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Serie

100 Tage Corona

Eine große, weiße Skulptur eines geflügelten Nashorns, dem ein Mundschutz angelegt wurde, steht auf einer Wiese. Im Hintergrund sind große, weiße Gebäude zu sehen. © Aliona Kardash​/​TU Dortmund
Ein Virus verändert die Welt: Im Dezember taucht in der chinesischen Großstadt Wuhan ein neuartiges Corona­virus auf und verbreitet sich von dort aus um den Globus. Die Schutz­maß­nah­men stellen weltweit den Alltag der Men­schen auf den Kopf. Mehr als 100 Tage sind seit der ersten bestätigten Co­ro­na-Infektion in Dort­mund vergangen. Auch Mitglieder der TU Dort­mund mussten in dieser Zeit große Heraus­forde­rungen meistern. Hier erzählen wir ihre Ge­schich­ten.

 

 

Coronakrise

Eine Chronik der Ereignisse

Dezember

31.12. China meldet der Welt­gesund­heits­orga­ni­sation WHO eine neuartige Lungenkrankheit

Januar

9.1. Erster corona­beding­ter Todesfall in China

24.1. In Frankreich wird die erste offizielle Co­ro­na-Infektion in Europa gemeldet

27.1. In Starnberg tritt die erste Co­ro­na-Infektion in Deutsch­land auf

Februar

11.2. Die WHO nennt die neuartige Lungenerkrankung Covid-19, das Virus erhält den Namen Sars-CoV-2

15.2. Frankreich meldet den ersten Co­ro­na-Todesfall in Europa

28.2. TU Dort­mund verschickt erste Rundmail zum The­ma Corona­virus 

März

5.3. Erster bestätigter Co­ro­na-Fall in Dort­mund

8.3. In Ägypten stirbt der erste Deutsche an Covid-19

11.3. Die WHO ruft eine Pandemie aus

12.3. Die USA verhängen einen 30-tägigen Einreisestopp für Europäer. Erster corona­beding­ter Todesfall in Deutsch­land wird bestätigt

13.3. Fast alle Bundesländer schließen Kitas und Schulen 

15.3. Veranstaltungsverbot

16.3. Der Präsenzbetrieb an der TU Dort­mund wird ausgesetzt, Prüfungen und Blockseminare fallen aus. Das Be­tre­tungs­verbot der TU-Gebäude für Stu­die­ren­de tritt in Kraft, die Universitätsbibliotheken schließen. Grenzschließungen zu Frankreich, Österreich, Luxemburg, Dänemark und der Schweiz treten in Kraft.

17.3. Das Robert-Koch-Institut bewertet Gefahr in Deutsch­land erstmals als „hoch“

18.3. Das Homeoffice wird als Regel­arbeits­ort für TU-Be­schäf­tigte festgelegt

22.3. Bundesweit treten Kontakt­beschrän­kungen in Kraft

April

1.4. Erster corona­beding­ter Todesfall in Dort­mund

3.4. An der TU Dort­mund finden die ersten münd­lichen Prüfungen per Videokonferenz statt und der VPN-Client für Stu­die­ren­de ist wieder verfügbar. Weltweit gibt es nun mehr als eine Million Co­ro­na-Infektionen

8.4. Mehr als 100.000 Infizierte in Deutsch­land

17.4. NRW-Landesregierung erlässt eine Rechts­ver­ord­nung, in der unter anderem die Verlängerung der Regelstudienzeit um ein Semester beschlossen wird

20.4. Start der Vorlesungszeit mit digitalen An­ge­boten; die Zentralbibliothek öffnet unter Schutzauflagen für die Ausleihe 

27.4. Maskenpflicht in NRW tritt in Kraft

29.4. TU Dort­mund veröffentlicht erste Fassung des Allgemeinen Hygienekonzepts 

Mai

4.5. Friseure in NRW öffnen wieder

6.5. Bund und Länder verkünden erste Lockerungen; bundesweit dürfen sich nun Men­schen aus zwei Haushalten im öf­fent­lichen Raum treffen

21.5. Die Zahl der weltweit registrierten Co­ro­na-Infektionen überschreitet die Schwelle von fünf Millionen

25.5. Erste Nachholklausur an der TU Dort­mund findet statt

30.5. in NRW dürfen sich bis zu zehn Personen oder Men­schen aus zwei Haushalten in der Öffentlichkeit treffen

Juni

8.6. Der Hochschulsport der TU Dort­mund bietet wieder erste Präsenzkurse an

16.6. Die Zentralbibliothek bietet wieder in verringertem Umfang Lernplätze an. Die Co­ro­na-Warn-App der Bun­des­re­gie­rung wird veröffentlicht