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NRW-Minister Pinkwart übergibt Förderbescheid für Projekt OptiProd.NRW

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Vier Männer im Anzug stehen neben einander. Einer von ihnen hat ein Dokument in der Hand. © Sebastian Engell​/​TU Dortmund
Minister Pinkwart, Dr. Christian Sonntag (INOSIM GmbH), Manuel Remelhe (Bayer AG) und Prof. Sebastian Engell (TU Dortmund) bei der Übergabe der Förderbescheide (v.r.n.l.).

Mit dem Leitmarktwettbewerb IKT.NRW fördern das Land Nordrhein-Westfalen und die Europäische Union herausragende Projekte im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologien. Das Projekt OptiProd.NRW, an dem Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Bereichs Systemdynamik und Prozessführung der Fakultät Bio- und Chemieingenieurwesen der TU Dortmund beteiligt sind, wird mit rund 690.000 Euro unterstützt.

Prof. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, übergab am Mittwoch, 15. Januar, Förderbescheide an elf Projekte, die im Rahmen des Leitmarktwettbewerbs IKT.NRW gefördert werden. Die Projekte wurden durch ein Gremium aus Branchenexpertinnen und -experten aus insgesamt 44 Anträgen ausgewählt. Zu den Vorhaben gehört auch das Projekt OptiProd.NRW, das der Bereich Systemdynamik und Prozessführung der Fakultät Bio- und Chemieingenieurwesen der TU Dortmund unter der Leitung von Prof. Sebastian Engell gemeinsam mit den Firmen INOSIM GmbH, Dortmund und Bayer AG, Leverkusen durchführt.

Das Ziel des Vorhabens ist die Optimierung von Produktionsplänen für Chargenprozesse in der chemischen und pharmazeutischen Industrie anhand detaillierter „digitaler Zwillinge“. Diese digitalen Darstellungen der Produktionsanlage können Materialflussmodelle genauer abbilden als bisherige Methoden und dafür sorgen, dass Pläne direkt ohne händische Anpassungen in der Produktion nutzbar sind. So trägt das Projekt zur Ressourcenschonung und Leistungssteigerung bei. Die Förderung läuft von Januar 2020 bis Dezember 2022 und beläuft sich auf 420.000 Euro aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und 270.000 Euro aus Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen.

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