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Zufriedenheitszirkel

Zufriedenheitszirkel sind moderierte Gesprächsrunden, in denen die Beschäftigten einer Organisationseinheit ihre Arbeitssituation analysieren, mit dem Ziel, die Arbeitsbedingungen zu überdenken und zu verbessern.

Zum Hintergrund: Im Jahr 2017 wurden die Beschäftigten hochschulweit aufgerufen, sich an der „Zufriedenheitsbefragung- Ressourcen und Belastungen an den Arbeitsplätzen der TU Dortmund“ zu beteiligen. Die Befragung hat insgesamt sehr erfreuliche und gute Ergebnisse hervorgebracht. Dringende Handlungsbedarfe sind unter den Ergebnissen nicht zu finden. Um dennoch die Arbeitsbedingungen auf Basis der Erkenntnisse dieser Befragung zu verbessern, wurde das Instrument Zufriedenheitszirkel eingeführt.

Die Zirkel setzen sich in der Regel aus einer festen Gruppe von 8-12 Beschäftigten einer Fakultät, einer zentralen Einrichtung oder eines Dezernats zusammen. Diese kommen dann in regelmäßigen Abständen (etwa alle 4 Wochen an einem Vormittag, bei insgesamt 3-4 Sitzungen) zusammen und reflektieren die Ressourcen und Belastungen bezüglich Arbeitsaufgaben, Ablauforganisation, Führungsverhalten, sozialem Miteinander und vielen weiteren Aspekten der Arbeit. Im Anschluss überlegt die Gruppe gemeinsam, wie die positiven Ressourcen erhalten werden können bzw. welche Maßnahmen notwendig sind, um die existierenden Belastungen zu reduzieren. Die Zirkelgruppe wird von einer Moderation angeleitet. Diese kann sowohl intern als auch extern erfolgen.

Führungskräfte nehmen an den Zufriedenheitszirkeln nicht teil. Die Ergebnisse der Zirkel werden schließlich den Leitungen der entsprechenden Organisationseinheiten präsentiert.