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Master (1-Fach)

Data Science in Sports and Health

Zusammen­fassung

Abschluss Master of Science (M.Sc.)
Fachbereich Gesellschafts- und Kulturwissenschaften
Regel­studienzeit 4 Semester
Zulassungs­beschränkung keine
Studienbeginn Wintersemester
Sprache englisch
Einschreib­voraussetzungen

Einschreibevoraussetzungen

Weitere Informationen Master Data Science in Sports and Health
Fakultät Fakultät Kunst- und Sportwissenschaften

Kurzportrait

Bei dem Studiengang handelt es sich um einen englischsprachigen Master of Science Studiengang mit dem Schwerpunkt der Datenanalyse in naturwissenschaftlichen Disziplinen der Sportwissenschaft. Der interdisziplinäre Studiengang wendet sich an Sportwissenschaftler*innen mit einer grundlegenden Ausbildung in der Statistik, sowie Studierende aus mathematisch-technischen Studiengängen (Statistik, Informatik, Mathematik). Mit einem klaren Fokus auf sportwissenschaftliche Anwendungsfelder bildet der Studiengang eine sehr gute Ergänzung zu dem bereits bestehenden Masterstudiengang Data Science (Fakultät Statistik). Somit fügt sich der geplante Studiengang hervorragend in das Forschungsprofil der TU Dortmund ein und ermöglicht gleichzeitig Synergien mit den datenwissenschaftlich ausgerichteten Studiengängen und Forschungseinrichtungen. 

 

Weiterführende Dokumente

Zum Modulhandbuch für den Studiengang Data Science in Sports and Health

Zum Studienverlaufsplan für den Studiengang Data Science in Sports and Health

Fähigkeiten und Kenntnisse

Die Zugangsvoraussetzung zum Masterstudiengang ist ein erfolgreich abgeschlossenes Bachelorstudium in Sportwissenschaft, Statistik, Mathematik, Informatik, Data Science oder in eng verwandten Studiengängen. Ein englisches Sprachniveau auf dem Level B2 ist notwendig. Zusätzlich muss eine Eignungsprüfung bestanden werden. In dieser sind grundlegende Kenntnisse und Kompetenzen in den Bereichen Trainings- und Bewegungswissenschaft, Sportbiomechanik, Sportmedizin und Data Science nachzuweisen.

Berufs- und Tätigkeitsfelder

Absolvent*innen des neu zu akkreditierenden Masterstudiengangs „Data Science in Sport and Health“ finden ihre beruflichen Perspektiven primär in der universitären Forschung sowie der Industrie (Anbieter von Sport- und Gesundheitstechnologien, Beratung, Dienstleister). Sie füllen dabei eine immer wichtiger werdende Schlüsselstelle aus, die zwischen den Expert*innen in der praktischen Umsetzung sport- und bewegungsbezogener Angebote (Trainern, Therapeuten) und Expert*innen aus Bereichen wie Geräte- und Computertechnik, Verwaltung und Management sowie politischen Entscheidungsträger*innen liegt. Darüber hinaus liegen mögliche Berufsfelder in Einrichtungen des organisierten Sports (Vereinen, Verbänden, kommerzielle Anbieter) und des Gesundheitswesens (Versicherungen, Kliniken, Rehabilitationszentren).

Weiterführende Informationen

Im Laufe des Studienprogramms werden Modelle und Konzepte der Leistungsdiagnostik und Trainingssteuerung, (patho-)physiologische Anpassungsmechanismen sowie natur- und sozialwissenschaftliche Methoden und Verfahren zur Datenerhebung vermittelt. Ein zentraler Schwerpunkt des Programms liegt auf multivariaten Methoden zur Analyse großer Datensätze, statistischen und maschinellen Lernverfahren sowie der Strukturierung und Verarbeitung von Daten – einschließlich der dafür notwendigen Programmierkenntnisse. Der Fokus liegt auf dem Erlernen, Anwenden und Integrieren von Data-Science-Methoden in der Sportwissenschaft. Diese Integration ist ein zentrales Element des Studiengangs und erfolgt durch Laborarbeit sowie ein interessengeleitetes, interdisziplinäres Forschungsprojekt, das in Kleingruppen durchgeführt wird. Innerhalb dieses Projekts wenden die Studierenden ihr erworbenes Wissen auf eine konkrete wissenschaftliche Fragestellung an und stellen so eine kontinuierliche Verbindung zwischen sportmedizinischen, gesundheitsbezogenen, trainings- und bewegungswissenschaftlichen Inhalten und den erlernten Konzepten aus der Datenwissenschaft her. In Seminaren werden außerdem Themen wie die Konzeption, Planung und Organisation wissenschaftlicher Studien, ethische und formale Aspekte des Qualitätsmanagements sowie Wissenschafts­kommunikation und interkulturelle Kommunikationskompetenz vermittelt. Nach einem mehrwöchigen Praktikum schließt das Studium mit der Masterarbeit ab. Für das Praktikum können die Studierenden auf bestehende Kooperationen mit ausländischen Partnern aus Industrie, Wissenschaft und Vereinen/Verbänden zurückgreifen.