Jahresrückblick 2020
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Der Campus der TU Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrten Dortmund-Dorstfeld und -Barop auf der A40 zum Campus-Nord. An den Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.
Für E-Autos gibt es eine Ladesäule am Campus Nord, Vogelpothsweg.
Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 15- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.
Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.
Die Einrichtungen der Technischen Universität Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark.
Sie sind hier:
Am 16. März wird der Präsenzbetrieb ausgesetzt, Prüfungen fallen aus. Das Betretungsverbot der TU-Gebäude für Studierende tritt in Kraft, die Bibliotheken schließen. Am 18. März wird das Homeoffice als Regelarbeitsort für TU-Beschäftigte festgelegt.
Die ersten mündlichen Prüfungen per Videokonferenz finden statt. Am 20. April startet die Vorlesungszeit mit digitalen Angeboten. Zudem öffnet die Zentralbibliothek wieder für die Ausleihe.
Der Hochschulsport bietet unter den Hygienevorschriften wieder Präsenzkurse an. Auch die Zentralbibliothek öffnet unter Auflagen wieder einige Lernplätze.
Um den Infektionsschutz einzuhalten, finden zum ersten Mal in der Universitätsgeschichte Klausuren in den Westfalenhallen statt. Rund 7.500 Studierende schreiben dort ihre Prüfungen.
Ein Film aus eingesendetem Material von TU-Mitgliedern bietet einen Einblick in den ungewöhnlichen Unialltag im Online-Semester.
Die Prüfungen gehen weiter: 14.000 Prüflinge schreiben Klausuren in der großen Westfalenhalle.
Das Wintersemester 2020/21 startet hybrid. Die traditionelle Erstsemesterbegrüßung im Stadion kann leider nicht stattfinden. Stattdessen begrüßt Rektor Prof. Manfred Bayer die Erstsemester virtuell.
Zelte werden aufgestellt, um weitere Lernplätze mit ausreichend Abstand anbieten zu können. Außerdem gilt auf dem Campus eine Maskenpflicht.
Viele öffentliche Veranstaltungen finden online statt: So auch die beliebte Vorlesungsreihe „Zwischen Brötchen und Borussia".
Aufgrund der steigenden Infektionszahlen wird zunächst wieder überwiegend auf Online-Lehre umgestellt. Am 16. Dezember wird die Präsenzlehre bis zum 10. Januar 2021 augesetzt.
Prof. Manfred Bayer wird von der Hochschulwahlversammlung zum neuen Rektor der TU Dortmund gewählt.
Vier neue Rektoratsmitglieder werden gewählt: Prof. Nele McElvany, Prof. Tessa Flatten, Prof. Wiebke Möhring und Prof. Gerhard Schembecker.
Mit Rektorin Prof. Ursula Gather scheiden auch die drei Prorektorinnen Prof. Insa Melle, Prof. Gabriele Sadowski und Prof. Barbara Welzel sowie Prorektor Prof. Metin Tolan aus dem Amt.
Prof. Ursula Gather übergibt am 31. August die Schlüssel zum Büro des Rektorats an Prof. Manfred Bayer.
Das neue Rektorat um Rektor Prof. Manfred Bayer und Kanzler Albrecht Ehlers tritt zum 1. September sein Amt an.
Mit dem Akt der Amtskettenübergabe werden der neue Rektor, Prof. Manfred Bayer, offiziell in sein Amt eingeführt und Prof. Ursula Gather als Rektorin verabschiedet.
Der Neujahrsempfang des Exzellenzclusters RESOLV der TU Dortmund und der Ruhr-Universität Bochum findet im IBZ statt.
Das neue interdisziplinäre Graduiertenkolleg „Präzisionsprotonentherapie“ startet an der Fakultät Physik.
Das Mercator Research Center Ruhr (MERCUR) erhält für die nächsten fünf Jahre weitere 22 Millionen Euro.
Der Bund bewilligt Zusatzmittel für das Kompetenzzentrum Maschinelles Lernen Rhein-Ruhr (ML2R).
In Dortmund wird das Europäische Blockchain-Institut gegründet, um die Anwendung der Datentechnik in der Logistik voranzubringen.
Die DFG verlängert das Graduiertenkolleg 2193 „Anpassungsintelligenz von Fabriken im dynamischen und komplexen Umfeld“ von Sprecher Prof. Jakob Rehof.
Der Wissenschaftsrat bewilligt den Forschungsbau „Center for Advanced Liquid-Phase Engineering Dortmund (CALEDO)".
Das Land NRW will die Forschung der UA Ruhr mit bis zu 75 Millionen Euro in den kommenden vier Jahren fördern.
Die DFG beschließt die Einrichtung des Graduiertenkollegs 2624 „Biostatistische Methoden für hoch-dimensionale Daten in der Toxikologie“.
Das Deutsche Zentrum für Lehrerbildung Mathematik, an dem die Mathematikdidaktik der TU Dortmund beteiligt ist, wird in einem Leibniz-Institut verstetigt. Prof. Susanne Prediger wird stellv. Direktorin.
Die DFG beschließt, die Förderung des Transregios (TRR) 188 „Schädigungskontrollierte Umformprozesse“ von Sprecher Prof. A. Erman Tekkaya fortzusetzen.
Die TU Dortmund unterschreibt den „Zukunftsvertrag Studium und Lehre stärken“.
Die neue Fakultät Sozialwissenschaften gründet sich offiziell. Prof. Nicole Burzan ist die Gründungsdekanin.
Der Neubau des Praktikumsgebäudes Chemie schreitet trotz Coronakrise planmäßig voran.
Mit einem neuen 3D-Lageplan kann man sich barrierefei auf dem Campus orientieren.
Die Universitätsbibliothek wird von einer Kommission für ihr „selbsterklärendes“ Konzept ausgezeichnet.
Das Projekt „InnaMoRuhr“ erhält einen Förderbescheid, um den Pendelverkehr zwischen den Universitäten im Ruhrgebiet zu erforschen.
Die TU Dortmund schließt die Besetzung aller 15 Professuren im Tenure-Track-Programm termingerecht ab.
Das Team der TU Dortmund belegt bei der Aktion STADTRADELN in Dortmund den ersten Platz.
Die TU Dortmund startet erstmals eine öffentliche Ringvorlesung zum Klimawandel.
Das TU-Logo auf dem Mathetower wird zehn Jahre alt. Zum Geburtstag haben wir „Fun Facts“ dazu zusammengestellt.
Bei der ersten „Global Gallery“ im Internationalen Begegnungszentrum werden internationale Projekte prämiert.
Angehende Start-ups präsentieren bei der Auftaktveranstaltung des Projekts „Stream UP" ihre Ideen für die Mobilität der Zukunft.
Bei ihrem Besuch der Zeche Zollverein in Essen trifft Bundeskanzlerin Angela Merkel die Verantwortlichen der Ruhr-Konferenz.
Die Jubiläumsaustellung „UmBAUkultur“ zeigt einen Blick in die Vergangenheit des Dortmunder U.
Der deutsch-russische Sonderforschungsbereich TRR 160 sowie die German Russian Summer School (Foto von 2019) werden ausgezeichnet.
Künstliche Intelligenz ist das Leitthema der 4. Dortmunder Wissenschaftskonferenz, die erstmals in digitaler Form stattfindet.
Das Land NRW unterstützt zwei zum Patent angemeldete Erfindungen der Fakultät BCI, um diese zur Marktreife weiterzuentwickeln.
Prof. Gabriele Sadowski wird als erste Frau mit dem „Distinguished Lecture Award in Thermodynamics and Transport Properties“ ausgezeichnet.
Die TU Dortmund erhält einen UNESCO-Lehrstuhl zur internationalen Berufsbildung. Lehrstuhlinhaber ist Prof. Thomas Schröder.
Dr. Dennis Freiburg erzielt einen Eintrag ins Guiness-Buch der Rekorde mit dem leichtesten E-Bike der Welt.
Marlene Schlüter wird zur neuen AStA-Vorsitzenden gewählt. Zuvor war sie als Referentin für das Team Kultur & Internationales des AStA tätig.
Prof. Michael ten Hompel wird mit dem Innovationspreis des Landes NRW ausgezeichnet.
Die Stadt Dortmund verleiht dem ehemaligen Rektor der TU Dortmund, Prof. Detlef Müller-Böling, die Ehrennadel.
Die Akademische Jahresfeier findet am 16. Dezember digital statt. Die Preisträgerinnen und Preisträger werden online vorgestellt.