TU Dortmund finanziert Anbau für HoKiDo

Anfang August hat HoKiDo einen 130 qm großen Anbau, den die TU Dortmund finanziert hat, in Betrieb genommen. Dadurch konnte die Kindertagesstätte auf dem Campusgelände um eine neue Kindergruppe mit 20 Plätzen erweitert werden. Die TU Dortmund verstärkt damit das Betreuungsangebot auf dem Campus und verbessert die Vereinbarkeit von Studium, Forschung, Arbeit und Familie. Neben dem Anbau hat die TU Dortmund auch neue Küchengeräte, neues Spielzeug und neue Spielgeräte für den Außenbereich zur Verfügung gestellt.

Die Elterninitiative HoKiDo e.V. betreibt seit 2011 eine Kindertagesstätte auf dem Universitätsgelände. Um dem steigenden Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen gerecht zu werden und den Wissenschaftsstandort Dortmund durch eine verbesserte Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu fördern, hat die TU Dortmund einen Anbau finanziert. Dieser konnte Anfang August in Betrieb genommen werden. „Als Elterninitiative freuen wir uns, dass wir nun weiteren Eltern eine Kinderbetreuung ermöglichen können“, sagt Dr. Thomas Terfrüchte, HoKiDo-Vorstand und wissenschaftlicher Mitarbeiter der Fakultät Raumplanung. Die neue Kindergruppe umfasst 20 Plätze, damit werden nun 80 Kinder in der Kita am Campusgelände betreut.

Die Nachfrage nach den neu geschaffenen Kita-Plätzen war groß – für das Kindergartenjahr 2021/2022 sind deswegen alle Plätze bereits vergeben. „Die Nähe zum Campus und die flexiblen Betreuungszeiten machen HoKiDo für Hochschulangehörige besonders interessant“, berichtet Katja Kißler vom Familien-Service der TU Dortmund. Die 80 Kinder werden in fünf Stammgruppen betreut. In dem offenen Konzept sind die Stammgruppen die Ankerpunkte der Kinder. Den Großteil des Tages verbringen sie jedoch gruppenübergreifend in der Kita.

Großes Piratenschiff aus Holz

Der Anbau bietet neben zwei neuen Räumen, in denen die Kinder unter anderem Theater spielen und in verschiedene Rollen schlüpfen können, auch Platz für ein neues kindgerechtes Badezimmer und ein Büro. Neben dem Anbau konnten durch die Unterstützung der TU Dortmund auch neue Geräte für die Küche sowie neues Spielzeug angeschafft werden. Außerdem wurde der Außenbereich der Kita erweitert, um den Kindern ein besonderes Erlebnis bieten zu können: Ein großes Piratenschiff aus Holz, ein Kletterturm und weitere Spielgeräte laden nun zum Austoben ein. „Die Kinder sind sehr bewegungsfreudig und lieben das Piratenschiff. Immer wenn es nach draußen geht, wird das Schiff ganz schnell ‚gekapert‘. Die Kinder können damit richtige Abenteuer erleben“, sagt Kirstin Simic, Gruppenleitung der neuen Kindergruppe. „Und dank des Anbaus haben die Kinder jetzt noch mehr Platz, um sich zu entfalten, miteinander zu spielen oder sich auch einmal zurückzuziehen.“