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Videos auf vier Leinwänden

Jubiläumsausstellung zieht als Dauerinstallation in die Universitätsbibliothek

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drei Personen stehen neben einem Geländer. im Hintergrund sind zwei Bilderan einer Wand © Martina Hengesbach​/​TU Dortmund
Eröffneten die Ausstellung in der Universitätsbibliothek: (v.r.) Prof. Barbara Welzel, Prorektorin Diversitätsmanagement der TU Dortmund, Dr. Joachim Kreische, Leiter der Universitätsbibliothek Dortmund und Dirk Baxmann, der die Videoinstallation gestaltet und produziert hat.

Die vier Werte Universitas, Wahrheit, Freiheit und Vielfalt stehen im Mittelpunkt der Ausstellung, die seit dieser Woche auf der zweiten Etage der Universitätsbibliothek (UB) zu sehen ist. Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der TU Dortmund wurde die Videoinstallation zunächst von August 2018 bis Januar 2019 auf der Hoch­schul­etage des Dortmunder U gezeigt. Nun hat sie an einem zentralen Ort auf dem Campus eine langfristige Bleibe gefunden.

Von jeder Etage aus kann man einen Blick auf sie werfen: Je zwei gegenüberliegende Projektionsflächen, auf denen verschiedene Filmsequenzen – bestehend aus aktuellen und historischen Videos, Bildern und Interviews – laufen.

Die Ausstellung zeigt, wie sich die 900-jährige Geschichte der Institution Universität in der noch jungen TU Dortmund spiegelt. Die Ideen und Institutionengeschichte von Universität werden mit den Entwicklungen in Dortmund verwoben. Die Videos behalten damit über die Jubiläumsfeierlichkeiten hinaus eine zeitlose Aktualität und bieten sowohl Rück- als auch Ausblick.

„Die Universitätsbibliothek als zentraler Ort auf dem Campus ist ideal, um den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern die Geschichte von Universitas zu veranschaulichen und die Institution Universität zu reflektieren“, sagt Prof. Barbara Welzel, Prorektorin Diversitätsmanagement der TU Dortmund. Sie hat die Ausstellung gemeinsam mit Prof. Wolfgang Sonne, Dekan der Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen, kuratiert. Auch Dr. Joachim Kreische, Leiter der Universitätsbibliothek, freut sich, dass die Ausstellung in seinem Haus nun eine langfristige Bleibe gefunden hat und bestätigt, dass mit rund 5.000 Besucherinnen und Besuchern täglich in der UB ein großes Publikum erreicht wird.

Texttafeln statt Ton

Um die Studierenden beim Lernen nicht zu stören, laufen die Videos, anders als auf der Hoch­schul­etage im Dortmunder U, ohne Ton. „Die gesprochenen Texte – allesamt Zitate – sind als Texttafeln im Video eingeblendet, sodass die Verständlichkeit erhalten bleibt“, erklärt Dirk Baxmann, der die Videoinstallation gestaltet und produziert hat.

Die Ausstellung befindet sich auf der zweiten Etage der Zentralbibliothek, Vogelpothsweg 76, und kann zu den regulären Gebäude-Öffnungszeiten besichtigt werden: montags bis freitags von 7 bis 1 Uhr sowie samstags und sonntags von 9 bis 1 Uhr. An Feiertagen bleibt die Bibliothek geschlossen.