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Wissenschaftsmagazin der TU Dortmund

Die neue mundo zum Thema „Netzwerke“ ist da

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Mehrere Exemplare der neuen mundo-Ausgabe liegen aufgefächert auf einem Tisch. © TU Dortmund
Unter dem Oberthema „Netzwerke“ präsentiert die mundo Forschungsthemen beispielsweise aus der Chemie, den Wirtschaftswissenschaften und der Journalistik.

In verschiedenen Forschungsbereichen beschäftigen sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der TU Dortmund mit Netzwerken – beispielsweise in der Logistik oder hinsichtlich der Energieversorgung. Zugleich ermöglicht internationale und interdisziplinäre Vernetzung Forschung auf höchstem Niveau. Die aktuelle Ausgabe des Wissenschaftsmagazins der TU Dortmund nimmt das Thema genauer in den Blick und betrachtet Netzwerke aus unterschiedlichen Perspektiven.

Prof. Uwe Clausen forscht zur Optimierung transportlogistischer Netzwerke, damit Waren effizient und sicher ans Ziel kommen. Prof. Christian Rehtanz und Kolleginnen und Kollegen analysieren das europäische Energienetz – mit dem Ziel, dieses zukunftsfähiger zu gestalten. Um ganz andere Netzwerke geht es in der Forschung von Dr. Tessa Flatten: Die Wirtschaftswissenschaftlerin untersucht die persönlichen Netzwerke von Führungskräften und zeigt, wie diese zum Erfolg eines Unternehmens beitragen können. Dr. Sarah Köcher und Dr. Sören Köchen forschen zu Netzwerken im Onlinemarketing. Sie finden heraus, wie Kundinnen und Kunden beim Online-Einkauf beeinflusst werden.

Klein und komplex sind die Netzwerke, die der Chemiker Dr. Leif Dehmelt und Juniorprofessorin Sandra Klinge erforschen: Die Ingenieurwissenschaftlerin beschäftigt sich mit Polymernetzwerken. Mithilfe ihrer Simulationen können innovative Supermaterialen am Computer entwickelt werden. Dr. Leif Dehmelt hingegen betreibt Grundlagenforschung zu Signalnetzwerken in Zellen.

Forschungsnetzwerke

Zukunftsfragen wollen drei interdisziplinären Forschungsnetzwerke beantworten: Wissenschaftler aus den Bereichen Journalistik, Statistik und Informatik haben ein virtuelles Institut gegründet, um Medienberichte zu scannen. Leserinnen und Leser erhalten außerdem Einblicke in die Forschung von Prof. Stephan Lütz. Der Dekan der Fakultät Bio- und Chemieingenieurwesen arbeitet in einem Netzwerk, das biotechnologische Verfahren schneller in die industrielle Anwendung bringen und die Produktion nachhaltiger machen soll. In einem interdisziplinären Projekt erforschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Fakultät Raumplanung gemeinsam mit Praxispartnern, wie das Ruhrgebiet bestmöglich mit den Folgen des Klimawandels umgehen kann.
 

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