Jahresrückblick 2022
- Top-Meldungen
- Forschung
- Studium & Lehre
- Campus & Kultur
- Menschen
- Hochschulpolitik

Der Campus der TU Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrten Dortmund-Dorstfeld und -Barop auf der A40 zum Campus-Nord. An den Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.
Für E-Autos gibt es eine Ladesäule am Campus Nord, Vogelpothsweg.
Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 15- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.
Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.
Die Einrichtungen der Technischen Universität Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark.
Sie sind hier:
Der Career Service des stellenwerk feiert seinen ersten Geburtstag. Mit dem Angebot unterstützt das Centrum für Entrepreneurship & Transfer (CET) der TU Dortmund seit einem Jahr Studierende bei der Karriereplanung.
Mehr als 250 Studierende erhalten im Wintersemester ein Deutschlandstipendium. Bei der Stipendienfeier können sie die Stifter*innen kennenlernen – aufgrund der Pandemie in digitalem Format.
Eine Studie belegt den Erfolg des Talentscoutings, das seit 2015 u.a. an der TU Dortmund verankert ist. Das Programm steigert die Bildungsgerechtigkeit um 70 %.
Die TU Dortmund ist in der Förderlinie OERContent.nrw erfolgreich: Das Land unterstützt vier innovative digitale Lehrprojekte mit 900.000 Euro.
Der Senat verabschiedet das „Leitbild gute Lehre“. Im vorangegangenen Dialogprozess haben sich Mitglieder der TU Dortmund darauf verständigt, was ein erfolgreiches Studium ausmacht und was gute Lehre bedeutet.
Am 4. April startet das Sommersemester 2022 - die Lehre findet seitdem wieder in Präsenz statt. Die 3G-Kontrollen aus dem Wintersemester entfallen.
Die Bachelorstudiengänge „Chemieingenieurwesen“ und „Elektrotechnik und Informationstechnik“ der TU Dortmund erreichen im CHE-Ranking Spitzenplätze.
Das studium oecologicum verleiht die ersten Zertifikate an TU-Studierende. Gestartet war das Programm im Oktober.
Die TU Dortmund erhält Fördermittel, um gemeinsam mit der Uni Wuppertal und der RWTH Aachen ein virtuelles „nulltes Semester“ zu entwickeln. Neue E-Learning-Angebote sollen es Studierenden erleichtern, Schulwissen aufzufrischen.
Das Hybrid Learning Center (HyLeC) in der Zentralbibliothek eröffnet. Hier können alle TU-Studierenden 3D-Drucker, Lasercutter, ein Audio-Studio und vieles mehr nutzen, um ihre kreativen Ideen umzusetzen.
Traditionsgemäß heißt die TU Dortmund ihre neuen „Erstis“ im SIGNAL IDUNA PARK willkommen. Im Wintersemester 22/23 verzeichnet die Universität 5.037 Erst- und Neueinschreibungen.
Auf der elften Internationalen Karrieremesse treffen rund 300 internationale Studierende hiesige Unternehmen, um den Jobeinstieg anzubahnen.
Zum Wintersemester 22/23 wächst die Zahl englischsprachiger Masterstudiengänge an der TU Dortmund auf zehn. Neu hinzu kommt der Studiengang „Religion, Ethics and Politics“.
Die Rektoren der drei Universitäten der UA Ruhr unterzeichnen den erweiterten Kooperationsvertrag zum Aufbau der „Research Alliance Ruhr“. Mit 75 Millionen Euro vom Land werden bis 2024 vier neue Research Center und ein College aufgebaut.
Durch die Pandemie fehlt Viertklässler*innen bei der Lesekompetenz ein halbes Lernjahr. Das ist das Ergebnis einer Studie, die ein Forschungsteam am Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS) der TU Dortmund durchgeführt hat.
Das „Dortmunder Center for data-based Media Analysis“ (DoCMA) veröffentlicht im Handelsblatt einen neuen Index zur Vorhersage der Inflation. Dafür wurden Millionen Zeitungsartikel mithilfe von Algorithmen untersucht.
Mit 19,4 Mio. Euro fördert das Land NRW das neue Forschungsnetzwerk CANTAR. Prof. Daniel Rauh von der TU Dortmund leitet einen Forschungsbereich im Netzwerk, das die Wirkstoffforschung in der Onkologie vorantreiben soll.
Die Fakultät Physik begrüßt zwei neue Emmy Noether-Nachwuchsgruppen. Dr. Chris Malena Delitzsch und Dr. Dominik Mitzel haben die Förderung durch die DFG erfolgreich für sich eingeworben.
Das BMBF und das Land NRW verstetigen die Mittel für das Kompetenzzentrum Maschinelles Lernen Rhein-Ruhr (ML2R), das nun zum Lamarr-Institut für Maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz ausgebaut wird.
Auf dem Campus Nord wird das Richtfest für das neue Forschungszentrum CALEDO gefeiert. In dem Neubau an der Otto-Hahn-Straße wird zukünftig Spitzenforschung zu innovativen Flüssigkeiten betrieben.
Erstmals erhalten zehn Wissenschaftler*innen eine Projektförderung durch die „TU Dortmund Young Academy“. Das neue Programm unterstützt gezielt promovierte Forscher*innen am Beginn ihrer wissenschaftlichen Karriere mit bis zu 10.000 Euro.
Das Exzellenzcluster Resolv feiert 10-jähriges Bestehen. Anlässlich des Jubiläums findet ein Symposium auf Zeche Zollverein statt.
JProf. Max Hansmann erhält einen ERC Starting Grant für sein Projekt CC-CHARGED, in dem er fundamental neue Stoffklassen der organischen Chemie erforscht. Der Europäische Forschungsrat fördert das Projekt mit 1,5 Millionen Euro über fünf Jahre.
NRW-Wissenschaftsministerin Ina Brandes sagt der Research Alliance der Universitätsallianz Ruhr weitere Finanzmittel zu. Für den Vollausbau im Jahr 2025 erhält der Verbund 48 Mio. Euro.
Der Sonderforschungsbereich (SFB) „Verfügbarkeit von Information durch Analyse unter Ressourcenbeschränkung“ läuft zum Jahresende planmäßig aus. Der SFB 876 wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert und endet nun nach zwölf erfolgreichen Jahren.
Die drei Universitäten der UA Ruhr schließen einen Kooperationsvertrag, um ihre Zusammenarbeit in der Research Academy Ruhr dauerhaft fortzuführen. Ziel ist die gemeinsame Nachwuchsförderung.
Die TU Dortmund führt den digitalen Studierendenausweis ein. Mit der „Student ID“ in der TU-App können sich Studierende von nun an digital ausweisen.
Die TU Dortmund baut die Kinderbetreuung aus: Auf dem Campus Süd bietet die Großtagespflege „Schlauschlümpfe“ nun neun neue Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren von Hochschulmitgliedern.
Vier Serviceroboter namens „Tory“ suchen in der Universitätsbibliothek nach verschollenen Büchern. Die Universitätsbibliothek der TU Dortmund ist die erste Bibliothek in Europa, die Serviceroboter dieser Art einsetzt.
Im Rahmen der zweiten „Global Gallery“ werden 30 Projekte mit internationalem Bezug präsentiert. Erstmals werden auch vier Preise für Internationalisierung in Lehre, Forschung, Transfer und Verwaltung vergeben.
Das traditionelle Sommerfest der TU Dortmund wird nach zwei Jahren Corona-bedingter Pause endlich wieder auf dem Campus gefeiert – bei bestem Sommerwetter.
Professorinnen der TU Dortmund gründen den „Female Faculty Club“. Das Netzwerk bietet neben einem informellen Austausch auch Raum, um strategische Ziele wie erfolgreiche Gremienarbeit oder Gender Pay Gap zu diskutieren.
Nach zweijähriger Corona-Pause findet auch der Campuslauf erstmals wieder in gewohnter Form statt – die Regentropfen stören die 1250 Läufer*innen kaum. Im 10-km-Lauf der Männer wird ein neuer Streckenrekord aufgestellt.
Architektur-Studierende der TU Dortmund bauen einen knapp 115 Jahre alten Konzertflügel aus dem Hause Ibach im eigenen Design neu zusammen.
Die TU Dortmund begrüßt 30 neue Auszubildende. Zum Start in die Ausbildung stehen ein Kennenlernen und Teambuilding auf dem Programm.
Gleich drei Fakultäten feiern ihr 50-jähriges Bestehen: Den Auftakt macht die Fakultät Maschinenbau mit einem Festakt, gefolgt von der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik. Die Fakultät für Informatik eröffnet eine Ausstellung im Dortmunder U über ihre 50-jährige Geschichte.
NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer eröffnet einen neuen Fahrradhub an der TU Dortmund. Die Radabstellstation ist im Rahmen des UA Ruhr-Forschungsprojekts InnaMoRuhr errichtet worden.
Am Tag der offenen Tür lädt die Universität ein, hinter ihre Kulissen zu blicken. Das abwechslungsreiche Programm bietet spannende Einblicke in Forschung, Studium und Verwaltung – sowie in Bereiche, die in der Regel nicht öffentlich zugänglich sind.
Die traditionelle Akademische Jahresfeier findet erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie wieder im Präsenz statt. Festredner ist Prof. Aladin El-Mafaalani. Zahlreiche Preise werden verliehen: für hervorragende Abschlussarbeiten und Promotionen sowie für herausragendes Engagement in Lehre und Forschung.
Das Erich-Brost-Institut für internationalen Journalismus (EBI) der TU Dortmund und der Mediendienst Integration (MDI) veröffentlichen eine E-Learning-Plattform für Journalist*innen zu den Themen Migration, Medien und Diskriminierung.
Die TU Dortmund beteiligt sich über die tu capital GmbH erstmals an einem Start-up: der KI-Firma QuizCo im TechnologieZentrumDortmund. Die Universität sucht weitere Start-ups, die sie mit Wagniskapital ihrer neuen Tochterfirma unterstützen kann.
TU-Studierende präsentieren dem Zoo Dortmund die Ergebnisse ihrer Marktforschung, die sie im Rahmen eines Projektseminars für das beliebte Ausflugsziel erarbeitet haben. Es geht um neue Veranstaltungskonzepte, die Zufriedenheit der Besucher*innen oder Akquise für den Förderverein.
Das Institut für Journalistik bietet zum Sommersemester eine fakultätsübergreifende Seminarreihe zum Thema Wissenschaftskommunikation an. Tobias Kreutzer erläutert dabei fachspezifische Herausforderungen bei der Vermittlung wissenschaftlicher Erkenntnisse an die Öffentlichkeit.
Das Verbundprojekt iResilience veröffentlicht ein Handbuch zu Klimafolgenanpassung für Kommunen. Unter Leitung von Stephanie Bund von der Sozialforschungsstelle (sfs) der TU Dortmund hat das Projekt Strategien für klimaresiliente Stadtquartiere entwickelt.
Das Centrum für Entrepreneurship und Transfer (CET) erhält eine positive Zwischenbilanz: Eine Expert*innen-Jury der Landesregierung hat dem Exzellenz Start-Up Center eine „herausragende Leistung“ bescheinigt und empfiehlt die Weiterförderung bis 2024.
Die TU Dortmund zeigt bei der Ausstellung #KunstBlumen auf der Hochschuletage im Dortmunder U Werke aus allen vier künstlerischen Arbeitsbereichen. Sie beteiligt sich damit an einem gemeinsamen Programm des Hauses zum Thema Blumen.
Die 5. Dortmunder Wissenschaftskonferenz widmet sich dem Thema „Generationen verbinden“. Wissenschaftler*innen der TU Dortmund gestalten das Programm maßgeblich mit.
Das „Kompetenzzentrum Digitale Barrierefreiheit.NRW“ wird an der TU Dortmund eröffnet. Unter der Leitung von DoBuS unterstützt es NRW-Hochschulen dabei, Defizite bei der digitalen Barrierefreiheit abzubauen.
Die Sozialforschungsstelle der TU Dortmund (sfs) erhält den Dortmunder Dialog Preis. Damit wird sie geehrt für 75 Jahre sozialwissenschaftliche Forschung in Dortmund und ihr Wirken mit und in der Stadtgesellschaft Dortmunds.
Der TU-Start-Up Award 2022 geht an drei Ausgründungen der TU Dortmund: Building Information Cloud (Platz 1), Logistikbude (Platz 2) und sovity (Platz 3). Den Publikumspreis erhält odacova.
Beim 26. Gambrinus-Forum im Westfälischen Industrieklub Dortmund sprechen Prof. Gad Barzilai von der University of Haifa, Israel, und Prof. Michael Quante von der Westlfälischen Wilhelms-Universität Münster. Themen sind dieses Jahr Unsicherheit in der Gesellschaft und Nachhaltigkeit.
Das German-Austrian Media Observatory nimmt seine Arbeit im Kampf gegen Desinformation auf. Das Institut für Journalistik leitet das Projekt, das Falschmeldungen entlarven und erforschen will.
Die TU-Professorin Gabriele Sadowski wird vom Bundespräsidenten in den Wissenschaftsrat berufen. Sie wird die Politik zur Entwicklung der Wissenschaft, der Forschung und der Hochschulen beraten.
Der Nobelpreisträger Prof. Erwin Neher ist zu Gast an der TU Dortmund. In der Vortragsreihe „Initialzündung“ erklärt er, wie er Ionenkanäle in Zellen entdeckt hat.
Die NRW-Akademie der Wissenschaften und der Künste beruft den Leiter des Instituts für Spanende Fertigung Prof. Dirk Biermann in die Klasse für Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften.
Prof. Erman Tekkaya vom Institut für Umformtechnik und Leichtbau (IUL) erhält für seine Verdienste in der Fertigungstechnik die Goldmedaille der Society of Manufacturing Engineers (SME).
Guido Baranowski (5.v.r.) wird bei der Mitgliederversammlung der Gesellschaft der Freunde als Vorstandsvorsitzender wiedergewählt. Zudem löst Oberbürgermeister Thomas Westphal seinen Amtsvorgänger Ullrich Sierau im Vorstand ab.
Prof. Martina Brandt (3.v.l.) wird von Bundesfamilienministerin Lisa Paus in die Altersberichtskommission berufen. Die Sozialwissenschaftlerin übernimmt den Vorsitz des Gremiums.
Der AStA hat zwei neue Vorsitzende: David Wiegmann (Master Religion und Politik) und Leonie Lippert (Bachelor Grundschullehramt).
Prof. Edvardas Narevicius vom Weizmann Institute of Science, Israel folgt dem Ruf der TU Dortmund auf eine Alexander-von-Humboldt-Professur. Er besetzt damit die erste Professur im Research Center „Chemical Sciences and Sustainability” der UA Ruhr.
Prof. Herbert Waldmann (2.v.r.) wird für seine herausragenden Beiträge zur Chemischen Biologie ausgezeichnet: Die Europäische Föderation für Medizinische Chemie und Chemische Biologie verleiht ihm in Nizza den Nauta-Preis.
Im Alter von 94 Jahren verstirbt Ehrensenator Prof. Ulrich Bonse. Die TU Dortmund trauert um einen ihrer Gründerväter.
Die TU Dortmund trauert um den Professor und Künstler Martin Kaltwasser, der im Alter von 57 Jahren unerwartet verstorben ist. Prof. Kaltwasser thematisierte mit seiner künstlerischen Forschung Fragen nach Öffentlichkeit, Mobilität, Raumaneignung, Ressourcen und Nachhaltigkeit.
Armin Mueller-Stahl besucht die TU Dortmund anlässlich einer Buchpräsentation im Audimax. Der Hollywood-Schauspieler malte ein Portrait von Walt Whitman für die von TU-Studierenden übersetzte Gedichtsammlung „Leaves of Grass | Grashalme“.
Dr. Miriam Schad (2.v.r.) und Dr. Christoph Lohmann (Mitte) werden für ihre herausragende Forschung mit dem Rudolf Chaudoire-Preis ausgezeichnet.
Die erste Professur am Research Center Trustworthy Data Science and Security der UA Ruhr ist besetzt: Prof. Daniel Neider forscht zur Verlässlichkeit von Künstlicher Intelligenz.
Dr. Dorothea Wagner erhält die Ehrendoktorwürde der TU Dortmund. Die Vorsitzende des Wissenschaftsrats vom Karlsruher Institut für Technologie wird im Rahmen der Feier zum 50-jährigen Bestehen der Fakultät für Informatik geehrt.
Dr. Leonhard Urner, Dr. Elisabeth Kreidt und JProf. Max Hansmann (v.l.n.r) werden ab 2023 für ihre herausragenden Leistungen in das Junge Kolleg der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und Künste aufgenommen. Das jährliche Stipendium beträgt je 10.000 Euro.
Das Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) ernennt Prof. Christian Rehtanz zum IEEE Fellow ab 2023 .
Am 24. Februar gibt der russische Präsident den Befehl, die Ukraine anzugreifen. Die TU Dortmund veröffentlicht ein Statement, in dem sie den Angriff scharf verurteilt und zur Solidarität mit der Ukraine aufruft.
Die Gesellschaft der Freunde der TU Dortmund schafft mit Spenden einen Hilfsfonds, um vom Krieg betroffenen Studierenden eine Soforthilfe auszuzahlen.
Das Rektorat legt ein Gastprogramm auf, um geflüchteten Wissenschaftler*innen einen mehrmonatigen Aufenthalt an der TU Dortmund zu ermöglichen.
Die Hochschulen in NRW veröffentlichen gemeinsam mit dem Land eine Erklärung: Sie bekennen sich darin zur Solidarität mit der Ukraine und lassen wissenschaftliche Beziehungen zu Russland bis auf Weiteres ruhen.
Die TU Dortmund ergreift erste Maßnahmen, um Energie zu sparen. So wird die Heiztemperatur in zentral beheizten Hörsälen und Seminarräumen auf 20°C gesenkt. Weniger ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht erlaubt.
Studierende der TU Dortmund, die Ukrainisch oder Russisch sprechen, engagieren sich gemeinsam mit dem Rotary Club Dortmund-Romberg für Geflüchtete. Unter ihnen sind auch Polina Mihal und Mikhail Krigman.
Das Fremdsprachenzentrum des zhb bietet Einsteiger-Deutschkurse für geflüchtete Wissenschaftler*innen an. Die Teilnehmenden stammen nicht nur aus der Ukraine, sondern auch aus Russland und dem Iran. Im Wintersemester folgt ein Aufbaukurs.
Eine Fotoausstellung im Dortmunder U ermöglicht Einblicke in das evakuierte Kunstmuseum Khanenko in Kyiv. Ausgeräumte Vitrinen und leere Wände verdeutlichen, dass der Krieg auch die Museumskultur des Landes bedroht.
Russland setzt die Gasversorgung über die Pipeline Nordstream 2 vollständig aus. Als Zeichen dafür, wie wichtig Energiesparen ist, schaltet die TU Dortmund das TU-Logo bis auf Weiteres aus.
Die Universität ergreift zum 1. September weitere Maßnahmen, um den Energiebedarf im Wintersemester zu senken. Gemäß der neuen Energiesparverordnung des Bundes werden Büros und Hörsäle nur noch auf 19°C geheizt.
Die Hochschulen im Land NRW bekennen sich dazu, die Präsenzlehre im Wintersemester trotz Energiekrise aufrechtzuerhalten. Sie verpflichten sich gegenüber dem Land, freiwillig 20% Gas einzusparen.
Die öffentliche Vorlesungsreihe „Bild und Klang“ startet mit ihrer Auftaktveranstaltung in der Dortmunder Reinoldikirche. Das Programm des Wintersemesters widmet sich „Krieg und Frieden “.