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Ausstellungseröffnung: Schrumm Schrumm - Graphische Ausschreitungen

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  • tu | kultur
Foto von drei Zeichnungen, die neben einander hängen. © Martina Hengesbach​/​TU Dortmund

Am 22.08.2019 eröffnete die Ausstellung Schrumm Schrumm - Graphische Ausschreitungen auf der Hoch­schul­etage Campus Stadt des Dortmunder U

Schrumm -Schrumm - das sind Ergebnisse der Suche nach Deutlichkeit, Stringenz und Gewissheit - offen­sichtliche, ausgeprägte, unübersehbare Findungen. Die Ausstellung setzt ein Projekt fort, das herausragende Positionen von Studierenden zeigte. Die Präsentatio­nen im Kunstverein Haus 8 in Kiel, im Lichthof in Köln und Dortmunder U machten die Qualität der Dortmun­der Graphik sichtbar. Einige der jungen Künstlerinnen und Künstler hatten auch schon während des Studi­ums an nationalen und internationalen Ausstellungen teilgenommen. 


In „Schrumm -Schrumm" werden nun zum wieder­holten Male herausragende Arbeiten der Studentinnen und Studenten mit solchen ehemaliger Studierender zusammengeführt, die vor kurzem ihr Studium been­det haben. Die Ausstellung gibt Auskunft über originä­re künstlerische Entwicklungen. Dabei konzentrieren sich Ausstellung und Katalog auf Werke aus der letzten Zeit. 


Hier finden sich Experimente mit Raum, Ordnung und Farbe in Graphik und Installation. Die jungen Künstler und Künstlerinnen befragen sich, untersuchen Prozes­se - Autobiographisches und autonome Reflexionen des Mediums bilden das Spannungsfeld. Das Ausstel­len ist dann so etwas wie ein weiterer Akt der Selbstüberprüfung. 
Wir sehen in den 16 Positionen unterschiedliche Haltungen: den offenen Prozess in einer Annäherung an innere, vorher nicht vorgestellte Bilder und konzep­tuelle Anfänge mit unvorhersehbaren Prozessen.