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FISU GAMES im Ruhrgebiet BEGINNEN AM 16. JULI

Julius Kaim peilt Medaillenränge an

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Fünf Männer mit verschiedenfarbigen Shirts und Hemden stehen hinter dem ersten Spektralring auf dem Campus der TU Dortmund. Der jüngste in der Runde bekommt kleine Präsente überreicht. © Oliver Schaper​/​TU Dortmund
Julius Kaim (2.v.r.) startet mit guten Wünschen von (v.l.) Christoph Edeler (Leiter Hochschulsport), Markus Neuhaus (Kanzler der TU Dortmund) und Prof. Gerhard Schembecker (Prorektor Finanzen) bei den FISU Games.
Beim Sommerfest der TU Dortmund trafen sich Kanzler Markus Neuhaus und Prorektor Prof. Gerhard Schembecker sowie Christoph Edeler vom Hochschulsport mit dem TU-Studenten und Ruderer Julius Kaim, um ihm viel Erfolg für die anstehenden FISU Rhine Ruhr World University Games zu wünschen. Der 20-Jährige studiert Elektro- und Informationstechnik und möchte eine Medaille im Achter gewinnen. Weil noch ein Trainingslager in Hannover angesetzt war, konnte Wasserballerin Jana Stüwe, die ebenfalls für die TU Dortmund startet, bei der Verabschiedung auf dem Campus nicht dabei sein. Mehr als 8.000 Athlet*innen von Hochschulen weltweit messen sich in den Wettkämpfen der „Fédération Internationale du Sport Universitaire“, kurz FISU, dem Weltverband des Hochschulsports. Die Spiele werden vom 16. bis 27. Juli in fünf Ruhrgebietsstädten und in Berlin ausgetragen.

Noch anderthalb Wochen intensive Vorbereitungszeit liegen vor Julius Kaim und seinen Team-Kollegen: Dann startet am 25. Juli auf der Regattabahn in Duisburg der Vorlauf des deutschen Achters. Bis dahin trainieren die Ruderer täglich mehrere Stunden auf dem Dortmund-Ems-Kanal am Dortmunder Bundesleistungsstützpunkt. Durch die kurzen Anfahrtswege profitiert das Team von seinen gewohnt guten Trainingsbedingungen und möchte den Heimvorteil auch auf der Duisburger Regattabahn unter Beweis stellen. Das Achter-Finale, traditionell Highlight und Abschluss der Ruder-Wettbewerbe, ist für Sonntag, den 27. Juli, 14:04 Uhr angesetzt.

Bei den letzten FISU Games 2023 im chinesischen Chengdu holte der deutsche Studi-Achter mit dem TU-Trio Lukas Föbinger, David Keefer und Leon Schandl die Silbermedaille. Beim „Heimspiel“ hofft Julius Kaim auf einen ähnlichen Erfolg und freut sich auf möglichst viele Zuschauer*innen, die gute Stimmung machen und den Achter auf die Podiumsränge tragen.

Jana Stüwe, Lehramtsstudentin an der TU Dortmund und Spielerin des deutschen Wasserball-Teams, absolvierte in der vergangenen Woche mit ihren Mannschaftskolleginnen noch einen Trainingslehrgang in Hannover, um sich den letzten Feinschliff für die FISU Games zu holen. Für die Wasserballerinnen stehen zunächst drei Vorrundenspiele an: am 17. Juli, 18 Uhr, gegen Australien, am 19. Juli, 16:15 Uhr, gegen Ungarn und am 20. Juli, 16:15 Uhr, gegen die Türkei. Ab dem 22. Juli geht es weiter mit dem Viertelfinale und den Platzierungsspielen. Austragungsort ist die Wasserballarena des ASC Duisburg an der Duisburger Seenplatte.

Portrait von Jana Stüwe © privat

Sportliche und kulturelle Highlights

Bei den FISU Games sind mehr als 300 Studierende für das deutsche „Team Studi“ am Start. Die Vorfreude ist auch bei Christoph Edeler riesengroß. Bereits zum dritten Mal ist der Leiter des Hochschulsports der TU Dortmund dabei, in diesem Jahr zum ersten Mal in der Rolle des Delegationsleiters der deutschen Mannschaft: „Es kommen Studierende und Spitzensportler*innen aus über 150 Ländern in unsere Region. Neben großartigem Sport wird es die Möglichkeit geben, seine eigenen Kommiliton*innen anzufeuern. Es wird kulturelle Highlights und ein großes Rahmenprogramm geben. In diesem Jahr sind die World University Games das weltweit größte Sportereignis und wir wollen uns natürlich als großartige Gastgeber zeigen.“

Neben den sportlichen Wettbewerben sind auch kulturelle und wissenschaftliche Veranstaltungen Teil der FISU Games: Vom 17. bis 19. Juli beleuchtet die Rhine-Ruhr 2025 FISU World Conference „Competing for Change: Exploring Sustainability and (Mental) Health through Sports” in Bochum wichtige Fragen zu den Zusammenhängen von körperlicher Leistungsfähigkeit, psychischer Gesundheit und ökologischer Nachhaltigkeit. Mit Festivals, Konzerten und Mitmach-Events bringen die FISU Games zudem ein umfangreiches Kunst- und Kulturprogramm in die Städte der Rhein-Ruhr-Region.

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