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Tag der Bibliotheken

Drei Fragen an die Universitätsbibliothek

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Die Universitätsbibliothek von der Mensabrücke aus gesehen. © Aliona Kardash​/​TU Dortmund
Die Zentralbibliothek der TU Dortmund ist 122 Stunden die Woche geöffnet und verfügt über 1,6 Millionen Medien.

Die Universitätsbibliothek der TU Dortmund ist älter als die Universität selbst. Sie wurde bereits am 1. Juni 1965, drei Jahre vor der offiziellen Eröffnung der Universität, gegründet. 54 Jahre später erinnert sie sich mit uns anlässlich des Tags der Bibliotheken an eine Vergangenheit zurück, die alles andere als eingestaubt ist.

Liebe Universitätsbibliothek, was war die größte Veränderung seit deiner Gründung?

Meine Wandlung vom reinen „Bücherlager“ zum modernen Lernort mit der entsprechenden technischen Infrastruktur. Zum Beispiel biete ich 16 Scannerarbeitsplätze mit Aufsichtscannern, außerdem findet ihr heute über 130.000 E-Books bei mir. Mein Bestand gedruckter Medien ist natürlich auch stark gewachsen, mehr als 1,6 Millionen stelle ich meinen Gästen zur Verfügung. Zum Vergleich: 1968, im Gründungsjahr der Universität, waren es nur 90.000 gedruckte Medien. E-Books gab es da natürlich noch gar nicht.

Das ist eine ganze Menge. Hattest du auch schon immer so lange Arbeitszeiten wie heute? Deine Türen stehen Studierenden ja in der Regel bis 1 Uhr nachts offen…

Tatsächlich war das früher viel entspannter. Im Gründungsjahr standen meine Türen lediglich 22,5 Stunden in der Woche offen, heute sind es ganze 122 Stunden. Aber das macht mir nichts aus. Ich freue mich immer, wenn viele Leute mich besuchen und ich eine so wichtige Rolle bei der wissenschaftlichen Recherche spiele.

Wie viele Leute besuchen dich denn ungefähr pro Tag?

2018 haben mich pro Tag durchschnittlich 5.430 Personen besucht. In den Prüfungsphasen sind es natürlich deutlich mehr als zu Beginn des Semesters. Im Jahr 2018 war der vollste Tag der 23. Januar: Da hatte ich sage und schreibe 9.135 Besucherinnen und Besucher! Insgesamt stehen euch bei mir 1.708 Arbeitsplätze, zwei buchbare Gruppenarbeitsräume, ein Arbeitsraum für Studierende mit Behinderung und ein Eltern-Kind-Raum zur Verfügung.

 

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