Zum Inhalt
Neue Lehr- und Lernformate

Erfolgreicher erster „Tag der digitalen Lehre“

-
in
  • Top-Meldungen
  • Studium & Lehre
Zwei Personen sitzen an PCs, fünf Leute stehen dahinter und sprechen über etwas, das auf dem Bildschirm zu sehen ist © Aliona Kardash​/​TU Dortmund
Dr. Konrad Boettcher (r.) und Joshua Grodotzki (r. am PC) erklärten in einer Session die neuesten Entwicklungen im Bereich digitaler Labore.

Die zunehmende Digitalisierung macht sich in allen Bereichen unseres Lebens bemerkbar – auch in der Lehre. Welche Chancen bieten sich dadurch? Welche neuen Lehr- und Lernformate sind denkbar? Einen Überblick über die Entwicklungen verschafften sich rund 75 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der TU Dortmund beim ersten „Tag der digitalen Lehre“ am 27. November.

Der Aktionstag brachte Lehrende aus allen Fakultäten zusammen – von der Professorin über den wissenschaftlichen Mitarbeiter bis zur Doktorandin. „Sie alle profitieren als Lehrende von den unterschiedlichen Perspektiven zu Themen rund um die Digitalisierung der Lehre“, sagte Prof. Insa Melle, Prorektorin Studium der TU Dortmund.

Sie betonte in ihrer Begrüßung: „Mit der Digitalisierung der universitären Lehre gehen viele Chancen einher: Durch den Einsatz neuer Lehr-Lernkonzepte können zum Beispiel unterschiedliche Lerntypen, Lerntempi und Wissensstände besser adressiert werden. Auch die Vermittlung digitaler Kompetenzen hat für uns als Technische Universität einen hohen Stellenwert. Mit dem Tag der digitalen Lehre fördern wir den Austausch und die Kooperation zwischen den Fakultäten und Fachkulturen, denn viele Fragen stellen sich übergreifend für alle Studiengänge. Zugleich möchten wir auch externe Impulse aufnehmen, um die Digitalisierung von Studium und Lehre an der TU Dortmund zielgerichtet zur weiteren Erhöhung des Studienerfolgs voranzutreiben.“

Zwei Personen stehen nebeneinander. Die vordere Person redet und gestikuliert © Aliona Kardash​/​TU Dortmund
Keynotespeaker PD Dr. Malte Persike und Prorektorin Prof. Insa Melle als Diskussionsteilnehmende.

Vorträge, Workshops und ein Markt der digitalen Möglichkeiten

Auf die Begrüßung durch die Prorektorin folgte ein Vortrag von PD Dr. Malte Persike von der RWTH Aachen zum Thema „Digitalisierung in der Hochschullehre – Quo vadis?“. Anschließend konnten sich die Teilnehmenden beim „Markt der digitalen Möglichkeiten“ über aktuelle Digitalisierungsprojekte in Lehre und Forschung informieren. In vier verschiedenen Sessions gab es am Nachmittag kurze Vorträge und Workshops zum Mitmachen. Thematisch ging es um digitale Labore, Interaktivität im Hörsaal, Lehr-/Lernvideos und interaktives Lernen mit Moodle sowie interkulturelles Lernen in digitalen Formaten.

Zwei Personen sitzen hinter einem Tisch mit Infomaterial. Eine weitere Person steht davor und blättert in einer Broschüre © Aliona Kardash​/​TU Dortmund
Projekte und Services rund um die digitale Lehre stellten sich beim „Markt der digitalen Möglichkeiten“ vor.
Ein Mann hält einen Vortrag vor einer Leinwand im Chaudoire-Pavillion © Aliona Kardash​/​TU Dortmund
Dr. Tobias Haertel (r.) und Tobias Ortelt (l.) aus der Ingenieurdidaktik präsentierten Tools zur Aktivierung und Einbindung großer Studierendengruppen.