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So spart die TU Dortmund Energie

Die Technische Universität Dortmund ist ein großer Energieverbraucher, der so viel Strom und Wärme wie mehrere Tausend Einfamilienhäuser benötigt. Es ist eine gemeinsame Aufgabe aller TU-Mitglieder, den Energiebedarf möglichst niedrig zu halten. Zudem soll künftig mehr grüne Energie auf dem Campus erzeugt werden.

Wie es gelingen kann, gemeinsam Energie zu sparen, haben die vergangenen beiden Jahre gezeigt: Durch umfangreiche Maßnahmen, die im Winter 2022/23 teils durch die Energiesparverordnung des Bundes (EnSikuMaV) vorgegeben waren, konnten 25 % (2022) bzw. 35 % (2023) Wärmeenergie eingespart werden. Der Stromverbrauch konnte im Vorjahr um 19 % gesenkt werden. Energie soll weiterhin gespart werden, um CO2-Emissionen zu vermeiden und die Mehrkosten für Energie in Millionenhöhe einzudämmen.

Auf die Umweltbilanz der Universität zahlt bereits positiv ein, dass zum einen Ökostrom gekauft wird und zum anderen Wärme und Strom hocheffizient in eigenen Blockheizkraftwerken erzeugt werden. Die Universität zielt darauf, zukünftig selbst deutlich mehr Energie aus regenerativen Quellen zu erzeugen und plant dazu eine Freiflächenphotovoltaikanlage, eine Holzpelletanlage sowie eine Windkraftanlage.