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do-camp-ing 2019

Sechs Tage Campusleben

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Gruppenfoto mit Insa Melle und den Teilnehmerinnen und Teilnehmen von do-camp-ing. Alle tragen früne T-Shirts und jubeln. © Martina Hengesbach​/​TU Dortmund
Prof. Insa Melle, Prorektorin Studium der TU Dortmund (Mitte), begrüßte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von do-camp-ing 2019.

„Mir hat an do-camp-ing gefallen, dass ich Vorträge hören und mit Studierenden reden konnte. Außerdem habe ich viel von der Uni gesehen“, sagt Simon Lange. Gemeinsam mit 4 Schülerinnen und 29 Schülern hat er im Rahmen von do-camp-ing sechs Tage lang erlebt, was Studieren an der Technischen Universität Dortmund bedeutet. Alle Camper lösten eine technische Aufgabe und präsentierten sie am 19. Juli vor einer Jury sowie ihren Eltern. Gewonnen hat in diesem Jahr das Projekt „Druck Dir was – Produktentwicklung neu gedacht“ aus der Fakultät Maschinenbau.

Fünf Nächte verbrachten die Schülerinnen und Schüler im do-camp-ing-Zelt direkt auf dem Campus. Tagsüber konnten sie in fünf verschiedenen Projekten herausfinden, wie es ist, an der TU Dortmund Ingenieurwissenschaften zu studieren: „Art meets Hightech“ (Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik), „ChainReaction“ und „True Colors – Farberkennung mal ganz anders“ (beide Fakultät für Informatik) sowie „Druck Dir was – Produktentwicklung neu gedacht“ (Fakultät Maschinenbau). Neu war in diesem Jahr das Projekt „Internet of things und cyberphysische Systeme“ aus der Logistik. Die Schülerinnen und Schüler bauten einen batteriebetriebenen Taster mit eigenem WLAN, mit dem sich auf Knopfdruck Vorgänge im Internet der Dinge auslösen ließen. Die realen Anwendungen reichen von der einfachen Nachbestellung eines Verbrauchsartikels bis zur Steuerung vernetzter Maschinen.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer von do-camp-ing posieren in grünen T-shirts um ein Etagenbett © Martina Hengesbach​/​TU Dortmund
Fünf Nächte verbrachten die Schülerinnen und Schüler im do-camp-ing-Zelt direkt auf dem Campus.

Ergänzend zu den Projekten gab es ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm: Eine Campusrallye, einen Vortrag von Prof. Jürgen Götze mit dem Titel „Mein Handy – Wie funktioniert der mobile Datenaustausch?“ sowie eine Werksführung beim Pumpenhersteller Wilo. „Ich denke, dass das vielfältige Programm den Teilnehmerinnen und Teilnehmern bei ihrer Studienwahl geholfen hat und sie beispielsweise durch Gespräche mit Studierenden den Studienalltag an der TU Dortmund kennenlernen konnten“, so Seuk-Young Jang, Projektverantwortliche für do-camp-ing.

Über do-camp-ing

do-camp-ing richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die technisch interessiert sind. Die Erlebniswoche wird bereits seit 2008 in Kooperation mit dem Dortmunder Pumpenhersteller WILO SE durchgeführt. Insgesamt haben bereits rund 850 Jugendliche teilgenommen, unter ihnen rund 280 Schülerinnen. Über 100 Camper haben sich nach der Projektwoche für ein Studium an der TU Dortmund entschieden. In der Vergangenheit gab es auch internationale Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Beispiel aus Guatemala, Hongkong und Russland.