Zum Inhalt
Viele Neuberufungen

TU Dortmund kann die besten Köpfen gewinnen

Ein Gruppenfoto mit 14 Personen. © Oliver Schaper​/​TU Dortmund
Der TU-Wilkommensempfang 2018: Die neuen Professorinnen und Professoren werden begrüßt.

Beste Köpfe zu gewinnen, erklärt Rektorin Prof. Ursula Gather zu einem Kernziel ihrer Amtszeit. Dieses Ziel gilt vor allem für Berufungen, die durch einen Generationenwechsel besonders zahlreich sind: Insgesamt 228 Neuberufene zählt die TU Dortmund von September 2008 an bis heute. Drei von fünf Professorinnen und Professoren, die derzeit hier tätig sind, hat die Rektorin berufen.

Um die Prozesse eng zu begleiten, wird die Unterstützung von Berufungsverfahren und Bleibeverhandlungen durch Einrichtung der Stabsstelle Berufungsmanagement im Dezernat Hochschulentwicklung und Organisation weiter professionalisiert. Wer die besten Köpfe gewinnen will, muss immer öfter auch deren Partnerin oder Partner eine berufliche Chance bieten. Die TU Dortmund baut deshalb den Dual-Career-Service aus. Um den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern, wird die Zahl der Juniorprofessuren stark erhöht auf heute 51 W1-Stellen. Der TU Dortmund gelingt es 2017, im Tenure-Track-Programm des Bundes Mittel für 15 Juniorprofessuren mit Bleibeperspektive einzuwerben. Sie können auf eine Lebenszeitprofessur berufen werden, sofern sie sich bewähren. Stetig ist die Universität bemüht, gemäß dem Kaskadenmodell den Frauenanteil zu erhöhen: Sind es 2007 erst 16 Prozent Professorinnen, so liegt deren Anteil heute bei 28 Prozent – unter den Neuberufungen bei 40 Prozent.