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Tagung „Netzwerkrecht. Die Zukunft des NetzDG – und seine Folgen für die Netzkommunikation”

Beginn: Ende: Veranstaltungsort: Festsaal der Humboldt-Universität zu Berlin, Luisenstraße 56, 10115 Berlin (Haus 1, 2. OG)
Veran­stal­tungs­art:
  • Sitzung/Versammlung
Durch die Debatte um das Netzdurchsetzungsgesetz (NetzDG) wurde sichtbar, dass grundlegende Fragen einer netzwerkgerechten Regulierung teils noch nicht vollständig durchdrungen, teils nicht vollständig beantwortet sind. Letztlich dürfte es – so die Grundthese – nicht ausreichend sein, allein herkömmliche, aus einer analogen Zeit stammende soziale und kulturelle Rechtsanwendungstechniken zu übernehmen. Hierzu kommen Expertinnen und Experten des Netzwerkrechts zusammen, um nach neuen, netzwerkgerechten Lösungen zu suchen.

Die Tagung soll im ersten Teil die gegenwärtige rechtliche Einordnung sozialer Netzwerke aufarbeiten und nach den privaten und öffentlichen Ordnungsmustern fragen, etwa in Form von AGB und Grundrechtspositionen. Im zweiten Teil wird die Rechtsdurchsetzung bei Hate Speech als besonders für die Meinungsfreiheit kritisches Element der Netzwerkregulierung in den Blick genommen.

Veranstaltet wird die Tagung von der TU Dortmund (Prof. Tobias Gostomzyk) und der Humboldt-Universität zu Berlin (Prof. Eifert). Sie richtet sich an Interessierte, die wissenschaftlich oder praktisch mit dem Recht der Netzwerke, insbesondere dem NetzDG, befasst sind.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.

Die Anmeldung erfolgt per E-Mail bis zum 5. April an unten stehenden Link. Ansprechpartner für weitere Informationen sind Lola Petersen und Sebastian Thess, die unter der Telefonnummer 030 2093 3622 oder direkt per Mail unter folgendem Link zu erreichen sind: