Beratungsstelle zum Schutz vor Diskriminierung und vor sexualisierter Gewalt
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Das Land Nordrhein-Westfalen fördert die Einrichtung einer zentralen Beratungsstelle zum Schutz vor Diskriminierung und vor sexualisierter Gewalt an der TU Dortmund im Rahmen des Zukunftsfonds mit rund 300.000 Euro für drei Jahre. Die Stelle soll Betroffene beraten sowie universitätsweit zu einem diskriminierungssensiblen Klima am Arbeitsplatz und im Studium beitragen.
Im März 2022 hat die TU Dortmund eine Richtlinie zum Schutz vor Diskriminierung und vor sexualisierter Gewalt verabschiedet, mit der sie proaktiv Antidiskriminierungsarbeit fördern möchte. Die Universität verpflichtet sich darin, Diskriminierung und sexualisierte Gewalt unnachgiebig zu verfolgen und im Rahmen der rechtlichen und tatsächlichen Möglichkeiten zu sanktionieren. Zudem möchte sie das Bewusstsein und die Aufmerksamkeit für beide Probleme schärfen. Aufgabe der neuen Stelle wird daher die Beratung, Weiterbildung und Sensibilisierung aller Hochschulangehörigen sein.
Die Anlaufstelle ist breit aufgestellt und wird eine von nur wenigen zentralen Beratungsstellen dieser Art an Universitäten bundesweit sein. Sie wird zum einen Betroffene verschiedener Diskriminierungsformen beraten. Um für Diskriminierung und für sexualisierte Gewalt am Arbeitsplatz und im Studium zu sensibilisieren, wird sie zum anderen eng mit der Verwaltung und den Fakultäten zusammenarbeiten, damit etwa Diskriminierungsrisiken in Curricula und Lehrveranstaltungen, der Informations- und Kommunikationstechnologie oder in der baulichen Infrastruktur abgebaut werden können.
Kultur der Vielfalt
Die zentrale Beratungsstelle wird strukturell in der Stabsstelle Chancengleichheit, Familie und Vielfalt angesiedelt sein. „Damit ist sie inhaltlich gut in die bereits bestehende Diversitätsarbeit der Universität eingebunden. Wir streben außerdem einen Austausch und Kooperationen mit entsprechenden Stellen innerhalb der Universitätsallianz Ruhr und bundesweit an“, erklärt Kanzler Albrecht Ehlers. „Neben der Unterstützung für Betroffene ist es uns ein besonderes Anliegen, im Sinne eines Mainstreaming für die Themen Diskriminierung und sexualisierte Gewalt zu sensibilisieren und damit die Kultur der Vielfalt an der TU Dortmund noch weiter zu stärken.“
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Anfahrt & Lageplan
Der Campus der TU Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.
Für E-Autos gibt es eine Ladesäule am Campus Nord, Vogelpothsweg.
Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 15- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.
Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.
Die Einrichtungen der TU Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark. Genauere Informationen können Sie den Lageplänen entnehmen.