Zum Inhalt
Von AStA bis Zulassungsbescheid

Das Uni-ABC

Wer ein Studium beginnt, taucht in eine ganz neue Welt ein – und die kann anfangs ganz schön verwirrend sein. Was heißt eigentlich s.t.? Wofür braucht man überhaupt Credit Points? Und was hat es bloß mit diesem „BOSS“ auf sich?

Im Uni-ABC sind die wichtigsten Begriffe rund um Studium und Universität erklärt.

Der Mathetower und das Mensagebäude an einem sonnigen Herbsttag. © Roland Baege​/​TU Dortmund

A

Der AStA ist die politische Vertretung der Studierenden und ausführendes Organ der verfassten Studierendenschaft der Hochschulen in NRW. Der AStA wird jährlich durch das Studierendenparlament gewählt und setzt sich an der Hochschule für die Interessen der Studierenden ein.

Zur AStA-Website

Der AStA auf Instagram

Ein großer Hörsaal mit Studierenden in den Sitzreihen und einer Dozentin vorne. © Roland Baege​/​TU Dortmund

Der größte Hörsaal an einer Universität wird als Audimax (kurz für lat. „Auditorium maximum“) bezeichnet. Das Audimax der TU Dortmund befindet sich im Foyer des Mathetowers.

B

Der Bachelor ist der erste Studienabschluss im Rahmen des mehrstufigen Bachelor-Master-Systems. In der Regel erwerben Studierende nach drei Jahren mit dem Bachelor einen berufsqualifizierenden Hochschulabschluss.

BAföG ist die Abkürzung für das Bundesausbildungsförderungsgesetz, das die finanzielle Unterstützung von Schüler*innen und Studierenden durch den Bund regelt. Die Förderung selbst wird daher umgangssprachlich auch als BAföG bezeichnet. Sie richtet sich an Studierende, die nicht über genügend eigenes Einkommen, Vermögen oder Unterhaltszahlungen verfügen, um ihr Studium alleine zu finanzieren. BAföG-Empfänger*innen erhalten die Förderung grundsätzlich zur Hälfte als Zuschuss, der nicht zurückgezahlt werden muss – also quasi geschenkt –, und zur Hälfte als zinsloses Darlehen. Der BAföG-Antrag wird im Studierendenwerk eingereicht.

Zur Website des Studierendenwerks

In den vier Standorten der Universitätsbibliothek (UB) können Studierende recherchieren, Bücher ausleihen und lernen. Zudem bietet die UB Beratungen und Workshops an. Derzeit ist die Bibliothek in der Emil-Figge-Straße 50 der zentrale Servicepunkt der UB. Die UB verfügt über rund 1 Million Bücher sowie eine große Auswahl an E-Books und E-Journals. Während des Neubaus der Zentralbibliothek wird ein Großteil der gedruckten Bücher in einem Speichermagazin aufbewahrt. Im Katalog plus ist vermerkt, wo sich die Medien der UB befinden. Bücher, die an einem der vier Standorte untergebracht sind, können direkt vor Ort ausgeliehen werden. Bücher und Zeitschriftenbände aus dem Speichermagazin sowie Bücher aus der Bibliothek im Sebrathweg können zum nächsten Werktag in die Emil-Figge-Bibliothek bestellt werden.

Die Universitätsbibliothek auf Instagram

Eine Form des Seminars, das in konzentrierter Form an mehreren Tagen am Stück stattfindet, meist am Wochenende oder in der vorlesungsfreien Zeit.

BOSS steht für „Bologna Online Study Service“ und ist das Portal für die Prüfungsverwaltung der Bachelor- und Masterstudiengänge der TU Dortmund. Über BOSS erfolgt die Prüfungsanmeldung, ebenso können Notenübersichten abgerufen werden. In den nächsten Jahren wird BOSS Schritt für Schritt vom Campusportal abgelöst.

Zum Portal BOSS

 

C

Abkürzung für „cum tempore“ (lat. „mit Zeit“). Lehrveranstaltungen, die mit dem Zusatz c.t. angekündigt werden, fangen eine Viertelstunde später an als angegeben („akademisches Viertel“). Eine Vorlesung um 10 Uhr c.t. fängt also um 10.15 Uhr an. Siehe auch s.t.

Mathetower und Mensa vor sommerlichem Abendhimmel © Roland Baege​/​TU Dortmund

Das lateinische Wort steht für das Gelände einer Universität. Die TU Dortmund hat einen großen Nordcampus und einen kleineren Südcampus, die durch die H-Bahn verbunden sind. Das Campus-Navi auf der TU-Website hilft dabei, den besten Weg von einem Gebäude zum anderen zu finden.

Zum Campusnavi

Im Campusportal können Studierende persönliche Daten einsehen und Kontaktdaten ändern, Studienbescheinigungen sowie verschiedene weitere Bescheinigungen herunterladen. Zudem sind dort alle Informationen rund um die Rückmeldung hinterlegt, wie etwa die Zahlungsinformationen zum Semesterbeitrag. Weiterhin haben Studierende die Möglichkeit, verschiedene Online-Anträge, zum Beispiel zur Änderung von Personendaten, zur Beurlaubung oder zur Exmatrikulation zu stellen.

Generell laufen Bewerbungen und Einschreibungen an der TU Dortmund über das Campusportal. In Zukunft wird das Campusportal nach und nach um weitere Funktionen erweitert, so dass es sukzessive BOSS und LSF als zentrales System ablösen wird.

Credit Points (CP), auch nur Credits oder auf Deutsch Leistungspunkte (LP) genannt, werden im Rahmen des European Credit Transfer Systems (ECTS) für erbrachte Leistungen im Studium vergeben. Ein CP entspricht dabei einem Arbeitsaufwand von 30 Stunden. Dazu zählen zum Beispiel die Teilnahme an Vorlesungen oder Seminaren, die Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltung, die Prüfungsvorbereitung, das Schreiben einer Hausarbeit oder eine abgeschlossene Prüfung. Lehrveranstaltungen können unterschiedlich viele CP umfassen. Die Note einer Lehrveranstaltung mit mehr CP wird im Notendurchschnitt des Studiums stärker gewichtet. In einem Semester sollen Studierende gemäß der regulären Studienverlaufspläne in der Regel 30 CP erbringen.

D

Ein*e Dozent*in ist eine Person, der/die an einer Hochschule lehrt. Das sind zum Beispiel Professor*innen, aber auch Doktorand*innen, Privatdozent*innen oder wissenschaftliche Mitarbeiter*innen.

E

ECTS ist die Abkürzung für European Credit Transfer System – das europäische Erfassungssystem für die zu erbringenden Leistungen von Studierenden. Das ECTS vereinfacht die Anerkennung von erbrachten Studien- und Prüfungsleistungen, z.B. wenn Teile des Studiums an einer ausländischen Partnerhochschule oder einer anderen inländischen Hochschule absolviert werden. Den einzelnen Lehrveranstaltungen bzw. Studien- und Prüfungsleistungen wird hierzu eine bestimmte Anzahl von Leistungspunkte bzw. Credit Points zugeordnet. Bei einem Wechsel können diese an die neue Hochschule übertragen werden.

Erasmus+ ist der Name des Studierendenaustausch-Programms der EU. Studierende können die Kooperationen ihrer Fakultät für ein oder zwei Auslandssemester nutzen, um an einer Universität in Europa zu studieren. Weitere Informationen zu dem Programm und weiteren Möglichkeiten, im Ausland zu studieren oder ein Praktikum zu absolvieren, finden sich auf der Website des Referats Internationales.

F

Eine Universität gliedert sich in verschiedene Wissenschaftsbereiche, die die Lehre und Forschung für verschiedene, inhaltlich verwandte Studienfächer ordnen und organisieren. Die großen Grundeinheiten an der TU Dortmund sind die 17 Fakultäten. Die Fakultäten gliedern sich wiederum in Fachbereiche oder Institute auf.

Alle Studierenden eines Fachbereichs werden als Fachschaft bezeichnet. Die Fachschaftsmitglieder unterstützen ihre Kommiliton*innen auf vielfältige Art und Weise: Sie organisieren die O-Woche für Studienanfänger*innen, sie geben Tipps zur Studienplanung oder helfen weiter, wenn es Schwierigkeiten bei der Erledigung von Studienformalitäten gibt. Einmal im Jahr wählen die Fachschaften ihren Fachschaftsrat, der verschiedene Aufgaben übernimmt und die Studierendenschaft der jeweiligen Studiengänge in verschiedenen Gremien repräsentiert.

Übersicht der Fachschaften

Fachsemester bezeichnen die Semester, in denen ein*e Studierende*r in ein und demselben Studiengang immatrikuliert ist bzw. war, im Gegensatz zum Hochschulsemester, das alle Semester angibt, in denen eine Person studiert (hat). Die Zahl der Fachsemester und der Hochschulsemester stimmt nicht immer überein, beispielsweise aufgrund eines Studienfachwechsels. Zudem werden Urlaubssemester nicht als Fachsemester, aber als Hochschulsemester gezählt. Beispiel: Eine Studentin hat sich nach einem Semester Informatik umentschieden und ist zum Studiengang Mathematik gewechselt. Nach dem Wechsel ist sie bereits im zweiten Hochschulsemester, aber erst im ersten Fachsemester für Mathematik.

H

Die H-Bahn fährt an herbstlich bunten Bäumen vorbei. © Roland Baege​/​TU Dortmund

Eine vollautomatisch fahrende Schwebebahn, die den Campus Nord und Campus Süd der TU Dortmund miteinander verbindet und auch im Technologiezentrum, an der S-Bahn-Haltestelle und in Dortmund-Eichlinghofen hält.

Wissenschaftliche Arbeit, die meist als Prüfung im Rahmen eines Seminars geschrieben wird. Darin sollen Studierende zeigen, dass sie in der Lage sind zu recherchieren, Zusammenhänge zu erfassen, wissenschaftliche Fragestellungen zu bearbeiten und Quellen korrekt zu benennen.

Die Zahl der Hochschulsemester gibt an, wie lange eine Person insgesamt an einer Hochschule oder ggfs. mehreren Hochschulen studiert (hat), wozu auch Studiengangwechsel oder Urlaubssemester zählen. Siehe dazu auch Fachsemester.

Der Hochschulsport bietet allen TU-Mitgliedern, also sowohl Studierenden als auch Beschäftigten, ein umfangreiches Sportangebot an: Von Fitnesskursen über Mannschaftssportarten bis hin zu Outdoorsport, Yoga und Tanz. Darüber hinaus betreibt der Hochschulsport ein eigenes Fitnessstudio auf dem Campus, das Fitnessförderwerk, und veranstaltet jedes Jahr den Campuslauf.

Zur Website des Hochschulsports

Der Hochschulsport auf Instagram

Hörsäle sind große Räume an der Universität, in denen Vorlesungen gehalten werden. Der größte Hörsaal an einer Universität wird als Audimax (kurz für lat. „Auditorium maximum“) bezeichnet. Das Audimax der TU Dortmund befindet sich im Foyer des Mathetowers.

I

Die Immatrikulation ist eine andere Bezeichnung für die Einschreibung in die Liste der Studierenden für einen bestimmten Studiengang an einer Hochschule. Für zulassungsbeschränkte Studiengänge braucht man dazu den Zulassungsbescheid, den man nach einer erfolgreichen Bewerbung für den Studiengang erhält. In zulassungsfreie Studiengänge kann man sich ohne Bewerbung einschreiben. Bewerbung und Einschreibung erfolgen dabei digital über das Campusportal. Im Campusportal können TU-Studierende sich jederzeit eine Immatrikulationsbescheinigung herunterladen.

Weitere Informationen zur Einschreibung

K

Das aus dem Lateinischen stammende Wort für die Mitstudierenden.

L

Das LSF ist ein Online-Portal der TU Dortmund zur Organisation von Lehrveranstaltungen – LSF steht für „Lehre, Studium, Forschung“. Im LSF ist das Vorlesungsverzeichnis zu finden. Außerdem können sich Studierende dort für Lehrveranstaltungen anmelden, nach Räumen und Personen suchen und in manchen Studiengängen auch ihren Stundenplan einsehen.

Zum LSF

An der TU Dortmund gibt es verschiedene Orte, an denen Studierende alleine oder in der Gruppe lernen und arbeiten können. Neben den Lernarbeitsplätzen in den Fakultäten und Bereichsbibliotheken stehen auch Plätze im Seminarraumgebäude, in der Galerie im Mensagebäude sowie in den Co-Learning Spaces zur Verfügung. Details zu den Öffnungszeiten sind in der Übersicht der Lernorte zu finden.

M

Studienabschluss, der meist ein abgeschlossenes Bachelorstudium voraussetzt. Es gibt konsekutive und nicht-konsekutive Masterstudiengänge. Die konsekutiven bauen direkt auf einem entsprechenden Bachelorstudium auf, die nicht-konsekutiven sind oft interdisziplinär ausgerichtet und für Studierende unterschiedlicher Fachrichtungen ausgelegt.

Das zweistöckige, gelbe Mensagebäude. © Roland Baege​/​TU Dortmund

Was in Unternehmen die Kantine ist, heißt an der Uni Mensa: Dort können Studierende und Beschäftigte kostengünstig Mittag essen oder Snacks für zwischendurch kaufen. Die große Hauptmensa befindet sich im Obergeschoss des gelben Mensagebäudes gegenüber vom Mathetower. Daneben betreibt das Studierendenwerk noch weitere Mensen und Cafeterien auf dem Nord- und Südcampus der TU Dortmund.

Zur Website des Studierendenwerks

Ein Modul ist eine inhaltlich und zeitlich abgeschlossene Lehr- und Lerneinheit, die sich aus verschiedenen Lehrveranstaltungen (Vorlesungen, Übungen, Seminaren, Praktika, Exkursionen) zusammensetzen kann. Es wird in der Regel innerhalb eines Semesters, spätestens in zwei Semestern mit studienbegleitenden Prüfungen abgeschlossen. Inhaltliche Informationen zu den einzelnen Modulen eines Studiengangs stehen im Modulhandbuch.

Ein Modulhandbuch gibt es für jeden Studiengang. Darin wird jedes zu studierende Modul genau beschrieben: Aus welchen Teilelementen besteht das Modul, was sind die Inhalte, welche Kompetenzen erwirbt man, wie sehen die Prüfungsleistungen aus, wer ist Modulverantwortliche*r und vieles mehr. Vor Studienbeginn sollten Studierende das Modulhandbuch ihres Studienganges kennen, um während des Studiums nicht von unerwarteten Inhalten überrascht zu werden.

Moodle ist eine Lernplattform. Die Dozent*innen legen dort für ihre Lehrveranstaltungen Räume an, in denen sie den Studierenden beispielsweise Lehrmaterialien zur Verfügung stellen. Es ist auch möglich, Hausaufgaben in Moodle hochzuladen.

Zum Moodle

N

NC ist die Abkürzung für „Numerus clausus“, was auf Deutsch „geschlossene Anzahl“ bedeutet. Wenn mehr Personen einen bestimmten Studiengang studieren möchten, als es Studienplätze gibt, wird der Zugang zu diesem Studiengang beschränkt. Es erfolgt ein Auswahlverfahren, die Interessierten müssen sich also für den nun zulassungsbeschränkten Studiengang bewerben (siehe auch Immatrikulation). Da bei dieser Auswahl die Abiturdurchschnittsnote den größten Einfluss besitzt, wird am Ende des Auswahlverfahrens auch stets ein sogenannter NC-Wert gebildet. Der NC steht dabei umgangssprachlich häufig für die schlechteste Durchschnittsnote, mit der Studienbewerber*innen noch in den Studiengang aufgenommen wurden.

Weitere Informationen zum NC

O

Die Orientierungswoche, auch O-Woche oder O-Phase genannt, fängt meist schon vor dem Semesterstart an und richtet sich an Erstsemester. In der O-Woche lernen die neuen Studierenden ihre Uni, ihren Studienort und ihre Kommilitonen kennen und erfahren viel Wissenswertes rund ums Studium und die Studienorganisation. Die O-Woche wird von der Fachschaft eines Studiengangs organisiert. Zur O-Woche gehört in der Regel auch ein ausgedehntes Abendprogramm.

P

Prüfungsordnungen regeln die rechtlichen Grundlagen eines Studiengangs, zum Beispiel kann man nachlesen, wie viele Wiederholungsversuche man für Prüfungen hat, wann die Abschlussarbeit angemeldet werden kann und welche weitere wichtige Dinge im Studium beachtet werden müssen.

Übersicht der Prüfungsordnungen

R

Die in der Prüfungsordnung für den jeweiligen Studiengang festgelegte Zeit, in der das Studium erfolgreich zum Abschluss gebracht werden kann und sollte. Meistens beträgt die Regelstudienzeit für einen Bachelorstudiengang sechs und für einen Masterstudiengang vier Semester, es gibt aber auch abweichende Modelle. Für Studierende, die während der Coronapandemie eingeschrieben waren, kann eine erhöhte individualisierte Regelstudienzeit gelten. Die Regelstudienzeit kann für Förderungen wie BAföG oder Stipendien relevant sein. 

Eine Vorlesungsreihe, bei der mehrere Professor*innen zu einem Oberthema dozieren.

Am Ende der Vorlesungszeit eines Semesters müssen sich Studierende rückmelden, wenn sie im nächsten Semester weiterstudieren wollen. Das geschieht meist durch die Überweisung des Semesterbeitrages für das kommende Semester; alle Studierenden erhalten einige Wochen vor Beginn des nächsten Semesters eine entsprechende Aufforderung per E-Mail. Wer die Rückmeldung versäumt, kann exmatrikuliert werden, d.h. seine Hochschul-Mitgliedschaft verlieren.

Weitere Informationen

S

Abkürzung für „sine tempore“ (lat. ohne Zeit). Lehrveranstaltungen, deren Beginn mit diesem Zusatz angekündigt wird, fangen pünktlich zur angegebenen Uhrzeit an. Wer hier mit dem „akademischen Viertel“ rechnet, kommt zu spät (siehe c.t.).

Anderes Wort für Studienhalbjahr. Das akademische Jahr wird üblicherweise in ein Wintersemester (WS, von Oktober bis März) und ein Sommersemester (SoSe, von April bis September) aufgeteilt. Das Semester umfasst die Vorlesungs- und die vorlesungsfreie Zeit.

Siehe auch Fachsemester.

Terminübersicht

Ein preisgünstiges Ticket für öffentliche Verkehrsmittel, das für ganz NRW gilt. Mit dem Semesterticket können Studierende alle Busse, U-Bahnen, Straßenbahnen, S-Bahnen und Züge des Regionalverkehrs (2. Klasse) nutzen. Züge des Fernverkehrs (IC, ICE, EC) deckt das Semesterticket nicht ab. Innerhalb des Verkehrsbundes Rhein-Ruhr (VRR) darf man mit dem Semesterticket zusätzlich ein Fahrrad mitnehmen und Mo-Fr ab 19 Uhr sowie am Wochenende und an Feiertagen sogar eine weitere Person. Das Semesterticket ist im Semesterbeitrag automatisch enthalten und ist nur in Verbindung mit einem amtlichen Lichtbildausweis gültig. Studierende können das Semesterticket ausdrucken oder digital in der TU-App nutzen.

Weitere Informationen

Anzahl der Stunden, die jeweils in einer Semesterwoche auf eine Lehrveranstaltung entfallen. Der Umfang der Lehrveranstaltungen und der Umfang des gesamten Studiums werden in SWS angegeben. Zeiten für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltungen und für das Selbststudium sind darin nicht enthalten. Zunehmend dienen eherLeistungspunkte zur Bestimmung der studentischen Arbeitsbelastung, wobei hier der durchschnittliche Lern-, Vor- und Nachbereitungsaufwand mitberücksichtigt wird.

Lehrveranstaltung im Studium, die – anders als eine Vorlesung – auf aktive Mitarbeit der Studierenden (Diskussionen, Referate etc.) ausgerichtet ist. Die Anzahl der Teilnehmer*innen ist begrenzt.

Seit dem 1. März 2022 finden Studierende im persönlichen Bereich der TU-App die Kachel „Student ID“, wenn sie sich dort mit ihrem UniAccount einloggen. Die neue Funktion ersetzt den alten Studierendenausweis in Form der UniCard.

Die bisherigen UniCards werden übergangsweise als Sichtausweis noch bis Ende 2022 anerkannt. Wer kein Smartphone besitzt oder die TU-App nicht nutzen möchte, kann sich auch weiterhin mit der Studienbescheinigung (ausgedruckt oder digital) als Studierende*r ausweisen. Sowohl die Studienbescheinigung als auch Student ID gelten (wie bisher) nur in Verbindung mit einem amtlichen Lichtbildausweis.

Weitere Informationen

Eine Studienbescheinigung oder Immatrikulationsbescheinigung gilt als Nachweis für eine Immatrikulation an einer Hochschule. Die Bescheinigung ist für ein Semester gültig und kann im Campusportal heruntergeladen werden. 

Studienfachberater*innen sind Beschäftigte in den Fakultäten und Expert*innen in den Studiengängen, für die sie verantwortlich sind. Sie sind für Studierende, die inhaltliche Fragen zu ihrem Studiengang haben,  die erste Anlaufstelle.

Studienverlaufspläne sind exemplarische Übersichten, wie ein Studiengang aufgebaut ist und welche Module in welchem Semester möglichst studiert werden sollten, wenn man das Studium in Regelstudienzeit absolvieren möchte.

Der Studierendenausweis in Form der UniCard ist an der TU Dortmund durch die Student ID in der TU-App ersetzt worden. Wer kein Smartphone besitzt oder die TU-App nicht nutzen möchte, kann sich auch weiterhin mit der Studienbescheinigung (ausgedruckt oder digital) als Studierende*r ausweisen. Sowohl die Studienbescheinigung als auch Student ID gelten (wie bisher) nur in Verbindung mit einem amtlichen Lichtbildausweis.

Weitere Informationen

Das StuPa ist ein von den Studierenden der TU Dortmund gewähltes Parlament. Es legt die Grundlagen für die Verfasste Studierendenschaft (VS) fest, legt den Haushaltsplan und den Semesterbeitrag fest und ist generell das höchste Gremium der VS. Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) führt die Beschlüsse des StuPa aus.

Zur StuPa-Website

Das Studierendensekretariat ist Anlaufstelle für alle Fragen rund um den Studierendenstatus – vor, während und zum Ende des Studiums. Dies umfasst die Bewerbung um einen zulassungsbeschränkten Studiengang, die Immatrikulation, die Rückmeldung, eine Studiengang- oder Studienfachänderung, die Beurlaubung und auch die Exmatrikulation. Das Studierendensekretariat stellt auch zusätzliche Studienbescheinigungen und andere Nachweise rund um den Studierendenstatus aus.

Weitere Infos

Unter Studierendenschaft versteht man im engeren Sinne die Gesamtheit aller eingeschriebenen Studierenden einer Hochschule. Ist ein solcher Zusammenschluss durch Gesetz oder Hochschulverfassung geregelt, spricht man auch von einer verfassten Studierendenschaft.

Ein Studierendenwerk ist eine Einrichtung an Hochschulen zur sozialen Betreuung der Studierenden. Das Studierendenwerk Dortmund ist eine eigenständige, von der TU Dortmund unabhängige Einrichtung und ist nicht nur für die TU-Studierenden, sondern auch für die Studierenden der anderen Dortmunder Hochschulen zuständig. Es betreibt die Mensen und Cafeterien auf dem Campus sowie die studentischen Wohnheime. Außerdem ist das Dortmunder BAföG-Amt beim Studierendenwerk angesiedelt.

Website des Studierendenwerks

T

Die TU-App bietet viele nützliche Services rund ums Studium. Studierende können darüber den digitalen Studierendenausweis (Student ID) nutzen und ihr Semesterticket, ihren Bibliotheksausweis oder ihre Sportkarte aufrufen. Sie können ihren Stundenplan, das Tages- und Wochenmenü der Mensa oder das Programm des Hochschulsports einsehen und News sowie Veranstaltungstipps rund um die TU Dortmund bekommen. 

Weitere Infos zur TU-App

In Vorlesungen ist oft nicht die Zeit, intensiv auf Fragen einzugehen oder einzelne Aufgaben zu besprechen. Dafür sind die Tutorien da. Hier haben die Studierenden Zeit, den Stoff zu vertiefen. Häufig werden Tutorien von Studierenden aus höheren Semestern gehalten.

U

Eng verwandt mit dem Tutorium. In einer Übung werden passend zum Stoff einer Vorlesung Aufgaben bearbeitet.

Der UniAccount ist der persönliche Zugang für alle Online-Dienste der TU Dortmund wie UniMail, LSFBOSS, das Campusportal oder Moodle. Allen Studierenden der TU Dortmund wird mit ihrer Immatrikulation ein UniAccount zur Verfügung gestellt. Um den UniAccount nutzen zu können, ist eine vorherige Freischaltung dieses Accounts erforderlich.

Weitere Informationen zum UniAccount

Alle Studierenden erhalten mit ihrer Immatrikulation eine persönliche E-Mail-Adresse der TU Dortmund. Über ihre UniMail erhalten Studierende wichtige Informationen der Universität, unter anderem auch die Aufforderung zur Rückmeldung.

Weitere Informationen

V

Lehrveranstaltung in Form eines Vortrags durch einen Dozenten oder eine Dozentin in einem Hörsaal. Vorlesungen sind meist große Lehrveranstaltungen mit sehr vielen Teilnehmer*innen.

Die Zeit im Semester, in der keine Lehrveranstaltungen stattfinden; auch Semesterferien genannt. Die vorlesungsfreie Zeit ist nicht mit den Schulferien vergleichbar, da in der vorlesungsfreien Zeit in der Regel Prüfungen absolviert, Hausarbeiten geschrieben oder Praktika gemacht werden.

Enthält das gesamte Lehrveranstaltungsangebot der Universität im jeweils anstehenden Semester. Das Vorlesungsverzeichnis ist online im LSF einsehbar. Das kommentierte Vorlesungsverzeichnis einer Fakultät oder eines Fachbereichs listet die Lehrveranstaltungen nicht nur auf, sondern informiert auch über Inhalte, Anforderungen, Literatur und mehr.

W

Studentenwohnheime sind günstige Wohnungen, meistens in Nähe des Campus. Das Studierendenwerk verwaltet die studentischen Wohnheime in Dortmund.

Z

Die Prüfungsverwaltung ist die Einrichtung an einer Hochschule, die für die Verwaltung der Prüfungsleistungen verantwortlich ist. Die Prüfungsverwaltung bewahrt bespielsweise die Prüfungsergebnisse der Studierenden auf und stellt Zeugnisse aus.

Weitere Infos und Ansprechtpersonen

Die Zentrale Studienberatung findet man an jeder Hochschule. Sie ist die erste Anlaufstelle zur Orientierung an der jeweiligen Universität oder Fachhochschule. Die Zentrale Studienberatung der TU Dortmund – auch kurz ZSB genannt – besteht aus den Bereichen Allgemeine Studienberatung, Psychologische Studienberatung, Studieninformation sowie Talentscouting.

Haben Studieninteressierte mit ihrer Bewerbung um einen zulassungsbeschränkten Studienplatz Erfolg gehabt, erhalten sie den Zulassungsbescheid: Ein offizielles Schreiben, mit dem die Hochschule ihnen einen Studienplatz anbietet. Nach Erhalt des Zulassungsbescheids können sie sich dann an der Hochschule einschreiben (siehe Immatrikulation).