Wärme sparen
In der Heizperiode gilt es, Wärmeenergie zu sparen, indem Büros und Seminarräume auf maximal 20°C geheizt werden. Für die Nacht und übers Wochenende fährt die zentrale Steuerung die Temperaturen runter. Flure bleiben kühl.
1°C spart 6 % Energie

Senkt man die Raumtemperatur um 1°C, spart man 6 % der Heizenergie. Bei 2°C sind es schon 12 %, bei 3°C folglich 18 %. Im Referenzjahr 2018 betrug die Raumtemperatur an der TU Dortmund im Durchschnitt 21°C. Im Winter 2022/23 lag die zulässige Höchsttemperatur bei 19°C.
Im Winter max. 20°C

Im Winter 2023/24 dürfen Büros und Seminarräume auf 20°C geheizt werden, allerdings nicht höher. Im Vorjahreszeitraum hatte die Energiesparverordnung des Bundes (EnSikuMaV) die Temperatur ausnahmsweise auf 19°C festgelegt, um eine Gasmangellage abzuwenden.
Nachtmodus vorgezogen

Abends wird die Raumtemperatur an der TU Dortmund automatisch über die Gebäudesteuerung um ca. 3°C abgesenkt. Dies erfolgt im Winter 2023/24 ab 18 Uhr. Dies ist zwei Stunden früher als lange Zeit üblich, aber eine Stunde später als im Krisenmodus 2022/23. Von der Regel ausgenommen sind die Lernarbeitsplätze für Studierende.
Wochenende

Samstags, sonntags und an Feiertagen bleibt die Heizungsanlage weiterhin auch tagsüber im Nachtmodus. Die Lernarbeitsplätze für Studierende sind davon ausgenommen.
Kühle Flure

Flure und sonstige Durchgangsräume werden im Winter 2023/24 nicht auf 20°C geheizt, sondern bleiben kühler. Halten Sie deshalb in der Heizperiode Ihre Tür zum Flur hin geschlossen, sodass keine Wärme dorthin entweicht. Eine Schutztemperatur wird gewährleistet, anders als im Winter 2022/23. Da durften nach Maßgabe der Energiesparverordnung des Bundes (EnSikuMaV) solche Räume gar nicht geheizt werden.
Erneuerung des Leitungsnetz

Auf dem Campus Nord werden bis Ende 2026 die Leitungen für Heizungs- und Kaltwasser teilweise erneuert. Die neuen Rohre sind so beschaffen, dass das Heißwasser im Vorlauf nur noch auf 80 °C erhitzt werden muss statt wie bisher auf über 120 °C. Das spart jährlich bis zu 1.150 Tonnen CO2, also 10 % der Emissionen, die 2022 für die Wärme- und Kälteversorgung der Universität angefallen sind.
Türen abdichten

Wenn die Flure im Winter kühler bleiben, können Kältebrücken an undichten Innentüren entstehen. Bitte melden Sie schlecht schließende Türen an Ihr Hausmeisterteam. So kann geprüft werden, ob z.B. selbstklebende Türbürsten Abhilfe schaffen können.
Stoßlüften

Lassen Sie bei kalter Witterung die Fenster nicht auf Kipp stehen, sondern legen Sie bei Bedarf Stoßlüftungen ein. Melden Sie beim Hausmeister defekte Fenster, die sich nicht richtig schließen lassen. Beschäftigte der TU Dortmund können in der Emil-Figge-Bibliothek Mo-Fr von 8:00 bis 18:00 Uhr CO2-Messgeräte ausleihen, mit denen ermittelt werden kann, wann ein Raum gelüftet werden sollte.
Thermostate runter drehen

Stellen Sie die Thermostate so weit runter, dass im Büro maximal 20°C erreicht wird. Je nach Modell ist das z.B. Stufe 2,5. Bevor Sie ins Homeoffice wechseln, stellen Sie die Heizung auf 1,5. So kühlt Ihr Raum nicht völlig aus.
Messen Sie nach

Wie müssen die Thermostate in Ihrem Büro eingestellt werden, damit 20°C erreicht werden? Messen Sie nach. In der Emil-Figge-Bibliothek können Beschäftigte der TU Dortmund während der Servicezeiten Mo-Fr von 8:00 bis 18:00 Uhr Thermometer ausleihen.