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Rechtspopulismus/-extremismus an Hochschulen

Beginn: Ende: Veranstaltungsort: Online via Zoom
Veran­stal­tungs­art:
  • Digitale Veranstaltung
  • Vortrag
Banner Aktionstage Antisemitismus und Rassismus © UA Ruhr
Im Rahmen der Aktionstage gegen Antisemitismus und Rassismus der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) lädt die Stabsstelle Chancengleichheit, Familie und Vielfalt zu einem Vortrag von Dr. Lukas Otterspeer und Christoph Haker ein. In diesem gehen sie auf Dimensionen von Rechtspopulismus/-extremismus an Hochschulen ein, die sie in ihrer Studie „Wissenschaftsbezogener Rechtspopulismus/-extremismus an Hochschulen – Umgangsweisen und Handlungsempfehlungen“ herausgearbeitet haben.

Rechtspopulismus/-extremismus zeigt sich zum einen als Störung des Forschungs- und Lehralltags, wenn etwa externe Akteur*innen für gezielte Aktionen den Campus betreten. Zum anderen sind rechtspopulistische/-extreme Akteur*innen Teil der Hochschule – sie studieren, tragen Doktortitel, haben Professuren inne oder sind in Verwaltung und Technik tätig. Rechtspopulistische/-extreme Positionen zeigen sich folglich nicht nur in Opposition zur Wissenschaft, sondern reklamieren für sich Wissenschaftlichkeit. Für die Hochschule wird dies über Fächergrenzen und Statusgruppen hinweg zu einem wissenschaftsspezifischen Problem, da es zu Blockaden von Bildungs- und Erkenntnisprozessen kommen kann. Der Vortrag endet mit einem Ausblick auf mögliche Umgangsweisen an Hochschulen.

Dr.  Christoph Haker ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät für Kulturwissenschaften der Universität Paderborn. Dort ist er in der Bildungssoziologie tätig. Der Fokus seiner Forschung liegt unter anderem auf Rechtspopulismus und Rechtsextremismus, sowie Wissenschaftssoziologie.

Dr. Lukas Otterspeer ist am Institut für Allgemeine Didaktik und Schulpädagogik der TU Dortmund tätig. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen unter anderem im bildungs- und wissenschaftsbezogenen Rechtspopulismus.

Eine Anmeldung ist erforderlich. Der Zoom-Link wird im Anschluss bekanntgegeben.

UA Ruhr: Aktionstage gegen Antisemitismus und Rassismus

Mit den Aktionswochen gegen Antisemitismus und Rassismus wollen die TU Dortmund, die Ruhr-Universität Bochum und die Universität Duisburg-Essen gemeinsam ein Zeichen setzen, um vor Diskriminierung zu schützen. Mehr als zwanzig Veranstaltungen haben die drei Hochschulen der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) dafür zusammengestellt, die teils online, teils in Präsenz stattfinden. Das Spektrum reicht von Erinnerungen an den Holocaust über Antisemitismus und Rassismus an Schulen bis hin zu Safer Spaces, die jeweils jüdischen oder palästinensischen Studierenden offenstehen.

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