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Universität zeigt sich in all ihren Facetten

TU Dortmund präsentiert buntes Programm beim „Tag der offenen Tür“

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Kleine Raketen in einem dunklen Raum sind gerade angezündet worden und es sind Funken zu sehen. © Aliona Kardash​​/​​TU Dort­mund
Dieses Experiment der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik war beim Tag der offenen Tür 2019 zu sehen.

Den Elektronenspeicherring DELTA besichtigen, Robotern beim Fußballspielen zusehen und eine interaktive 3D-Show von Molekülen erleben: Dies und vieles mehr erwartet die Besucher*innen beim Tag der offenen Tür der TU Dortmund. Am 30. Oktober stellen sich auf dem Campus von 10 bis 16 Uhr verschiedene Einrichtungen aus Wissenschaft und Verwaltung vor. Dabei werden auch Einblicke in Bereiche gewährt, die in der Regel nicht öffentlich zugänglich sind. Studieninteressierte können sich zudem über das Studienangebot der Fakultäten informieren. Die Veranstaltung findet unter Beachtung der 3G-Regel sowie der aktuell geltenden Abstands- und Hygieneregeln statt.

Für den Tag der offenen Tür haben die Fakultäten und Einrichtungen der TU Dortmund ein abwechslungsreiches Programm aus Vorträgen, Führungen, Ausstellungen und Mitmachaktionen zusammengestellt: Besucher*innen erhalten bei der Vorlesung „Zwischen Brötchen und Borussia – moderne Physik für alle“ Einblicke in die Arbeit am internationalen Forschungszentrum CERN. Nach dem Vortrag „Heller als 1000 Sonnen“ kann die Dortmunder Elektronenspeicherringanlage DELTA besichtigt werden. In einem Escape Room des Instituts für Katholische Theologie müssen die Besucher*innen rechtzeitig einen Schlüssel finden, um die biblische Hochzeit zu Kana zu retten und in der Modellbauwerkstatt kann gemeinsam Weihnachtsdekoration gebastelt werden. Zudem stellt das Nachhaltigkeitsbüro seine Arbeit vor und die Sängerin und Songwriterin Mandy Lee Rose gibt ein Konzert in der Studiobühne. Auch die beliebte Führung durch die „Unterwelt“, die Versorgungsschächte der TU Dortmund, steht wieder auf dem Programm.

Darüber hinaus hat die TU Dortmund zu den Themen Digitalisierung und Künstliche Intelligenz (KI) einiges zu bieten: Der Bereich Förder- und Lagerwesen führt mit der Live-Demonstration eines Drohnenschwarms vor, wie KI in der Logistik eingesetzt wird, die Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik stellt ihre Roboter vor und das Institut für Journalistik erklärt, wo intelligente Systeme schon heute in Redaktionen eingesetzt werden. In Workshops des Bereichs Physikalische Chemie können Besucher*innen Moleküle mithilfe von Joysticks und 3D-Brillen selbst bewegen.

Fragment eines Buches aus der zerstörten Universitätsbibliothek Mossul

In der Universitätsbibliothek ist die Ausstellung „BrandMal: Ein Dokument aus Mossul spricht Geschichte“ zu sehen. Mittelpunkt der Ausstellung ist das Fragment eines Buches aus der vom sogenannten Islamischen Staat zerstörten Universitätsbibliothek Mossul. Eine Begleitveranstaltung zur Ausstellungseröffnung am Tag der offenen Tür liefert Einblicke in die Zusammenarbeit mit der Universität Mossul und in die Arbeit mit exilierten Büchern. Zudem gibt es eine Videokonferenz mit dem Generalsekretär der Bibliotheken der Universität von Mossul.

Eine Mitmachaktion unter dem Titel „Geimpft=Geschützt?“ bietet des Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund gemeinsam mit der Abteilung Sportmedizin auf dem Campus an: Wer seit mindestens vier Wochen vollständig gegen COVID-19 geimpft und bereit ist, etwas Blut zu spenden, kann die Höhe seiner Antikörper bestimmen lassen.

Zahlreiche Fakultäten bieten zudem eine Studienberatung an. Kurzentschlossene können sich für das laufende Wintersemester in rund die Hälfte der Bachelor-Studiengänge noch bis zum 30. November einschreiben.

Freie Fahrt mit der H-Bahn

Alle Besucher*innen sind eingeladen, den Campus zu entdecken und sich die Orte anzuschauen, an denen sonst gelehrt und geforscht wird. Die Fahrt mit der H-Bahn, die die beiden Campus der Universität miteinander verbindet, ist an diesem Tag von 9.30 bis 16.30 Uhr kostenlos. Das Studierendenwerk versorgt Besucher*innen mit Getränken und Snacks.

Auch die Hoch­schul­etage im Dortmunder U und das Baukunstarchiv NRW beteiligen sich mit eigenen Programmpunkten am Tag der offenen Tür.

3G-Nachweis erforderlich

Ein Besuch des Tags der offenen Tür ist nur nach Vorlage eines Impf-, Genesenen- oder aktuellen negativen Testnachweises möglich. Diesen müssen Besucher*innen gemeinsam mit ihrem Personalausweis an einem der Check-In-Schalter auf dem Campus vorlegen. Anschließend erhalten sie ein Armband, mit dem alle Programmangebote am Tag der offenen Tür besucht werden können. In den Gebäuden, in Warteschlagen und an den Check-In-Schaltern muss eine medizinische Maske (OP oder FFP2) getragen werden. Zudem sind die gängigen Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten.

Programmheft

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