Deutsche und französische Kompetenzzentren für Maschinelles Lernen vernetzen sich
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Am Rande der führenden europäischen Konferenz für Maschinelles Lernen (ML) und Data Mining, ECML-PKDD, trafen sich am 16. September Vertreterinnen und Vertreter aller deutschen und französischen ML-Kompetenzzentren in Würzburg. Ziel ist es, ein virtuelles deutsch-französisches Zentrum zur Zusammenarbeit der Kompetenzzentren beider Länder aufzubauen.
Organisiert wurde das Treffen von Prof. Katharina Morik von der Fakultät für Informatik der TU Dortmund, die die sechs deutschen Kompetenzzentren koordiniert, und Prof. Bertrand Braunschweig, der die vier Kompetenzzentren in Frankreich koordiniert. Bei dem Treffen in Würzburg wurden gemeinsame Aktivitäten skizziert, thematische Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Kompetenzzentren herausgearbeitet, wissenschaftliche Fragestellungen und Ergebnisse diskutiert sowie Curricula und Lehre besprochen.
Prof. Braunschweig berichtete über die französische Forschungsförderung, bevor Prof. Morik einen Überblick über ihre langjährige deutsch-französische Zusammenarbeit zum Maschinellen Lernen gab. Zudem sprachen Annika Philipps vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und Hervé Martin von der französischen Botschaft.
Gemeinsame Forschungsschwerpunkte
In Kurzvorträgen der einzelnen Kompetenzzentren kristallisierten sich verschiedene gemeinsame Forschungsschwerpunkte heraus, unter anderem die Entwicklung robuster und erklärbarer Verfahren im Sinne einer verlässlichen und interpretierbaren Künstlichen Intelligenz. Dies zeigte sich auch in den anschließenden ausführlichen Präsentationen der Zentren aus Tübingen, Toulouse, Dortmund/Bonn sowie von der Côte d’Azur.

Zum ML2R
Das Kompetenzzentrum Maschinelles Lernen Rhein-Ruhr (ML2R) ist einer von sechs deutschen Knotenpunkten für Spitzenforschung und Transfer im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Mit seinen Standorten Dortmund, Bonn und Sankt Augustin stärkt das vom BMBF geförderte Kompetenzzentrum nicht nur den Forschungs- und Innovationsstandort Nordrhein-Westfalen – ML2R steht auch für die Forschungsexzellenz der Region im Bereich der Digitalisierung, insbesondere der Künstlichen Intelligenz, von der die Unternehmen und die Menschen in NRW in Zukunft noch stärker profitieren sollen. Prof. Katharina Morik von der TU Dortmund und Prof. Stefan Wrobel von der Universität Bonn leiten das Zentrum.
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Anfahrt & Lageplan
Der Campus der TU Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.
Für E-Autos gibt es eine Ladesäule am Campus Nord, Vogelpothsweg.
Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 15- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.
Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.
Die Einrichtungen der TU Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark. Genauere Informationen können Sie den Lageplänen entnehmen.