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Neue AStA-Vorsitzende

Drei Fragen an Marlene Schlüter

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Eine junge Frau sitzt lächelnd in einem Garten. © privat
AStA-Vorsitzende Marlene Schlüter: „Wir sind immer offen für Ideen und Anregungen.“

Seit August ist die Studentin für Grundschullehramt neue Vorsitzende des AStA. Im Interview verrät sie, welche Vorhaben für sie im Mittelpunkt stehen und welche Tipps sie für die neuen TU-Studierenden hat.

Frau Schlüter, was hat Sie dazu motiviert, für den AStA-Vorsitz zu kandidieren?

Kurz gesagt: AStA-Arbeit macht Spaß! Von Dezember 2019 bis August 2020 war ich Referentin für das Team Kultur & Internationales und habe in der Zeit viele engagierte Studierende und die AStA-Arbeit kennenlernen dürfen. Das hat dann Lust auf mehr gemacht. Außerdem hat bei der Entscheidung zur Kandidatur geholfen, dass ein motiviertes, kompetentes und sympathisches Team mit zur Wahl stand. Die Arbeit in der Studierendenvertretung ist für mich eine gute Möglichkeit, politisches Interesse mit dem Studium zu verbinden. Der AStA-Vorsitz geht mit vielfältigen Aufgaben und großer Verantwortung einher – deshalb bin ich immer noch dankbar, dass das Studierendenparlament (StuPa) mir das Vertrauen geschenkt hat.

Welche Vorhaben stehen für Sie in Ihrer Amtszeit im Mittelpunkt?

Für mich und meine Stellvertreterin, Isabella Emken, steht täglich erstmal viel Organisatorisches an. Dazu gehört zum Beispiel Mails schreiben, die Arbeit im AStA zu koordinieren, Gespräche mit vielen Menschen zu führen oder in Kontakt mit der Uni, dem Rektorat, den Fachschaften und der Stadt Dortmund zu bleiben. Vernetzung ist im Vorsitz also das Stichwort. Darüber hinaus haben wir einen Schwerpunkt auf die Themen Diversität und Nachhaltigkeit gelegt. Ich persönlich bin dabei eher für Nachhaltigkeit zuständig und möchte mit dazu beitragen, dass die TU Dortmund sich nachhaltig entwickelt und damit ihrer Verantwortung für das Klima gerecht wird.

Ein wichtiger Punkt ist auch, den AStA und die studentischen Gremien bekannter zu machen. Viele Studierende – einschließlich mir bis vor 1,5 Jahren – wissen nur sehr wenig über unsere Arbeit und den Service, den wir bieten. Ich denke, dass der AStA und das StuPa davon profitieren, wenn mehr Studierende Bescheid wissen und vielleicht sogar aktiv sind. Also: Wir sind immer offen für Ideen und Anregungen.

Welchen Ratschlag haben Sie für die neuen Studierenden, deren Studienstart aufgrund der Corona-Pandemie ganz anders als sonst ablaufen wird?

Nicht die Hoffnung aufgeben! Irgendwann wartet auch auf euch ein „normales“ Studierendenleben. Außerdem: Nutzt die Angebote, die es gibt. Die Fachschaften und die Fakultäten geben aktuell alles, um euch trotzdem wichtige Informationen bereitzustellen sowie gute Veranstaltungen und den Austausch untereinander zu ermöglichen.

Außerdem gibt es eine gute Übersichtsseite der TU Dortmund, die beim Start ins Studium hilft. Und zum Schluss noch ein Tipp: Engagiert euch in Fachschaften, im Studierendenparlament, in AGs, in Autonomen Referaten oder auch im AStA. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass ich erst dadurch so richtig an der TU Dortmund angekommen bin und seitdem unglaublich viel Neues erlebt habe. Trotz Corona denke ich, dass die Vernetzung und das Kennenlernen anderer Studierender das Wichtigste für einen guten Start ist.

 

Zur Person
Marlene Schlüter (24) ist seit 2017 an der TU Dortmund und studiert im Master Grundschullehramt. Seit Ende 2019 engagiert sie sich im Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) der TU Dortmund Anfang August 2020 wurde sie zur Vorsitzenden des AStA gewählt.

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