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Stipendienfeier im Westfälischen Industrieklub

Stifter*innen des Deutschlandstipendiums treffen Studierende

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Eine Gruppe von Menschen steht zusammen. Zwei Personen auf der linken Seite der Gruppe halten die Buchstaben t und u in die Höhe. © Roland Baege​/​TU Dortmund
Prof. Manfred Bayer (links), Rektor der TU Dortmund, im Kreis der Stifter*innen, die bei der traditionellen Stipendienfeier der TU Dortmund ihre Stipendiat*innen persönlich kennenlernten.

228 Studierende der TU Dortmund werden monatlich mit Geldern aus dem Deutschlandstipendium unterstützt. Nach zwei Jahren, in denen die Stipendienfeier nur virtuell stattfinden konnte, konnten die Geförderten die Stifter*innen ihrer Stipendien endlich wieder persönlich treffen. Bei der Feier Ende Januar im Westfälischen Industrieklub wurden auch zwei Auszeichnungen an engagierte TU-Studentinnen verliehen: die Martin-Schmeißer-Medaille und der Soroptimist-Förderpreis.

Seit mehr als zehn Jahren bietet die TU Dortmund das Deutschlandstipendium als Fördermöglichkeit für Studierende an. Private Stifter*innen sowie Unternehmen fördern damit aktuell 228 leistungsstarke und talentierte TU-Studierende.  Die Deutschlandstipendien werden von 58 Förderern gestiftet. Prof. Manfred Bayer, Rektor der TU Dortmund, beglückwünschte die Stipendiat*innen, dankte den Stifter*innen – und überreichte die Urkunden. Zu den größten Unterstützer*innen zählen die Wilo-Foundation, die Sparkasse Dortmund, die Bernd Jochheim Stiftung, die RAG-Stiftung und die Gesellschaft der Freunde der Technischen Universität Dortmund (GdF).

Die Stipendiat*innen erhalten mindestens zwei Semester lang 300 Euro pro Monat – 150 Euro vom Bund und 150 Euro von den jeweiligen Stifter*innen. Bei der Auswahl der Stipendiat*innen stehen herausragende Studienleistungen im Mittelpunkt. Zudem werden gesellschaftliches Engagement, die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, oder besondere soziale, familiäre oder persönliche Umstände berücksichtigt.

Preise für engagierte Studentinnen

Im Rahmen der Stipendienfeier wurde Luisa Evering mit der Martin-Schmeißer-Medaille ausgezeichnet. Prof. Wiebke Möhring, Prorektorin Studium der TU Dortmund, würdigte die wissenschaftliche Qualität und den internationalen Bezug der Masterarbeit der Chemieingenieurwesen-Studentin, die diese an der ETH Zürich anfertigte.

Zwei Frauen stehen nebeneinander. Die linke Frau hält eine Schachtel, in der sich eine Medaille befindet, die rechte Frau hält eine Urkunde in ihren Händen. © Roland Baege​/​TU Dortmund
Luisa Evering (l.) erhält die Martin-Schmeißer-Medaille von Prof. Wiebke Möhring, Prorektorin Studium.

Den Soroptimist-Förderpreis erhielt Annika Wisniewski, die die Jury nicht nur mit ihren Studienleistungen im Maschinenbau, sondern auch mit ihrem Engagement als studentische Hilfskraft an zwei Fakultäten, als Gründungsmitglied eines Sportvereins, als ehrenamtliche Mentorin für Studieneinsteiger*innen sowie als Sprach-Scout für ausländische Kinder beeindruckte.

Zwei Frauen sind zu sehen, eine der Frauen hält eine Urkunde in ihren Händen. © Roland Baege​/​TU Dortmund
Annika Wisniewski (l.) nimmt den Soroptimist-Förderpreis von Ursula Bissa, Präsidentin des SI Clubs Dortmund, entgegen.

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