Gewerbliche Schutzrechte Teil II – Patentrecherche-Workshop
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Neben der wissenschaftlichen Literatur sind Patentschriften die Informationsquelle zur strategischen Planung von Forschungsaktivitäten. Im Gegensatz zu Fachpublikationen, in denen Wissenschaftler*innen auch theoretische Grundlagen erörtern, müssen Schreibende in jeder Patentschrift die Lösung für ein technisches Problem detailliert erklären. Insbesondere die Ergebnisse der industriellen Forschung sind häufig nur über die Patentliteratur erschließbar: 80 Prozent des technischen Wissens wird nur in Patenten veröffentlicht. Dabei sind über 90 Prozent der Patente nicht in Kraft, was zur Folge hat, dass die dort beschriebenen Lösungen von jedem kostenlos genutzt werden können.
In der Veranstaltung werden die über das Internet kostenlos zu nutzenden Patentdatenbanken des Deutschen (DPMA) und des Europäischen (EPA) Patentamts vorgestellt. Anschließend wird die Systematik einer Patentrecherche in der Datenbank DEPATISnet des DPMA an einigen Beispielen erläutert und geübt.
Referenten:
- Dr. Joachim Kaiser, Innovationsmanager, PROvendis GmbH
- Dr. Stephan Jekat, Leiter des Informationszentrum Technik und Patente (ITP) der TU Dortmund.
Eine Anmeldung per E-Mail ist erforderlich.
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