebenso wichtig wie gemeinsames Feiern oder kulturelle Aktivitäten. So leistet das IBZ einen Beitrag zur interkulturellen Vernetzung.
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DLR_School_Lab Seit 10 Jahren können Schulklassen im DLR_School_Lab der TU Dortmund, unterstützt durch wissenschaftliches Personal und Studierende, High-Tech-Experimente durchführen und auswerten. So gibt es eigens für Kinder und Jugendliche entwickelte Experimentieranlagen zu Brennstoffzellen oder Schwerelosigkeit. Das Labor entstand als Projekt des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) und der TU Dortmund und wird vom Land NRW gefördert.
Laboratorien
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BCI-Labore In den Laboren der Fakultät Bio- und Chemieingenieurwesen arbeiten internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Ingenieur- und Naturwissenschaften zusammen. Hier verbinden sich molekulare Grundlagenforschung und Innovationscharakter. Geforscht wird etwa zu Wirkstoffen für Medikamente, CO2-Austoß und intelligenten Materialien. So wird an dieser Absorptions-Pilotanlage versucht, mittels Gaswäsche das Treibhausgas CO2 rauszufiltern.
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DELTA Prof. Klaus Wille holte die „Dortmunder Elektronenspeicherring-Anlage“ Ende der 1980er Jahre auf den Campus. In der ringförmigen Anlage sausen Elektronen durch eine 115 Meter lange ovale Röhre und erzeugen Röntgenstrahlen. DELTA ist weltweit die einzige Synchrotronstrahlungs-quelle an einer Uni und wird von TU-Mitgliedern sowie externen Forschergruppen genutzt. So wurde 2016 ein Gemälde von Johann Sebastian Bach untersucht, um das Alter des Werkes zu bestimmen.
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Experimentierhalle Am 16.12.1968 wurde die Universitätseröffnung mit einem 25 Meter langen westfälischen Buffet in der Experimentierhalle auf dem Campus Süd gefeiert. Heute wird in der 120 Meter langen Halle experimentiert: Alleine das Institut für Umformtechnik und Leichtbau verfügt dort über ein Versuchsfeld von 1300 m². Auch das Institut für Spanende Fertigung und die Fakultät Architektur und Bauwesen finden hier Raum für Forschung und Lehre.
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Sprachambulatorium In den Räumen des sprachtherapeu-tischen Ambulatoriums der Fakultät Rehabilitationswissenschaften finden beratende Unterstützung für Eltern, spielerische Therapie mit Kindern und Forschung zu Sprachentwicklungs-störungen in direkter Zusammenarbeit statt. Das multiprofessionelle Team setzt sich aus Expertinnen und Experten der klinischen Linguistik, der akademischen Sprachtherapie und der Rehabilitationspädagogik – sowie den Handpuppen Schnecki und Löwe – zusammen.
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Eye-Tracking-Labor Sprache beeinflusst, wie wir unsere Umgebung wahrnehmen. Im Bereich „Experimentelle Linguistik und Psycholinguistik“ an der Fakultät Kulturwissenschaften wird dazu seit 2016 im Eye-Tracking-Labor geforscht. Die Augenbewegungen zeigen die Aufmerksamkeit und die Wahrneh-mung der Testperson. In der unterschiedlichen Beschreibung ein und desselben Bildes durch Betrachtende aus unterschiedlichen Sprachkulturen werden sprachlich bedingte Wahrnehmungs-unterschiede deutlich.
Hörsäle
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HG I Das Hörsaalgebäude I am Campus Süd gehört bei seiner Eröffnung 1969 zu den ersten Gebäuden der damaligen Universität Dortmund. Hier finden auch die ersten Vorlesungen der neu gegründeten Universität statt. Heute befinden sich im HG I unter anderem die Räumlichkeiten des Rektorats und verschiedener Referate sowie fünf Hörsäle mit insgesamt über 600 Sitzplätzen.
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Audimax Das Audimax ist mit Platz für mehr als 700 Studierende der größte Hörsaal der TU Dortmund. Bei der Eröffnung am 8. Dezember 1994 spricht Rektor Prof. Albert Klein von einer „Stätte des Hörens, des Sehens, des Kommunizierens und auch des solidarischen Miteinanders“. Im Zuge des Projekts „Modernisierung der Medientechnik“ des ITMC der TU Dortmund wurde das Audimax Ende 2017 mit neuster multimedialer Präsentationstechnik ausgestattet.
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Tonstudio Das Tonstudio in der Emil-Figge-Straße 50 gehört zum Institut für Musik und Musikwissenschaft und wird für Seminare zur Tontechnik und für Projektarbeiten geöffnet. Studierende erlernen an den Computer-Arbeitsplätzen Techniken der Musikproduktion wie Aufnahme und Bearbeitung. Das Team des Tonstudios ist außerdem Ansprechpartner für die Medientechnik in Seminarräumen des Musikinstituts und leistet Unterstützung bei Konzerten innerhalb und außerhalb der TU Dortmund.
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eldoradio* Der Campusradiosender eldoradio* sendet täglich 24 Stunden Programm aus dem Studio am Vogelpothsweg 74 – mitten auf dem Campus der TU Dortmund – und ist in der ganzen Stadt zu empfangen. Zu hören gibt es Aktuelles rund um die Hochschule, das Neueste aus der Stadt und ausgewählte Musik. eldoradio* sendet seit April 1999 in Dortmund und ist das zweite Campusradio in NRW on air. Alle Studierenden können nach einer Ausbildung beim Radio mitwirken.
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Vorlesungsübertragung Für Veranstaltungen, bei denen die Zahl der Zuhörenden größer als die Raumkapazität des Hörsaals ist, kann die Übertragung der Präsentationsfolien, der Sprache und des Videobilds der Vortragenden in einen anderen Hörsaal der TU Dortmund erfolgen. Am häufigsten kam diese Technologie bisher bei Vorlesungen der Fakultät Wirtschaftswissenschaften im Audimax zum Einsatz. Vorbereitet für eine Übertragung sind darüber hinaus vier weitere Hörsäle am Campus.
Nahversorgung
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Mensa Zwei Mensen, sieben Restaurants, Cafés und Bistros auf dem Campus der TU Dortmund – das gastronomische Angebot ist riesig. Die Hauptmensa auf dem Campus Nord ist mit 1.300 Sitzplätzen die größte Mensa in Dortmund. Täglich verlassen bis zu 6.000 Gerichte die Küche. Am beliebtesten sind dabei Currywurst und Spaghetti Bolognese, aber auch die veganen Speisen können sich sehen lassen: Die Tierschutzorganisation Peta vergab 2017 für das vegane Angebot drei Sterne.
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Trinkbrunnen Einer von 31 Trinkwasserbrunnen Dortmunds steht auf dem Campus Nord. Er wurde in den achtziger Jahren vom Frankfurter Künstler Eberhard Linke gestaltet und bietet eine kühle Erfrischung zwischen den Vorlesungen. Das Trinkwasser tritt aus der Mitte einer stilisierten bronzenen Rosenblüte aus und ist mit Werten von 48 mg Calcium, 5,9 mg Magnesium und 31 mg Natrium pro Liter sehr gesund. Mikrobiologisch und chemisch überprüft wird die Wasserqualität regelmäßig von DEW21.
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Hier erzeugt die TU Dortmund seit 1994 selbst Wärme, Kälte und Strom für den Universitätsbetrieb – und das äußerst effizient: Etwa 45% des Strombedarfs werden gedeckt, ohne unnötig Ressourcen zu verschwenden. Mithilfe von drei großen Verbrennungsmotoren wird Wärmeenergie erzeugt, die mittels angekoppelter Generatoren zu elektrischer Energie wird. Die überschüssige Wärmeenergie wird durch zwei Absorptionskältemaschinen zur Kälteerzeugung für die Sommermonate genutzt.
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HoKiDo Der HoKiDo e.V. auf dem Campus der TU Dortmund ist eine Elterninitiative mit Kindertagesstätte, in der insgesamt 60 Kinder im Alter von vier Monaten bis sechs Jahren betreut werden. Die Einrichtung steht vor allem Kindern von Studierenden und Beschäftigten der Universität und Beschäftigten des TechnologieZentrums offen. Der HoKiDo ist auch ein Familienzentrum, das mit Angeboten wie dem Elterncafé oder den Eltern-Kind-Gruppen Unterstützung und Förderung bietet.
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Poststelle Beim Zentralen Postdienst mit seinen drei Poststellen werden alle Sendungen für die TU Dortmund sowohl entgegengenommen und weiter bearbeitet als auch nach außen versendet. Pro Jahr verlassen dabei ca. 180.000 Briefe und 5.000 Pakete die Poststelle. Innerhalb der Universität werden bei jeder Wetterlage zwei Mal täglich insgesamt ca. 2.500 Sendungen zwischen 40 Anlaufstellen vom Zentralen Postdienst ausgetauscht.
Lieblingsplätze
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Universitätsbibliothek Im Gegensatz zu 22,5 Stunden im Gründungsjahr der TU Dortmund sind die Türen der Universitätsbibliothek heute 122 Stunden in der Woche geöffnet. Hier treffen sich die Studierenden für Gruppenarbeiten oder um die Ruhe für die Konzentration zu nutzen. Bereits drei Jahre bevor 1968 die ersten Studierenden die Bibliothek nutzten, wurde ein Bestand von 90.000 Bänden als Grundlage für Lehre und Forschung aufgebaut. 2017 wurde allein auf die E-Books 7.185.519 Mal zugegriffen.
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Food Fakultät Am 3. Dezember 2013 eröffnete das umgebaute „Café Sonnendeck“ als „food fakultät“ zwischen EF50 und Universitätsbibliothek. Neben Kaffee und Brötchen bietet die food fakultät frisch zubereitete Pizza und Pasta. Und wenn es mal schneller gehen muss, gibt es auch Pizzabrötchen oder hausgemachten Auflauf zum Mitnehmen. Um mehr Platz für bis zu 250 Gäste zu schaffen, wurden die Glasfronten zwar versetzt, dennoch erinnert das Gebäude stark an das ehemalige „Café Sonnendeck”.
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Sitzrechteck am Campus Süd Zwischen Hörsaalgebäude I und Mensa Süd bilden Sitzbänke ein Rechteck, das an einen kleinen Park erinnert. Die Bäume und Gebäude rundherum schützen vor Wind und Sonne. Das macht den Platz optimal für eine kurze Ruhepause nach dem Mittagessen. Auch um „kurz runterzukommen“ zwischen den Vorlesungen ist dieser Platz bei Studierenden sehr beliebt. Schon bei Universitätsgründung wurde dieser er angelegt, die parkähnliche Gestaltung besteht in dieser Form erst seit 2013.
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EF 50 Bänke EF 50 Direkt vor dem Haupteingang der Emil-Figge-Str. 50 lädt die Tribüne aus Bänken zum Entspannen ein. Hier tauschen sich Studierende aus und kommen zwischen den Veranstaltungen zur Ruhe. Direkt dahinter liegt die Wiese mit einer Trauerweide und dem geflügelten Nashorn, das von TU-Studierenden gestaltet wurde. Eine weitere Wiese auf dem Campus Nord gibt es übrigens vor dem Seminarraum-gebäude I. Hier sollen im nächsten Frühjahr auch weitere Sitz-gelegenheiten geschaffen werden.
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TU Lounge Ein neues Konzept zur Raum-gestaltung wird in der TU Lounge erprobt. In zwei Räumen bieten Strandkörbe, zwei Sofas und Sessel Platz zum Zurückziehen oder gemütlichen Beisammensein. Seit dem Sommer 2018 finden Studierende hier Ruhe oder auch einen einladenden Platz für Gruppenarbeiten. Die Lounge befindet sich im Physikgebäude (Räume P1-03-111 und P1-03-111a).