Fotoausstellung zur Alltagskultur vor hundert Jahren im Dortmunder U
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Rund 400 Glasplattennegative aus dem Familienbesitz dokumentieren eindrücklich die Alltagskultur vor einhundert Jahren, insbesondere im Hinblick auf Ausstattung und Kleidung. Wer die Ausstellung besucht, vollzieht die wissenschaftlichen Zugänge zu den Privatfotografien nach, die im Rahmen des Lehrforschungsprojekt eingeschlagen wurden. So sortieren etwa verschiedene Einheiten wie Familie, Frauen, Männer, Kinder den Fotobestand und zeigen: Nicht nur die Stadt, sondern auch das Land war modisch und modern.
Das gleichnamige Buch zur Ausstellung wurde im Lehrforschungsprojekt der Kulturanthropologie im Master Kulturanalyse und Kulturvermittlung erarbeitet. Kuratiert wird die Ausstellung von Prof. Gudrun M. König und Dr. Michaela Haibl von der Fakultät 16 der TU Dortmund. Zu sehen ist sie noch bis zum 2. Mai. Interessierte sollten sich vor ihrem Besuch auf der Website des Dortmunder U informieren, ob die Ausstellung geöffnet ist. Die Öffnungszeiten können aufgrund der Corona-Regelungen variieren.
Einige Einblicke in die Ausstellung: