Der Museumstraum. Eine Dortmund Nachkriegsgeschichte
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Mit einem Grußwort eröffnet der Dortmunder Kulturdezernent Jörg Stüdemann die Ausstellung im Rahmen eines Forschungskolloquiums des Seminars für Kulturanthropologie des Textilen der TU Dortmund.
In kurzen Einführungen erläutern die Projektteilnehmerinnen und Projektteilnehmer die Einzelheiten und Hintergründe der Ausstellung.
Mit dem Museum am Ostwall verwirklichte seine Direktorin Leonie Reygers in der Aufbruchszeit der 1950er Jahren einen Museumstraum. Es war einer der ersten Orte zeitgenössischer Kunst in Deutschland nach dem Krieg. Nicht der traditionelle Dortmunder Dreiklang von Kohle, Stahl und Bier, sondern eine noch heute höchst moderne Museumsidee sorgte in der krisenbeladenen Zeit international für Aufsehen. Und gewinnt auch jetzt wieder an Aktualität.
Ausgehend von Aufnahmen des weltweit bekannten Fotografen Albert Renger-Patzsch widmete sich ein Projekt im Masterstudiengang Kulturanalyse und Kulturvermittlung der TU Dortmund über eineinhalb Jahre diesem außergewöhnlichen Museumstraum. Sie erlauben ungewohnte Blicke auf Biografien und Beziehungen der Museumsräume, Museumsmenschen, Museumsfotografien sowie Museumsdinge.
ZOOM-Meeting zur Ausstellungseröffnung
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