Relotius Reloaded? Die Grenzen des „Storytelling“ in Journalismus, Literatur und Wissenschaft
- Vortrag
- Diskussion
- Podiumsdiskussion
Angesichts ganz unterschiedlicher Varianten der Grenzüberschreitung soll diskutiert werden, welche Unterschiede auf dem Spiel stehen und neu zu vermessen sind: Wo geht es um Erzähl-Kitsch, und aufgrund welcher Geschmacksurteile? Welchen Schaden richten bestimmte Erzählformen an, und wem nützen sie; wen erfreuen und wen ärgern sie? Und an welchen Punkten müssen wir darüber nachdenken, Alternativen zum allgegenwärtigen Anspruch der Erzählbarkeit von Individuen und Kollektiven zu entwickeln?
Der Eintritt ist frei und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Diskutanten:
Julika Griem, Literaturwissenschaftlerin und Direktorin des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen (KWI)
Nina Verheyen, Historikerin an der Universität zu Köln
Johannes Franzen, Postdoc im Graduiertenkolleg 2291 „Gegenwart/Literatur“, Bonn
Moderation:
Hanna Engelmeier, wissenschaftliche Mitarbeiterin am KWI