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Projekt beVinuS.NRW

Kick-off für „Nulltes Semester“

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Bild einer Personengruppe © Oliver Schaper​/​TU Dortmund
Zum Projektauftakt kamen TU-intern Vertreter*innen aus Wissenschaft und Verwaltung zusammen.

Auf Einladung der Prorektorin Studium Prof. Wiebke Möhring sind am 1. Februar TU-intern Vertreter*innen aus Wissenschaft und Verwaltung zum Auftakt des Verbundprojekts „begleitendes Virtuelles nulltes Semester an Hochschulen in NRW“ (beVinuS.NRW) zusammengekommen. Das Projekt zielt darauf ab, Schulwissen für das Studium aufzufrischen.

Die TU Dortmund, die Bergische Universität Wuppertal und die RWTH Aachen entwickeln im Projekt beVinuS.NRW bis 2025 gemeinsam ein Programm digital unterstützter, studienbegleitender Selbstlernphasen. Es soll Studierenden ermöglichen, Wissenslücken begleitend zu ihrem Studium zu schließen und die für den jeweiligen Studiengang benötigten schulischen Kompetenzen aufzufrischen. Vonseiten der TU Dortmund sind die Fakultäten Mathematik, Physik, Maschinenbau und Elektrotechnik und Informationstechnik beteiligt sowie das Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS), das IT & Medien Centrum, das Zentrum für HochschulBildung, der Bereich Behinderung und Studium (DoBuS) sowie das Dezernat Studierendenservice und das Dezernat Hochschulentwicklung und Organisation.

Projekt für mehr Bildungsgerechtigkeit

„Der Fokus des Projekts liegt darauf, das begonnene Studium erfolgreich zu absolvieren, auch wenn anfangs Lücken in dem in der Schule erworbenen Wissen bestehen“, sagte Projektleiterin Prof. Wiebke Möhring bei der Auftaktveranstaltung im Seminarraumgebäude auf dem Nordcampus. „Damit ist beVinuS.NRW auch als Beitrag zu mehr Bildungsgerechtigkeit zu verstehen.“ Nach der Projektvorstellung präsentierten Prof. Fani Lauermann, Prof. Hanna Gaspard und Dr. Luise von Keyserlingk vom IFS die Methodik der lerntheoretischen Evaluation von beVinuS.NRW, in der unter anderem auch Studierende und Lehrende befragt werden sollen. Im Anschluss gab Projektkoordinatorin Elena Schmitt einen Überblick über den Stand des Vorhabens.

Online-Kursangebote sollen 2024 starten

Aktuell ist die Bestandserhebung abgeschlossen: Die beteiligten Universitäten haben zusammengetragen, welche ihrer bereits bestehenden Angebote in beVinuS.NRW gebündelt werden können. Dazu gehören an der TU Dortmund zum Beispiel die Vorkurse oder auch der Mathe-Helpdesk. Im Sommersemester 2023 steht nun eine Bedarfserhebung an: „Dabei schauen wir, in welchen Lehrveranstaltungen der Einsatz beispielsweise von Online-Self-Assessments sinnvoll ist, in denen Studierende prüfen können, wie gut ihre schulischen Kompetenzen – allen voran in der Mathematik – bereits sind“, sagte Schmitt.

Ab dem Wintersemester 2023/24 sollen diese systematisch angeboten werden. Ein Jahr später sollen laut Zeitplan die Online-Kursangebote fertiggestellt sein, in denen Studierende begleitend zu den universitären Lehrveranstaltungen ihre schulischen Kompetenzen auffrischen können.

 

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