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Wissenschaftsmagazin der TU Dortmund

Neue mundo unter dem Titel „Künstlich“ erschienen

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in
  • Forschung
Mehrere Ausgaben der mundo. © TU Dortmund
Das Wissenschaftsmagazin der TU Dortmund erscheint zweimal jährlich zu einem bestimmten Oberthema.

Das Wissenschaftsmagazin bietet Einblicke in spannende Forschungsprojekte an der TU Dortmund.

Das Oberthema der neuen mundo lautet „Künstlich“. Damit schließt die Ausgabe an das Thema des Wissenschaftsjahres 2019 „Künstliche Intelligenz“ an und öffnet sich gleichzeitig für interessante Themen aus den Rehabilitationswissenschaften, der Kunstgeschichte und der Musikwissenschaft. Der erste Teil widmet sich der Künstlichen Intelligenz (KI): So spricht die Informatikprofessorin Katharina Morik im Interview über die aktuellen Forschungsfelder und gesellschaftlichen Herausforderungen des Maschinellen Lernens. Ein Beitrag über die Forschung des Informatikers Dr. Nico Piatkowski zeigt, wie man Maschinelles Lernen effizienter macht. In welchen Bereichen KI zum Einsatz kommt, präsentieren Prof. Michael ten Hompel für die Logistik und Prof. Paul Czodrowski für die Chemische Biologie. Prof. Johannes Weyer beschäftigt sich als Techniksoziologe mit der Verständigung zwischen künstlicher und menschlicher Intelligenz am Beispiel des automatisierten Fahrens.

Von Rettungsrobotern bis zu künstlicher Musik

Der zweite Teil der mundo beleuchtet das Titelthema „Künstlich“ von einer anderen Perspektive. Die Kunsthistorikerin JProf. Henrike Haug beschäftigt sich mit künstlichen Welten: Sie erforscht die Geschichte von Globen und anderen Darstellungsformen der wirklichen Welt. Als künstliche Helfer kommen Roboter im Deutschen Rettungsrobotik-Zentrum zum Einsatz: Der Elektrotechniker Prof. Christian Wietfeld bringt hier seine Expertise auf dem Gebiet der drahtlosen Vernetzung ein. Künstliche Hilfsmittel können sich Menschen mit Behinderungen in einer inklusiven Werkstatt am 3D-Drucker erstellen. JProf. Ingo Bosse und Dr. Bastian Pelka haben den sogenannten „Makerspace“ eingerichtet, um moderne Technologie für alle Menschen zugänglich zu machen. Aus der Musikwissenschaft bewegen sich Prof. Eva-Maria Houben und Prof. Günther Rötter im Spannungsfeld von natürlicher und künstlicher Musik. Denn Musik lässt sich heute nicht nur mit klassischen Instrumenten erzeugen, sondern auch mit Computern. Diese können natürliche Klänge verändern, synthetische Töne erzeugen und sogar eigene Kompositionen schaffen.

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