TU Dortmund prämiert drei aufstrebende Ausgründungen
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Der erste Platz und somit 6.000 Euro gingen an „Simplyfined“. Die Gründer Max Krause, Jens Ehlhardt und Maximilian Spiekermann, Alumni der Fakultät Bio- und Chemieingenieurwesen, haben einen Prozess ausgearbeitet, der Pflanzenöle zu einer bio-basierten Plattformchemikalie optimiert und so der chemischen Industrie neue Wege zu nachhaltigen Produkten eröffnet. Mit ihrem Pitch konnte das Team nicht nur die Fachjury, sondern auch die rund 150 Gäste begeistern und erhielt zusätzlich den Publikumspreis in Höhe von 1.000 Euro.
Den zweiten Platz und 4.000 Euro Preisgeld gewann Jonah Hadt mit „InTolerApp“. Der TU-Student hat eine App entwickelt, die Menschen mit Allergien und Unverträglichkeiten beim Einkauf unterstützt, indem sie Lebensmittel anhand von Barcodes oder Zutatenlisten auf die individuelle Verträglichkeit überprüft.
Jakob Pfrommer, Dr. Anna Dieckhöfer und Alexandru Rinciog vom Lehrstuhl für Förder- und Lagerwesen an der Fakultät Maschinenbau haben mit ihrem Start-up „SPLAPStack“ den mit 3.000 Euro dotierten dritten Preis erhalten. Sie haben ein Betriebssystem erstellt, das alle notwendigen Softwarekomponenten vereint, um Aufträge in Bodenblocklagern optimal abzuwickeln, in denen Waren ohne Regale über- und hintereinander gestapelt werden.
Sich informieren und vernetzen
Zur Fachjury, der sich die insgesamt sieben Start-ups aus dem Umfeld der TU Dortmund für den Wettbewerb vorgestellt haben, gehörten Prof. Tessa Flatten (Professorin für Technologiemanagement und Prorektorin Internationales der TU Dortmund), Dr. Philipp Peitsch (ehemaliger Co-CEO von idealo internet GmbH), Marvin Rosian (Co-Founder und CEO von Valoon) und Dr. Martin Oettmeier (Head of Technology, Monitoring und Evaluation der Wilo Group). Als Teil des Gewinnerteams aus dem Vorjahr gab Marvin Rosian von Valoon den Teilnehmer*innen Tipps für die Höhen und Tiefen einer Start-up-Karriere weiter. Auch der ehemalige Co-CEO von idealo, Dr. Philipp Peitsch, gab Einblicke in seine eigenen Gründungserfahrungen.
Die Veranstaltung bot außerdem verschiedene Möglichkeiten, sich über das Thema Gründung zu informieren und zu vernetzen: Während des gesamten Abends konnten sich 15 Start-ups im CoWorkingSpace vorstellen und mit anderen Gästen ins Gespräch kommen. Auch kleine und mittlere Unternehmen sowie Investor*innen waren durch Steckbriefe auf einer Art schwarzem Brett vertreten. Mithilfe von QR-Codes bestand somit die Möglichkeit, für Kooperationen miteinander in Kontakt zu treten.
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