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Interdisziplinäre Zusatzqualifikation

studium oecologicum insgesamt hundertmal erfolgreich absolviert

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Foto: Drei Personen stehen gemeinsam in einem Büro; die mittlere Person hält ein Zertifikat in den Händen. © Martina Hengesbach​/​TU Dortmund
Dr. Henning Moldenhauer, Laura Pooch und Prof. Wiebke Möhring (v.l.n.r.) bei der Übergabe des 100. Zertifikats im studium oecologicum.
Seit dem Wintersemester 2021/22 bietet die TU Dortmund das studium oecologicum an: Damit können Studierende über ihr eigenes Studienfach hinaus interdisziplinär Kompetenzen zum Thema Nachhaltigkeit erwerben. Mittlerweile haben bereits 100 Studierende das Zertifikat erfolgreich abgeschlossen. Im Juli überreichte die Prorektorin Studium, Prof. Wiebke Möhring, das hundertste Zertifikat an Laura Pooch, die im Master Chemical Biology studiert.

„Ich freue mich, dass das studium oecologicum so gut angenommen wird und wir das hundertste Zertifikat vergeben können. Das Programm befähigt unsere Studierenden, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen“, sagte Prof. Wiebke Möhring. Seit der Einführung haben mehr als 500 Studierende mit der Zusatzqualifikation begonnen, in der Lehrende aus zwölf Fakultäten regelmäßig Veranstaltungen anbieten. Laura Pooch berichtete, dass sie durch Zufall gemeinsam mit einer Freundin an dem Programm teilgenommen und es als Bereicherung für ihr Studium erlebt habe: „So konnte ich Einblicke in das Thema Nachhaltigkeit aus ganz anderen Disziplinen erhalten.“

Das studium oecologicum ermöglicht es Studierenden, parallel zum Studium eine interdisziplinäre Zusatzqualifikation zu erlangen. Sie erlernen Kompetenzen, um kreative Lösungen für drängende gesellschaftliche Fragen rund um die Energiewende, den Klimaschutz oder die soziale Gerechtigkeit zu entwickeln. Sowohl Bachelor- und Masterstudierende als auch Promovierende und Seniorstudierende können das Programm absolvieren. Das Zertifikat beinhaltet ein interdisziplinäres Grundlagenmodul, das umfassende Perspektiven aus unterschiedlichen Disziplinen auf das Thema Nachhaltigkeit vermittelt. Zudem können Vertiefungsmodule aus den Bereichen Bildung, Gesellschaft, Naturwissenschaft und Technik, Raum und Bau sowie Ökonomie gewählt werden. Hier setzen sich die Studierenden detaillierter mit fachspezifischen Fragestellungen auseinander. Sind mindestens zehn Leistungspunkte in drei Modulen (Basismodul, facheigenes und fachfremdes Gebiet) erreicht, erhalten die Teilnehmenden ihr Zertifikat.

„Die vielen positiven Rückmeldungen der Studierenden zeigen, dass wir mit dem Zertifikat einen Nerv treffen und eine Angebotslücke füllen“, sagt Marvin Maikler, Koordinator des studium oecologicum. „Das motiviert mich zusätzlich, das Zertifikatsprogramm weiterzuentwickeln und mit interessierten Lehrenden und Studierenden neue Formate auszuprobieren.“

Vielfältiges Zertifikatsangebot für TU-Studierende

Neben dem studium oecologicum gibt es zehn weitere Zertifikatsprogramme an der TU Dortmund. Das jüngste Programm „Entrepreneurship“ ist im Wintersemester 2024/25 gestartet und vermittelt die Grundlagen unternehmerischen Denkens und Handelns. Um den versierten Umgang mit Daten geht es im Zertifikat „Data Literacy“. Weitere Programme sind das Studium International, eine Ausbildung zum/zur Schreibberater*in, das Programm Digital Technology Management, das sich an Studierende der mathematischen, technischen und ingenieurwissenschaftlichen Studiengänge richtet, sowie das Seniorenstudium. Für Lehramtsstudierende werden vier verschiedene Zertifikate angeboten: „ISoLDE: Inklusion – Spiel – digitale Medien“, Literaturpädagogik, Deutsch als Fremdsprache/Deutsch als Zweitsprache sowie Bilinguales Lernen und Lehren.

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Ansprechpartner für Rückfragen:

Marvin Maikler
Koordinator studium oecologicum
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