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Fakultätsübergreifendes Projekt

„Engineering meets Art“: Kunstinstallationen im Dortmunder U ausgestellt

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Ein Plattenspieler auf dem eine Bakterienkultur liegt. © Felix Schmale​/​TU Dortmund
Dieser Plattenspieler bringt in der Ausstellung „Engineering meets Art / Grow to Sound“ Bakterienkulturen zum Klingen.

Wie klingt eigentlich eine Bakterienkultur? Können Industrieanlagen Melodien spielen? Fragen wie diese beschäftigten auch in diesem Jahr wieder TU-Studierende verschiedener Fakultäten, die am Seminar „Engineering meets Art“ teilnahmen. Die unter dem Titel „Grow to Sound“ entstandenen Kunstobjekte an der Schnittstelle von Ingenieurskunst und Klangkunst sind noch bis zum 9. August auf der Hoch­schul­etage im Dortmunder U zu sehen.

Die Vorbereitungen für das fakultätsübergreifende Projekt wurden angesichts der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie vor ganz besondere Herausforderungen gestellt. Gleichwohl sind in interdisziplinären Studierenden-Teams hörens- und sehenswerte Objekte entstanden, die nun im Dortmunder U ausgestellt sind: Ein Plattenspieler bringt Bakterienkulturen zum Klingen, ein Ultraschallbad spielt Melodien und ein speziell angefertigter Apparat ahmt verschiedene Tierstimmen nach. Anhand der Frage, wie Musik für gehörlose Menschen erlebbar gemacht werden kann, entstand ein Shaker-Stuhl, der Klänge auf vibrierende Flächen überträgt und im Takt der Musik leuchtet.

Das Projekt „Engineering meets Art“, das 2019 anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Fakultät Bio- und Chemie­ingenieurwesen als interdisziplinäre Kooperation mit der Fakultät Kunst- und Sportwissenschaften ins Leben gerufen wurde, wird von der innogy-Stiftung für Energie und Gesellschaft und der Martin Walter Ultraschalltechnik AG unterstützt.

Öffnungszeiten:
donnerstags und freitags von 14 bis 18 Uhr
samstags und sonntags von 11 bis 14 Uhr

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Impressionen von der Ausstellung