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Zukunftsweisende Geschäftsmodelle

Lebhafter Austausch beim ersten Stream UP Open Round Table

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Eine Gruppe von Menschen schaut in die Kamera © Oliver Schaper ​/​ Tu Dortmund
Prof. Andreas Liening (6.v.l.) zusammen mit Teilnehmenden des Stream UP-Open Round Table.

Kreative und innovative Ideen beim ersten Stream UP-Open Round Table an der TU Dortmund Ende Februar: Gemeinsam mit den Projektpartnern von Stream UP, den Projektteams, Vertretern aus der Wirtschaft sowie diversen Start-ups wurde zum Thema Mobilität diskutiert.

Das Projekt Stream UP des Centrums für Entrepreneurship & Transfer (CET) der TU Dortmund gibt es seit 2019. Sechs angehende Start-ups mit Projektideen zum Thema Mobilität werden dabei bis zu 18 Monate intensiv unterstützt und begleitet. Die Teams profitieren von der Expertise zahlreicher Partner wie etwa der Stadtwerke Menden, der Wirtschaftsförderung Arnsberg und der Fachhochschule Südwestfalen.

Um die Projektideen der 1. Runde vorzustellen und erste Kontakte für zukünftige Kooperationen zwischen den Teams, etablierten Start-ups und Vertretern aus der Wirtschaft zu knüpfen, fand nun der Open Round Table statt. Prof. Andreas Liening, Vorstand des CET und Inhaber der Professur Entrepreneurship und Ökonomische Bildung, begrüßte die 60 Teilnehmenden im Internationalen Begegnungszentrum (IBZ) der TU Dortmund.

Im Knowledge Café hatte jedes Projektteam einen eigenen Thementisch vorbereitet, um sich ausführlich mit den Teilnehmenden über die eigene Idee auszutauschen. Während des Knowledge Cafés gab es die Möglichkeit, Fragen zu den Gründern selbst, der Idee oder dem Geschäftsmodell zu stellen. Es fand sich auch Zeit, um den Teammitgliedern Feedback zu geben und über Potenziale und Schwachstellen der Idee zu diskutieren. Neben der Vernetzung der Teams und Unternehmen wurden den Projektteams zahlreiche Unterstützungsmöglichkeiten für die Implementierung ihrer Idee angeboten.

Abschließend präsentierten die Stream UP-Teams ihre neuen Erkenntnisse aus dem Knowledge Café, zum Beispiel die Ausarbeitung des Geschäftsmodells. Zudem gab es Tipps, wie Kunden gewonnen werden können und wie sich die Idee hinsichtlich anderer Märkte weiterentwickeln lässt.

„Unsere Teams haben nun viele neue Impulse und spannende Kontakte gewonnen und natürlich neue ‚Hausaufgaben‘ aus der Veranstaltung mitgenommen, die es nun für die Weiterentwicklung ihrer Ideen zu nutzen gilt“, resümieren die Dortmunder Projektkoordinatoren Laura Hering und Julian Pflichtenhöfer.

Parallel zum Round Table fand ein Think Tank statt. Bei diesem hatten drei weitere Teams – bestehend aus Schülerinnen und Schülern sowie Studierenden – die Möglichkeit, eine eigene Lösung und Produktideen rund um das Thema Mobilität zu entwickeln. Ein Behindertenausweis, der durch Koppelung mit einer App eine barrierefreie Nutzung des ÖPNV ermöglicht, ein Fahrgemeinschaftsbus für Unternehmen oder eine App, die sichere Wege im Dunkeln vorschlägt – all das sind Projekte, die beim Think Tank erarbeitet wurden. Im Nachgang haben die Teams nun die Chance, ein Teil von Stream UP zu werden.