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Pilotprojekt „IP-Transfer 3.0“

TU Dortmund fördert den Patenttransfer in wissensbasierte Ausgründungen

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Eine Gruppe von Menschen sitzt auf Stühlen vor einer Bühne mit Leinwand, auf der das Wort "SPRIN-D" steht. Auf der Bühne steht eine Frau. © Ronald Kriedel​/​TU Dortmund
In Berlin kamen am 7. und 8. November die Beteiligten zur Eröffnung des Projekts „IP-Transfer 3.0“ der Bundesagentur für Sprunginnovation (SPRIND) zusammen.

Die Technische Universität Dortmund hat sich mit dem Centrum für Entrepreneurship & Transfer (CET) und der Tochtergesellschaft TU concept GmbH erfolgreich auf die Initiative „IP-Transfer 3.0“ der Bundesagentur für Sprunginnovation (SPRIND) beworben. Die TU Dortmund wird nun als Teil der Pilotgruppe, die aus 17 deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen besteht, über einen Zeitraum von drei Jahren neue Wege im Transfer von Patenten in die Wirtschaft beschreiten. Gemeinsames Ziel ist es, schneller, effizienter und gleichzeitig rechtssicher mehr wissensbasierte Ausgründungen hervorzubringen, die im Anschluss zudem besser finanzierbar sind.

Am 7. und 8. November fand der Kick-Off zum Projekt „IP-Transfer 3.0“ im Rahmen der „Falling Walls“-Konferenz in Berlin statt. Das Projekt versteht sich als Reallabor, in dem die Einrichtungen Modelle für einen effizienteren Transfer von Intellectual Property (geistiges Eigentum, kurz IP) entwickeln, ausprobieren und implementieren. Begleitet wird das Projekt neben der SPRIND vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft.

RA Albrecht Ehlers, Kanzler der TU Dortmund und Vorstand des CET, hebt hervor: „Mit der Teilnahme am Pilotprojekt ‚IP-Transfer 3.0‘ kann die TU Dortmund aktiv den IP-Transfer in Deutschland mitgestalten. Wir erhoffen uns dadurch eine höhere Anzahl an IP-basierten Ausgründungen aus der Wissenschaft allgemein und insbesondere aus der TU Dortmund.“

Dynamischer und offener Dialog

Ein Alleinstellungsmerkmal auf Seiten der TU Dortmund ist die gemeinschaftliche Projektdurchführung durch das CET und die TU concept GmbH. Prorektor und Vorstand des CET Prof. Gerhard Schembecker unterstreicht, „dass diese Zusammenarbeit es mittelfristig ermöglichen soll, virtuelle Anteile an den Ausgründungen zu halten.“

Die teilnehmenden Einrichtungen werden sich im Rahmen des Projektes bei regelmäßigen Netzwerktreffen über ihre Fortschritte und Lernerfahrungen austauschen. Zudem nehmen relevante Stakeholder aus dem Innovationsökosystem und der Politik an Austausch- und Dialogformaten teil. Durch diesen dynamischen und nach außen offenen Dialog werden Erfahrungen und Erfolge geteilt und Zwischenergebnisse vom Gründungsökosystem aufgegriffen und weiterentwickelt.

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