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Zwischen Brötchen und Borussia: „Zwischen Voodoo und Lehrbuch – Sportmedizin im Profifußball”

Beginn: Ende: Veranstaltungsort: TU Dortmund Campus Nord, Otto-Hahn-Straße 4, Hörsaalgebäude II / HS1 & HS2
Die Veranstaltungsreihe „Physik zwischen Brötchen und Borussia: Moderne Physik für Alle!” steht im Sommersemester 2018 ganz im Zeichen der Fußball-Weltmeisterschaft in Russland. Am 16. Juni beleuchtet Prof. Karl-Heinz Bauer in seinem Vortrag „Zwischen Voodoo und Lehrbuch” den Gesundheitsaspekt des Fußballspielens: Ein Fußballer ist auf seinen Körper angewiesen und darf nach einer Verletzung nicht zu lange ausfallen, aber eine Verletzung benötigt Zeit für die Heilung – was kann welche Medizin leisten? Interessierte Schülerinnen und Schüler können ein „Zwischen Brötchen und Borussia-Diplom” erwerben.

Aufgrund der extremen körperlichen Belastung, der fehlenden Regenerationszeit, der psychischen Grenzsituation mit öffentlichem Druck, Konkurrenz innerhalb der Mannschaft sowie unverhältnismäßigen Gehaltszahlungen wird der Körper des Profis zum reinen Funktionsgerät. Die Schulmedizin weiß, wie lange Verletzungen für eine Ausheilung benötigen. Diese Zeit hat der Profisportler aufgrund seiner besonderen Lage nicht. Daher sucht er häufig Hilfe bei vermeintlichen Gurus, Spezialisten und Wunderheilern. Dieses Dilemma wird in dem Vortrag mit der Erfahrung aus zwanzig Jahren Profifußball wissenschaftlich, aber auch mit einem Augenzwinkern, aufgearbeitet.

Die Vorträge aus der Veranstaltungsreihe „Zwischen Brötchen und Borussia” dauern circa 90 Minuten mit Quiz und einer Führung durch den Elektronenspeicherring DELTA.

Die Teilnahme ist kostenfrei und es ist keine Anmeldung erforderlich.

Schülerinnen und Schüler, die das „BuB-Diplom” erlangen möchten, müssen sich vorab anmelden:

Danach müssen sie an mindestens drei Veranstaltungen teilnehmen und jeweils einige Fragen zum Inhalt der Veranstaltung beantworten.
Unter allen erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen verlosen wir als Hauptgewinn zwei Reisen im Rahmen einer Exkursion in die Schweiz zum neuen Superbeschleuniger LHC am CERN.
Als Trostpreis besteht die Möglichkeit, Arbeitsgruppen an der Fakultät Physik einen Besuch abzustatten und für einige Tage an einem aktuellen Forschungsprojekt mitzuarbeiten.