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Klarstellung: Germanistik und Amerikanistik/Anglistik sind und bleiben erhalten

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Seitlicher Blick auf das Gebäude Emil-Figge-Straße 50 © Nikolas Golsch

Die Fakultät Kulturwissenschaften hat eine neue, einfachere Organisationstruktur. Zu diesem Thema gab es in den vergangenen Wochen missverständliche Medienberichte.

Klarstellung:

In der Fakultät Kulturwissenschaften der TU Dortmund sind die Wissenschaftsbereiche Germanistik und Anglistik/Amerikanistik mit allen Professuren, mit all ihrer Personal-und Sachausstattung, mit all ihren Rechten und Pflichten in Forschung und Lehre voll erhalten und in jeder Hinsicht arbeitsfähig.

Keines der beiden Fächer wurde abgeschafft oder geschlossen oder ist davon bedroht. Vielmehr gab es in den letzten Jahren erhebliche Budgetaufwüchse und eine zusätzliche Professur wurde eingerichtet.

Lediglich die Organisationsstruktur innerhalb der Fächer wurde verändert.

Alle Angehörigen der Fakultät sind frei in der Gestaltung ihrer Forschung und Lehre und in ihrer Meinungsäußerung. Niemandem wurde mit juristischen Schritten gedroht.

Was ist geschehen?

In den letzten Jahren gab es in den beiden Fächern zunehmend Auseinandersetzungen zwischen Kolleginnen und Kollegen über Governancefragen, Budgetverteilung und Zuständigkeiten. Vielfältige Beratung durch Dekanat und Rektorat und auch ein Mediationsprozess konnten keine Abhilfe schaffen. Mehrere Professorinnen traten aus den bestehenden Instituten aus, Strukturdebatten prägten den Alltag und Lösungen für anstehende Aufgaben und Probleme in Lehre und Forschung konnten kaum mehr gefunden werden.

Daher sind in den Fächern Germanistik und Anglistik/Amerikanistik seit einigen Wochen nur noch einfachste Strukturen eingezogen: Die Organisations- und Administrationsebene der Institute als Zwischenstruktur zwischen der Fakultät und den Professuren besteht nun nicht mehr.

Die Fortexistenz der Professuren und der Erhalt aller Ressourcen im Bereich Germanistik sowie Anglistik/Amerikanistik sind davon in keiner Weise betroffen. Beide Fächer bleiben selbstverständlich in der TU Dortmund in vollem Umfang erhalten.

Mit der Vereinfachung der Organisationsstruktur ist die Hoffnung verbunden, dass sachorientierte Lösungen für alle anstehenden Aufgaben gefunden werden und sich alle Beteiligten wieder besser den originären Aufgaben in Forschung und Lehre widmen können. Dafür  braucht es Zeit. Daher wurde die Vereinbarung getroffen, mit möglichen Institutsneugründungen ein Jahr zu warten, um die Situation zu entspannen und Distanz zu gewinnen.