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Zwei Buchstaben

Sichtbar auf dem Campus – und in der Stadt

Eine Frau und ein Mann drücken auf einen Knopf. Im Hintergrund leuchtet das TU Logo. © Jürgen Huhn​/​TU Dortmund
TU-Rektorin Gather und Bodo Weidlich, Vorsitzender der Gesellschaft der Freunde der TU Dortmund, weihen das TU-Logo am 4.November 2010 ein.

Schon von Weitem ist das leuchtende tu-Logo auf dem Dach des Mathetowers zu sehen – es ist inzwischen zu einer Art Landmarke auf dem Campus geworden. Doch die beiden grünen Buchstaben haben sich nicht schon immer dort gedreht. Überhaupt hatte die Universität vier Jahrzehnte lang gar kein T als Initial.

Ein Jahr vor Amtsantritt von Prof. Ursula Gather beschließt der Senat der TU Dortmund nach einer kontroversen Debatte und mit knapper Mehrheit, die Universität Dortmund in „Technische Universität Dortmund“ umzubenennen. Das Corporate Design ändert sich: Aus Blau wird Grün. Schilder, Briefköpfe und der Webauftritt werden neu gestaltet. Doch in den Köpfen ändert sich das Bild der Universität nur langsam.

TU“ als Marke etablieren

Als neu gewählte Rektorin nimmt sich Gather der Aufgabe an, die Namensänderung zu festigen und die „TU“ als Marke zu etablieren. Sie richtet den Bereich Hochschulmarketing ein, um das Corporate Design zu pflegen und weiterzuentwickeln. Teil des Portfolios sind eine Imagebroschüre und ein Imagefilm, die die Stärken der TU Dortmund und ihr einzigartiges Profil aus Ingenieur- und Naturwissenschaften sowie Gesellschafts- und Kulturwissenschaften herausstellen. Der Leitsatz „Wir sind die Technische Universität Dortmund“ verdeutlicht, dass die Disziplinen gleichberechtigt nebeneinanderstehen und ihr Zusammenspiel das Campusleben prägt.

Im Jahr der Kulturhauptstadt Ruhr.2010 wird das markante Logo auf dem Mathetower feierlich eingeweiht, entworfen vom Architekten Prof. Christoph Mäckler und finanziert von der Gesellschaft der Freunde der TU Dortmund. Im selben Jahr eröffnet die TU Dortmund auch die Hoch­schul­etage im Dortmunder U. Hier präsentiert sie Ausstellungen und andere Veranstaltungen und kooperiert dabei mit Akteuren aus der Region. Damit steigert die TU Dortmund ihre Präsenz in der Stadt, ebenso wie mit der Teilnahme am Stadtfest Dortbunt!, der beliebten Vorlesungsreihe „Bild und Klang“ in der Reinoldikirche oder dem Gambrinus-Forum im Westfälischen Industrieklub.