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Über New York nach Bayern

Karriereschub dank Transatlantic Ruhr Fellowship

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Eine junge Frau in Warnjacke steht vor einem mehrstöckigen Gebäude der Firma SCHOTT © Rabea Friedrich
Nach ihrem Praktikum bei SCHOTT North America Inc. absolviert Rabea Friedrich ein Trainee-Programm bei SCHOTT in Mitterteich (Bayern).

Seit Sommer 2017 bietet das Verbindungsbüro der Universitätsallianz (UA) Ruhr in New York das Transatlantic Ruhr Fellowship-Programm an, in dem zehn Studierende der UA-Ruhr-Universitäten ein Global-Markets-Seminar, ein Leadership-Skills-Seminar und ein sechswöchiges Praktikum in einem Unternehmen in der Tri-State Area (New Jersey, New York, Pennsylvania) absolvieren. Nächstes Jahr startet das Programm in den vierten Sommer. Doch wie steht es um die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der vergangenen Jahre? Eine Stipendiatin des Transatlantic Ruhr Fellowships 2018 erzählt von ihren Erfahrungen.

Rabea Friedrich war UA-Ruhr-Studentin der Wirtschaftswissenschaften im Master mit Fokus auf Produktionswirtschaft und Operations Research, als sie auf das Transatlantic Ruhr Fellowship Programm aufmerksam wurde. Eine Teilnehmerin aus dem Vorjahr, dem ersten Fellowship-Programm im Sommer 2017, berichtete Rabea von ihren positiven Erfahrungen aus New York und ermutigte sie, sich ebenfalls zu bewerben. Rabea setzte sich beim Auswahlverfahren durch und absolvierte ihr Praktikum bei SCHOTT North America Inc. in Elmsford, einem international führenden Technologiekonzern auf den Gebieten Spezialglas und Glaskeramik. Während ihres Praktikums arbeitete sie im Vertrieb an einem eigenen Projekt und unterstützte Kundengespräche.

„Während der Zeit in Elmsford hat mich das Unternehmen schnell durch die interessanten Themen und das soziale Engagement überzeugen können. Deshalb habe ich beschlossen, mich nach dem Studium bei SCHOTT in Mitterteich zu bewerben“, berichtet Rabea. Mit Erfolg: Nach Abschluss ihres Studiums ist sie seit November dieses Jahres nun Teil des SCHOTT-Teams in Deutschland. Als Trainee im Supply Chain Management begleitet sie zwei größere Projekte, unter anderem auch im Ausland. Das Trainee-Programm dauert 18 Monate, danach wird eine passende Stelle innerhalb des Unternehmens gefunden.

Viele Freundschaften und Kontakte geknüpft

Gruppenfoto vor der Skyline von Manhattan im Sonnenuntergang © Marius Lueke
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Transatlantic Ruhr Fellowships in New York: Das Programm beinhaltet eine Summer School und ein zweimonatiges Praktikum.

Auf die Frage, welches Erlebnis sie während ihres Aufenthalts in den USA besonders prägte, antwortet sie: „Es gab so viele tolle Erlebnisse im Rahmen des Transatlantic Ruhr Fellowship Programms. Was mich am meisten geprägt hat, sind jedoch die Kontakte, die ich während der Zeit geknüpft habe und die Freundschaften, die entstanden sind.“ Durch das Fellowship habe sie viel zum Thema Marketing, Gesprächsführung, Verhandlungstechniken und Netzwerken gelernt, wovon sie seitdem sowohl beruflich als auch privat enorm profitiert hat: „New York ist aufregend und bei jedem Besuch entdeckt man etwas Neues. Neben dem kulturellen Aspekt ist New York wirtschaftlich von großer Bedeutung. Das Fellowship ist eine gute Mischung aus Seminar- und Kulturprogramm.“

Bewerberinnen und Bewerbern rät Rabea, offen für neue Eindrücke zu sein und die Chancen, die sich ihnen bieten, zu nutzen. Ob es um das Umsetzen von Seminarinhalten geht oder um Gesprächsführungen mit Unternehmenskontakten, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können viel Wertvolles für ihre weiteren Karrieren gewinnen. Dank des Transatlantic Ruhr Fellowship Programms ist Rabea auf ein Unternehmen aufmerksam geworden, in dem sie nun beruflich langfristig Fuß fassen möchte.

 

Weitere Informationen

Transatlantic Ruhr Fellowship

Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr)

 

Ansprechpartner für Rückfragen:

Peter Rosenbaum
Executive Director
UA Ruhr Liaison Office New York
871 United Nations Plaza
New York, NY 10017
Phone: +1 (212) 758-3384

E-Mail: