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Ausstellung „Engineering meets Art – Grow to Sound“

Beginn: Ende: Veranstaltungsort: Hoch­schul­etage, Dortmunder U
Veran­stal­tungs­art:
  • Ausstellung

Wie klingt eigentlich eine Bakterienkultur? Können Industrieanlagen Melodien spielen? Fragen wie diese beschäftigten auch in diesem Jahr wieder TU-Studierende verschiedener Fakultäten, die am Seminar „Engineering meets Art“ teilnahmen. Die unter dem Titel „Grow to Sound“ entstandenen Kunstobjekte an der Schnittstelle von Ingenieurskunst und Klangkunst sind auf der Hoch­schul­etage des Dortmunder U zu sehen.

Trotz Einschränkungen durch die Corona-Pandemie sind im Rahmen des fakultätsübergreifenden Projekts hörens- und sehenswerte Objekte entstanden, die nun im Dortmunder U ausgestellt sind: Ein Plattenspieler bringt Bakterienkulturen zum Klingen, ein Ultraschallbad spielt Melodien und ein speziell angefertigter Apparat ahmt verschiedene Tierstimmen nach. Anhand der Frage, wie Musik für gehörlose Menschen erlebbar gemacht werden kann, entstand ein Shaker-Stuhl, der Klänge auf vibrierende Flächen überträgt und im Takt der Musik leuchtet.

Das Projekt, das 2019 anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Fakultät Bio- und Chemieingenieurwesen als interdisziplinäre Kooperation mit der Fakultät Kunst- und Sportwissenschaften ins Leben gerufen worden war, wird von der innogy-Stiftung für Energie und Gesellschaft und der Martin Walter Ultraschalltechnik AG unterstützt.

Aus Infektionsschutzgründen ist die Anzahl von Personen, die sich gleichzeitig im Ausstellungsraum aufhalten dürfen, begrenzt.

Öffnungszeiten:
donnerstags und freitags von 14 bis 18 Uhr
samstags und sonntags von 11 bis 14 Uhr

Broschüre „Engineering meets Art – Grow to Sound“