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Bachelor (Lehramt)

Sonderpädagogische Fachrichtung körperliche und motorische Entwicklung (BK)

Zusammen­fassung

Abschluss Bachelor of Arts (B.A.) für Lehramt
Fachbereich Lehramt
Regel­studienzeit 6 Semester
Zulassungs­beschränkung Zulassungsbeschränkung (NC) für das 1. bis 6. Fachsemester
NC-Tabelle
Studienbeginn Wintersemester
Sprache deutsch
Einschreib­voraussetzungen

keine

Weitere Informationen Webseite Fakultät Rehabilitationswissenschaften
Fakultät Fakultät Erziehungswissenschaft, Psychologie und Soziologie

Kurzportrait

Das Lehramt an Berufskollegs (BK) setzt sich aus zwei Fächern zusammen. Anstelle eines Faches kann eine sonderpädagogische Fachrichtung gewählt werden. Zum Studium der beiden Fächer kommen bildungswissenschaftliche Anteile hinzu.

Beeinträchtigungen der körperlichen und motorischen Entwicklung sind in Art und Schweregrad vielfältig. Sie wirken sich auf grundlegende Lern- und Entwicklungsbereiche aus und können mit vielfältigen Folgen und Begleiterscheinungen in der Wahrnehmung, der Kommunikation und der Kognition verknüpft sein. Das Studium im Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung (FS KM) setzt sich differenziert mit den jeweiligen Umwelten auseinander. Spezifische Kompetenzen werden dabei zum Beispiel im Bereich der medizinischen Grundlagen, der unterstützten Kommunikation, der inklusiven Medienbildung, des Parasports und der Bewegung sowie bei der Gestaltung von Bildungsprozessen mit Schüler*innen mit komplexen Beeinträchtigungen oder mit lebensverkürzten Erkrankungen erworben.

Das Lehramt an Berufskollegs (BK) berechtigt zum Erteilen von Unterricht in diesen Schulformen sowie in anderen Schulformen entsprechend der fachlichen und sonderpädagogischen Anforderungen (Gemeinsames Lernen). Um den Vorbereitungsdienst antreten zu können, ist das Absolvieren des Bachelor- und Masterstudiengangs erforderlich.

Vier Studierende mit Beeinträchtigung sitzen auf dem Campus und unterhalten sich. © Jürgen Huhn​/​TU Dortmund

Fähigkeiten und Kenntnisse

Lehrer*innen an den Schulen des Berufskollegs unterrichten an Berufsschulen, Berufsfachschulen, Fachschulen, Fachoberschulen und an beruflichen Gymnasien. Neben der Vermittlung allgemeinbildender Kenntnisse orientiert sich das Lehren und Lernen am Berufskolleg vor allem am Erwerb einer umfassenden beruflichen, gesellschaftlichen und personellen Handlungskompetenz. Berücksichtigt werden in der Lehrerausbildung darüber hinaus inklusionsorientierte Fragestellungen.

Der Studiengang richtet sich daher an all jene, die Interesse und Spaß daran haben, im schulischen Kontext mit Menschen (mit Beeinträchtigung) zu arbeiten. Empathie, Teamfähigkeit und der offene Umgang mit Menschen und deren Lebensweisen sind Voraussetzungen für das Studium. Der professionelle Umgang mit Vielfalt sowie die Möglichkeiten gemeinsamen Unterrichts werden im Sinne einer inklusionsorientierten Sichtweise fokussiert. Bezugspunkte sind die Lebenswelt und die Ressourcen der Personen (mit Unterstützungsbedarf), um individuelle Lern- und Lösungsstrategien zu entwickeln. Weiterhin ist das Vorliegen der allgemeinen Hochschulreife erforderlich.
 

Berufs- und Tätigkeitsfelder

Eine Analyse des Ministeriums für Schule und Weiterbildung dient den Abiturientinnen und Abiturienten, Studierenden sowie allen anderen am Lehrerberuf Interessierten und berät sie zu ihrer Berufswahl im Hinblick auf die Prognosen/Chancen des Lehrkräftebedarfs in Nordrhein-Westfalen.

Hier gelangen Sie zu den Prognosen zum Lehrerarbeitsmarkt in Nordrhein-Westfalen

Weiterführende Informationen

Für den Zugang zum Vorbereitungsdienst im Lehramt für Berufskollegs ist eine einschlägige fachpraktische Tätigkeit im Umfang von 12 Monaten Dauer nachzuweisen. 

Das Studium einer sonderpädagogischen Fachrichtung im Lehramt an Berufskollegs ist nur nach jährlicher Ausnahmegenehmigung des Ministeriums möglich. Studieninteressierten empfehlen wir aufgrund der beschränkten beruflichen Einsatzmöglichkeiten ein Beratungsgespräch beim DoKoLL.

Kalender

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Anfahrt & Lageplan

Der Campus der TU Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.
Für E-Autos gibt es eine Ladesäule am Campus Nord, Vogelpothsweg.

Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 15- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
 

Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.

Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.

Die Einrichtungen der TU Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark. Genauere Informationen können Sie den Lageplänen entnehmen.