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Leerstellen, Strukturmerkmale und Bedarfe im Umgang mit Antisemitismus in Bildungsinstitutionen

Beginn: Ende: Veranstaltungsort: Online via Zoom
Veran­stal­tungs­art:
  • Digitale Veranstaltung
  • Workshop
  • Vortrag
Im Rahmen der Aktionstage gegen Antisemitismus und Rassismus der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) bietet die Stabsstelle Chancengleichheit, Familie und Vielfalt einen Workshop zu Antisemitismus in Bildungsinstitutionen an. Marina Chernivsky von der Beratungsstelle OFEK e.V./Kompetenz­zentrum Antisemitismuskritische Bildung & Forschung stellt in der Veranstaltung zentrale Herausforderungen dar und zeigt praxisnahe Handlungsoptionen für einen Umgang mit Antisemitismus auf, bei dem der Schutz der Betroffenen im Vordergrund steht.

Antisemitismus manifestiert sich als Gewaltform in unterschiedlichen Sozialräumen und tritt verstärkt in institutionellen Kontexten in Erscheinung. Die Kontinuität antisemitischer Strukturen und die zunehmende Intensität antisemitischer Vorfälle im Hochschulkontext verweisen auf die Notwendigkeit, den Umgang mit Antisemitismus zu professionalisieren und strukturell zu verankern. Erst mit der zunehmenden Thematisierung des gegenwärtigen Antisemitismus aus jüdischen Perspektiven und ersten empirischen Studien zu Antisemitismus in Bildungssettings entwickelten sich in den letzten Jahren antisemitismuskritische und intersektionale Analysen. Diese rücken die Auswirkungen antisemitischer Strukturen und Praktiken stärker in das Bewusstsein der Fachöffentlichkeit und können nun in Teilen auch auf Hochschulen übertragen werden.

Eine Anmeldung ist erforderlich. Der Zoom-Link wird im Anschluss bekanntgegeben.

UA Ruhr: Aktionstage gegen Antisemitismus und Rassismus

Mit den Aktionswochen gegen Antisemitismus und Rassismus wollen die TU Dortmund, die Ruhr-Universität Bochum und die Universität Duisburg-Essen gemeinsam ein Zeichen setzen, um vor Diskriminierung zu schützen. Mehr als zwanzig Veranstaltungen haben die drei Hochschulen der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) dafür zusammengestellt, die teils online, teils in Präsenz stattfinden. Das Spektrum reicht von Erinnerungen an den Holocaust über Antisemitismus und Rassismus an Schulen bis hin zu Safer Spaces, die jeweils jüdischen oder palästinensischen Studierenden offenstehen.

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